Scheine und Münzen gehen durch unzählige Hände. Mit der Zeit sammeln sich Bakterien und Keime auf Bargeld. Oft finden sich Fäkal-Bakterien auf dem Geld. Diese können zu Durchfall und Erbrechen führen. Antibiotikresistente Keime können gefährlich werden. Bei gesundem Immunsystem ist die Infektionsgefahr gering. Doch Bargeld mit Handschuhen anfassen muss niemand.
Unzählige Keime auf Bargeld
Geld stinkt in den meisten Fällen nicht, doch ist es offensichtlich extrem schmutzig. Forscher an der New Yorker Universität haben im Rahmen des «Dirty Money Projects» weltweit Geldscheine untersucht. Das Ergebnis dieser Studie ist nicht gerade appetitlich. Auf jedem Schein leben etwa 3000 unterschiedliche Bakterientypen – darunter auch Krankheitserreger wie Salmonellen, Kolibakterien und Streptokokken.
Mit Abstand am häufigsten fanden die Forscher auf den Noten die Bakterienspezies, die Akne verursacht. Andere stehen in Verbindungen mit Magengeschwüren, Lungenentzündungen und Lebensmittelvergiftungen.
Die Keime sind sogar gut für uns
Einen Einfluss auf die Verkeimung hat die Aufbewahrung. Ein feuchter, warmer Aufbewahrungsort wie die Hosentasche wirkt wie eine Petrischale für Bakterien. Auch in den kleinen Rillen der Scheine können Keime haften bleiben. Ausserdem werden Banknoten ungünstigerweise häufig gefaltet und geknickt.
Hypochonder müssen jedoch keine Angst haben. Geld nicht in den Mund zu nehmen und sich regelmässig die Hände zu waschen, ist zur Vorsorge ausreichend. Kritischer wird es dort, wo Geld und Lebensmittel in Berührung kommen, sei es beim Bäcker oder Metzger. Die Keime haben sogar etwas Gutes an sich, sie trainieren unser Immunsystem.
Das einfachste und wirksamste Mittel, um einer Erkältung vorzubeugen, ist die richtige Handhygiene. Dazu zählt in erster Linie, die Hände regelmässig und gründlich zu waschen.
Das einfachste und wirksamste Mittel, um einer Erkältung vorzubeugen, ist die richtige Handhygiene. Dazu zählt in erster Linie, die Hände regelmässig und gründlich zu waschen.
Dreckige Hände machen nicht nur den Bart unappetitlich sondern sind auch der häufigste Überträger von Krankheiten. Händewaschen tönt erst mal einfach, doch oft werden sie eben nicht richtig gereinigt. Sorgfältiges Händewaschen geht in fünf Schritten:
- Hände zuerst und fliessendes Wasser halten
- Hände gründlich einseifen. Dazu gehören Handinnenflächen, Handrücken, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume und Daumen. Auch die Fingernägel dürfen nicht vergessen werden. Flüssigseife ist zudem hygienischer als Seifenstücke.
- Die Seife an allen Stellen sanft einreiben. Gründliches Hände waschen dauert 20 bis 30 Sekunden.
- Danach die Hände unter fliessendem Wasser abspülen. In öffentlichen Toiletten können Einwegtücher oder der Ellenbogen zum Schliessen des Wasserhahns benutzt werden.
- Anschliessend Hände sorgfältig abtrocknen. In öffentlichen Toiletten am besten mit Einweghandtüchern.
Dreckige Hände machen nicht nur den Bart unappetitlich sondern sind auch der häufigste Überträger von Krankheiten. Händewaschen tönt erst mal einfach, doch oft werden sie eben nicht richtig gereinigt. Sorgfältiges Händewaschen geht in fünf Schritten:
- Hände zuerst und fliessendes Wasser halten
- Hände gründlich einseifen. Dazu gehören Handinnenflächen, Handrücken, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume und Daumen. Auch die Fingernägel dürfen nicht vergessen werden. Flüssigseife ist zudem hygienischer als Seifenstücke.
- Die Seife an allen Stellen sanft einreiben. Gründliches Hände waschen dauert 20 bis 30 Sekunden.
- Danach die Hände unter fliessendem Wasser abspülen. In öffentlichen Toiletten können Einwegtücher oder der Ellenbogen zum Schliessen des Wasserhahns benutzt werden.
- Anschliessend Hände sorgfältig abtrocknen. In öffentlichen Toiletten am besten mit Einweghandtüchern.
- Die Schweizer lieben Bargeld.
Gemäss einer Umfrage der Schweizerischen Nationalbank von 2017 zahlen Haushalte zu 70 Prozent mit Münz und Noten. Bei der Post wurden im gleichen Jahr von 146 Millionen Einzahlungen 80 Prozent in bar getätigt. - Am beliebtesten sind 10er- und 20er-Noten.
Doch auch grosse Noten kommen zum Einsatz: 40 Prozent der Befragten besassen in den beiden Jahren vor der Erhebung mindestens eine 1000er-Note, 66 Prozent eine 200er-Note. - 133 Franken
Schaut man den Schweizern ins Portemonnaie, findet man darin im Durchschnitt 133 Franken in bar – und rund zwei verschiedene bargeldlose Zahlungsmittel. Tessiner dien die grössten Bargeld-Fans
Das Bargeld stehet am höchsten im Kurs, insbesondere in der Altersgruppe ab 55 Jahren und bei Menschen, die wenig verdienen. Regional gesehen sind die Tessiner die grössten Bargeld-Fans.- Bargeld als Wertaufbewahrungsmittel
37 Prozent der Schweizer Haushalte nutzen Bargeld zudem als sogenanntes Wertaufbewahrungsmittel. Also als Notgroschen, auf den man im Bedarfsfall schnell zurückgreifen kann.
- Die Schweizer lieben Bargeld.
Gemäss einer Umfrage der Schweizerischen Nationalbank von 2017 zahlen Haushalte zu 70 Prozent mit Münz und Noten. Bei der Post wurden im gleichen Jahr von 146 Millionen Einzahlungen 80 Prozent in bar getätigt. - Am beliebtesten sind 10er- und 20er-Noten.
Doch auch grosse Noten kommen zum Einsatz: 40 Prozent der Befragten besassen in den beiden Jahren vor der Erhebung mindestens eine 1000er-Note, 66 Prozent eine 200er-Note. - 133 Franken
Schaut man den Schweizern ins Portemonnaie, findet man darin im Durchschnitt 133 Franken in bar – und rund zwei verschiedene bargeldlose Zahlungsmittel. Tessiner dien die grössten Bargeld-Fans
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37 Prozent der Schweizer Haushalte nutzen Bargeld zudem als sogenanntes Wertaufbewahrungsmittel. Also als Notgroschen, auf den man im Bedarfsfall schnell zurückgreifen kann.