Grippeerkrankungen verbreiten sich gerade in einigen Regionen der Schweiz. Es gibt aber erprobte und wirksame Massnahmen, um einer drohenden Grippeerkrankung vorzubeugen. Mehrere Studien zeigten bereits, wie wichtig ist es, ausreichend zu schlafen. Es ist ein geniales, körpereigenes Abwehrteam, das uns im Schlaf umsorgt. Guter Schlaf unterstützt unser Immunsystem. Schlafentzug dagegen sorgt dafür, dass unsere T-Zellen, die infizierte Zellen suchen und abtöten, schlechter andocken können.
Tiefschlaf ist wichtig für Immunsystem
Der Tiefschlaf kann nicht nur neue Erinnerungen in das Langzeitgedächtnis befördern, sondern auch dem Immunsystem hilft, Informationen über Krankheitserreger zu verarbeiten, mit denen es bereits zu kämpfen hatte.
Kurz gesagt: Das Immunsystem erinnert sich an bakterielle und Viruserkrankungen, die ihm zu schaffen gemacht haben, und bildet während dieses Prozesses Abwehrzellen, sogenannte T-Zellen, gegen die Hauptmerkmale der Krankheit. Diese T-Zellen bleiben Monate oder sogar Jahre aktiv und unterstützen den Körper, entsprechende Krankheitsbilder abzuwehren, wenn sie erneut auftreten.
«Es ist schon lange bekannt, dass Schlaf auf psychologischer Ebene die Bildung von Langzeiterinnerungen unterstützt, aber dass die Idee der Bildung von Langzeiterinnerungen in allen organischen Systemen vorliegt, ist absolut neu», erklärte Jan Born von der Universität Tübingen. «Wir sehen unseren Ansatz als ein verbindendes Konzept von biologischer Langzeiterinnerungsbildung, in dem Schlaf eine kritische Rolle spielt, es ist eine neue Entwicklung in der Schlafforschung und auch in der Gedächtnisforschung.»
Studien zeigen auch, dass es einen Anstieg von T-Zellen (die der Immunabwehr helfen) gibt, wenn ein Mensch nach einer Impfung in den Tiefschlaf fällt.
Viele wiegen sich mit dem Scrollen durchs Handy in den Schlaf. Die digitale Nachtlektüre stört aber einen erholsamen Schlaf. Es gibt aber noch mehr Dinge, vor denen du besser die Finger lassen solltest, um ungestört einzuschlafen.
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Zu wenig Schlaf ist ungesund
Wer zu wenig schläft, könnte seinem Immunsystem also wirklich einen schlechten Dienst erweisen. «Wenn wir nicht schlafen, konzentriert sich das Immunsystem möglicherweise auf die falschen Teile des Erregers», fuhr Born fort und erklärte, dass die Folge daraus sein könnte, dass der Körper die Krankheit in Zukunft nicht mehr erfolgreich abwehren könne.
Die Wissenschaftler hoffen, dass weitere Forschung dabei helfen wird, unser neuronales und immunologisches Gedächtnis besser zu verstehen und zu vergleichen. Beides könnte der Impfforschung zugute kommen, wenn es um die Entwicklung von Impfstoffen gegen Krankheiten wie HIV, Malaria und Tuberkulose geht. (CM)
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