Bei Hitze erhöht sich für einige Medikamente die Gefahr von Nebenwirkungen. Bestimmte Medikamente können etwa beeinflussen, wie der Körper seine eigene Temperatur steuert. Das tun sie entweder zentral im Gehirn oder durch ihre Wirkung auf die Blutgefässe oder Schweissdrüsen. Andere Arzneimittel beeinflussen die Funktion der Niere und die Zusammensetzung des Blutes oder schränken die geistigen Fähigkeiten ein.
Umgekehrt kann die Hitze auch die Wirkung vieler Arzneimittel beeinflussen. Durch Schwitzen und geweitete Blutgefässe erhöht sich zum Beispiel die Menge an Blut, die das Herz ausstösst. Wird zu wenig getrunken, wirkt sich das auf die Blutzusammensetzung und die Nierenfunktion aus, was die Geschwindigkeit, mit der ein Arzneistoff verarbeitet und ausgeschieden wird, beeinflussen kann. Gefährlich ist das vor allem bei Stoffen wie Lithium oder Herzglykosiden, die sehr genau dosiert werden müssen.
Besonderes Risiko?
Ein besonderes Risiko besteht bei Arzneimitteln, die zu Übelkeit oder Durchfall führen können: Da Menschen bei Hitze mehr schwitzen und somit noch zusätzlich Flüssigkeit verlieren, ist die Gefahr einer Austrocknung, der sogenannten Dehydratation, nicht zu unterschätzen. Wer solche Medikamente einnimmt, sollte also in jedem Fall genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Solltet ihr euch unsicher sein, ob eure Mittel ein derartiges Risiko mit sich bringen, fragt in der Apotheke nach. Das gilt auch für die Frage, wie Medikamente zuhause aufbewahrt werden sollten.
Viele Menschen reagieren auf hohe Temperaturen mit Kopfschmerzen. Die Ursachen sind vielfältig: Übermässige Wärme, gleissendes Sonnenlicht, erhöhte Ozonwerte, aber auch Sonnencremes oder Eisgenuss können Auslöser sein. Hier einige Tipps, um Hitze-.Kopfschmerzen effektiv zu bekämpfen.
Viele Menschen reagieren auf hohe Temperaturen mit Kopfschmerzen. Die Ursachen sind vielfältig: Übermässige Wärme, gleissendes Sonnenlicht, erhöhte Ozonwerte, aber auch Sonnencremes oder Eisgenuss können Auslöser sein. Hier einige Tipps, um Hitze-.Kopfschmerzen effektiv zu bekämpfen.
Präparate sollen unter 25 Grad Celsius gelagert werden
Als besonders hitzegefährdet gelten laut der Weltgesundheitsorganisation neben kleinen Kindern und Senioren auch bestimmte Patientengruppen. Dazu zählen vor allem Menschen mit chronischen Krankheiten wie Diabetes, Asthma oder COPD. Ausserdem sind Patienten betroffen, die an geistigen Erkrankungen wie Demenz oder Alzheimer leiden. Wer mit starkem Übergewicht oder Herzproblemen zu kämpfen hat, sollte ebenso auf sich achten wie Alkohol- und Drogenabhängige. (aponet)
Heisse Temperaturen machen manch einem zu schaffen. Der Körper läuft bei 30 Grad schlicht nicht auf Normalbetrieb. Folglich fühlt man sich auch nicht so leistungsfähig wie gewohnt. Um die schönste Jahreszeit dennoch geniessen zu können, sollte auf eine sommergerechte Ernährung geachtet werden.
Heisse Temperaturen machen manch einem zu schaffen. Der Körper läuft bei 30 Grad schlicht nicht auf Normalbetrieb. Folglich fühlt man sich auch nicht so leistungsfähig wie gewohnt. Um die schönste Jahreszeit dennoch geniessen zu können, sollte auf eine sommergerechte Ernährung geachtet werden.