Die Forschung im Bereich der bewusstseinserweiternden Substanzen ist eigentlich ein alter Hut. Schon in den 1950er Jahren war die naturwissenschaftliche Forschung fasziniert von der pharmakologischen Wirkung der Zauberpilze. Der Chemiker und Entdecker des LSD Albert Hofmann war es dann auch, der 1958 den Wirkstoff der Magic Mushrooms, das sogenannte Psilocybin erstmals isolierte und seine chemische Struktur aufklärte.
Welche Wirkstoffe haben Magic Mushrooms?
Obwohl die Struktur des Wirkstoffs schon seit Dekaden bekannt ist, blieb den Forschern sein Biosyntheseweg, also der Weg seiner Erzeugung, bis anhin unbekannt. Zwar kamen bereits in den 1960er Jahren einige Theorien zu möglichen Wegen der Biosynthese dieses besonderen Moleküls auf. Doch welche Enzyme den Pilzen die spezielle Fähigkeit zur Bildung von Psilocybin verleihen, war bis bisher ein Rätsel.
Vier Enzyme sind verantwortlich
Den Forschern gelang es nun, die Enzyme die für die Bildung des Psilocybin verantwortlich sind zu identifizieren. Vier an der Zahl sind es, die von den Pilzen dafür genutzt werden. Diese bauen die Aminosäure Tryptophan, ein Bestandteil von Eiweissen, in Psilocybin um. Offenbar geschieht dies auf eine komplett andere Weise, wie die Forscher bisher angenommen hatten.
Die Wissenschaftler begnügten sich aber nicht nur damit, herauszufinden wie die Zauberpilze zu ihrer Magie kommen. Sie versuchten auch gleich diesen Prozess im Labor nachzumachen. Dabei gelang es ihnen, Psilocybin komplett ohne Pilzzellen herzustellen.
Verwendung in der Medizin
Magic Mushrooms sind in unseren Breitengraden hauptsächlich als Freizeitdroge bekannt. Doch laut den Forschern aus Jena nimmt das pharmazeutische Interesse am Wirkstoff Psilocybin gegenwärtig zu. Sie versprechen sich zudem von der Substanz Möglichkeiten in der medizinischen Verwendung. So könnte es in geringen Dosen gegen Ängste bei Krebspatienten, gegen Depressionen oder Nikotinabhängigkeit eingesetzt werden.
Psilocybin ist eine psychoaktive Substanz, die in verschiedenen Arten von Pilzen vorkommt. Der Wirksotff aktiviert das Serotoninsystem und verändert die Wahrnehmung. Als Folge davon treten Halluzinationen und ein verändertes Zeitempfinden auf.
Etwa eine halbe Stunde nach dem Verzehr setzt die Wirkung ein. Doch dieser Zeitraum ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich und kann unter Umständen auch kürzer oder viel länger ausfallen.
Es kommt zu einer Veränderung des Bewusstseins. Zu Beginn kann das ein Kribbelgefühl sein oder auch auch eine gefühlte Wärme im Körper. Im weiteren Verlauf ist vor allem die optische und die akustische Wahrnehmung deutlich beeinträchtigt. Je nach Dosierung und Art der Pilze können Halluzinationen auftreten - optische sowie akustische. Grundsätzlich lässt sich die Wirkung mit derjenigen des LSD vergleichen. Jedoch ist der Trip deutlich kürzer.
Psilocybin ist eine psychoaktive Substanz, die in verschiedenen Arten von Pilzen vorkommt. Der Wirksotff aktiviert das Serotoninsystem und verändert die Wahrnehmung. Als Folge davon treten Halluzinationen und ein verändertes Zeitempfinden auf.
Etwa eine halbe Stunde nach dem Verzehr setzt die Wirkung ein. Doch dieser Zeitraum ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich und kann unter Umständen auch kürzer oder viel länger ausfallen.
Es kommt zu einer Veränderung des Bewusstseins. Zu Beginn kann das ein Kribbelgefühl sein oder auch auch eine gefühlte Wärme im Körper. Im weiteren Verlauf ist vor allem die optische und die akustische Wahrnehmung deutlich beeinträchtigt. Je nach Dosierung und Art der Pilze können Halluzinationen auftreten - optische sowie akustische. Grundsätzlich lässt sich die Wirkung mit derjenigen des LSD vergleichen. Jedoch ist der Trip deutlich kürzer.