Eine Kundin die in der Apotheke beraten wird.
Foto: KEYSTONE/GAETAN BALLY

Fragen Sie Ihre Apothekerin
Täglich 340'000 Menschen in Schweizer Apotheken

Apotheken sind Vertrauensinstanz bei Krankheiten mit normalem Verlauf. 1'800 Standorte, 21'700 Beschäftigte und 340'000 Kundinnen und Kunden pro Tag - das sind nur einige der Eckwerte hinter der gut funktionierenden medizinischen Grundversorgung durch Apotheker.
Publiziert: 03.04.2019 um 08:58 Uhr
|
Aktualisiert: 03.04.2019 um 11:21 Uhr
1/6
Apotheken sollen auch Notaufnahmen in Spitälern sowie Hausärzte bei medizinischen Bagatellen entlasten.

Mit verschiedenen Kommunikationsmassnahmen machen die Apotheken darauf aufmerksam, was sie alles für die Schweizer Bevölkerung leisten. Mit persönlicher Beratung und Betreuung, Soforthilfe und Prävention sowie neu der Beratung und Verschreibung rezeptpflichtiger Medikamente bei einfachen medizinischen Problemen kümmern sie sich um das wichtigste Gut unseres Lebens: die Gesundheit.

Apotheker können auch verschreibungspflichtige Medikamente direkt verordnen

Gemäss Befragung von GFS Bern sind Apotheken auch 2018 die wichtigste Vertrauensinstanz bei Krankheiten mit normalem Verlauf. Täglich 340'000 Kundinnen und Kunden schätzen die rasche und nahe Hilfe, die persönliche Beratung und Betreuung sowie die cleveren Lösungen für die Gesundheit - wozu auch Präventionsangebote wie Impfen oder Darmkrebsvorsorge gehören. 25'000 Personen liessen sich in der Grippesaison 2018/19 in Apotheken impfen, 5'000 mehr gegenüber der Vorsaison. Auch die Politik gesteht Apothekern mehr Kompetenzen zu. Mit der Revision des Heilmittelgesetzes können Apotheker neu einzelne verschreibungspflichtige Medikamente nach einer Beratung zu konkreten Gesundheitsfragen direkt verordnen. Damit sind Apotheken ideale erste Anlaufstellen bei Gesundheitsfragen und entlasten Notaufnahmen in Spitälern sowie Hausärzte bei medizinischen Bagatellen.

«Fragen Sie Ihren Apotheker» - Erfolgreiche Kampagne

Mit verschiedenen Kommunikationsmassnahmen zeigt die Apothekerschaft Frau und Herrn Schweizer nun, was sie alles für ihre Gesundheit tut. Mit der Aufforderung «Fragen Sie Ihren Apotheker» laden die 21'700 Fachpersonen in Schweizer Apotheken die Bevölkerung ein, sich bei Gesundheitsfragen persönlich an sie zu wenden. Die Kampagne ist im April bei vielen der 1'500 Apotheken sichtbar, die beim Dachverband pharmaSuisse angeschlossen sind. Aber auch wer in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist oder im Internet surft, wird mit der Kampagne in Berührung kommen. Video-Sketches gewähren Einblicke in den sehr menschlichen Alltag von Apotheken. Die Kampagne ist 2018 gestartet und wird auch im Oktober 2019 und im kommenden Jahr fortgeführt.

Kommunikationsaktivitäten sind notwendig

Die Kampagne soll der  Bevölkerung die vielfältigen Dienstleistungen der Apothekerinnen und Apotheker aufzeigen sowie die Vorteile als erste Anlaufstelle für Gesundheitsfragen hervorstreichen: Nähe, Kompetenz, Soforthilfe, persönliche Beratung und Betreuung.

(SDA/pharmaSuisse)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?