1. Das Badezimmer im Hintern
«Ein Typ kam in die Notaufnahme und hatte zwei Haarkämme und eine Zahnbürste im Hintern stecken. Die Zahnbürste führte er sich aus Vergnügen ein, verlor sie dann aber im Füdli. Mit dem einen Kamm wollte er sie rausfischen, verlor diesen aber auch. Worauf er den zweiten Kamm zur Hilfe nahm, den er schlussendlich auch nicht mehr rausbrachte. Das Beste: Er wurde in die Notaufnahme geliefert, weil er einen Autounfall hatte. Er war gar nicht da, um sich das Zeug rausholen zu lassen.»
2. Insektenspray-Spülung
«Ein Mann kam zu uns, weil ein Insekt in sein rechtes Ohr gekrochen ist. Er beschwerte sich aber über ein Brennen im linken Ohr. Wir bemerkten, dass seine Frau, die neben ihm stand, einen Insektenspray in der Hand hielt. Auf unser Nachfragen stellte sich heraus, dass sie ihrem Mann Insektengift ins linke Ohr sprühte, damit das Insekt aus dem rechten Ohr ‹herausgespült› werden konnte. Ich erklärte ihr dann, dass die Gehörgänge von unserem Hirn getrennt werden.»
3. Gebleichtes Büsi
«Ich hatte eine Patientin, die sich über starke Schmerzen ‹da unten› beklagte. Bei der Untersuchung haben wir eine erstaunliche Schwellung und eine extreme Rötung und Irritation des inneren und äusseren Gewebes festgestellt. Es war dermassen geschwollen, dass sie nur mit einem Katheter pinkeln konnte. Als wir den Unterleib genauer untersuchten, fanden wir Brandblasen an ihrem Gebärmutterhals. Wir fragten, wann ihre Symptome begannen und sie erzählte: ‹Es juckte heute Abend. Ich dachte, es sei eine Pilzinfektion, also kippte ich eine Tasse Bleichmittel da rein.›»
4. Todes-Piercing
«Bei uns gab es einen Typen mit einem Pneumothorax (kollabierende Lunge) nachdem er sich seinen Nippel mit einer Nagelpistole piercen wollte.»
5. Viagra-Alternative
«Bei der Nachtschicht in einer Notaufnahme habe ich schon zwei Männer gesehen, die ihre Erektionsstörungen selbst behandeln wollten. Einer kippte sich eine Art Baukitt in seine Harnröhre. Dieser trocknete und zerbrach dann wie ein Bleistift. Nur ein Viertel des Kitts kam von alleine raus. Der Rest liegte in kleinsten Teilen zersplittert in seinem Penis und musste operativ entfernt werden. Der andere Mann führte sich ein abgebrochenes Stück eines Kleiderbügels zur Stabilisierung ein. Auch das musste chirurgisch entfernt werden. Männer sind komisch. Fragt nach Viagra.»
6. Füdli-Stöpsel
«Eine ältere Dame lieferte ihren Mann ein, der an starker Diarrhö litt. Sie hat seinen Anus mit einem Plastikkorken zugestopft. Er starb später an einer Vergiftung.»
7. Speuz im Aug
«Ich als Augenarzt hatte eine Patientin, die ihre Kontaktlinsen in ihrem Mund befeuchtete, wenn sie sich trocken anfühlten, und sie wieder einsetzte. Sie kriegte ein Hornhaut-Geschwür und brauchte danach ein Transplantat.»
8. Penis-Aubergine
«Ein Patient behielt seinen selbstgebastelten Penisring eine ganze Woche durch an. Er kam danach zu uns und sein Penis glich einer Aubergine, in Farbe und Grösse. Keine Chance, das zu retten. Wir mussten seinen Penis amputieren.»
9. Recycling-Kondom
«Wir hatten eine Patientin, die sich auf Geschlechtskrankheiten checken liess. Sie war aufgebracht und sagte mir immer wieder, sie habe nur einen Partner. Auch wenn ihr Partner mit anderen schlafen würde, wäre das kein Problem, ‹weil er immer ein Kondom benützt und das auch nach jedem Mal gründlich mit heissem Wasser und Seife wäscht.› Ich musste ihr erklären, dass Kondome nur einmal benutzt werden können. Sie hatte keine Ahnung.»
10. Auslöffeln
«Ich arbeite in einem Altersheim und erwischte eine Bewohnerin mit einem Löffel im Hintern. Sie wolle nur ihre Verstopfungen loswerden und versuchte, sich den Darm leer zu schaufeln.»