Welche Mittel helfen gegen Mücken?
- Das A und O ist eine gute Vorbereitung. Am besten legt man sich die nötigen Dinge (wie Kerzen und Ähnliches) schon bereit, bevor der Abend einbricht - meistens beginnen die Mücken zwischen 18 und 19 Uhr an zu schwirren.
- Der Klassiker schlechthin ist natürlich das Verwenden von entsprechenden Antimückensprays oder -lotionen. Geheimtipp: Anlegen von einem kleinen Vorrat von Räucherspiralen etc. Besonders in Plagegeister-reichen Sommern sind solche Produkte schnell einmal ausverkauft.
- Spezielle Duftkerzen (z.B. Zitronella) oder Räucherwerk sind gute Alternativen, die besonders während des Abends Abhilfe schaffen können.
- Im Haus selber hält man sich die Mücken am besten fern, indem man die Fenster in den Abendstunden geschlossen hält und/oder Mückengitter installiert.
- Wenn man draussen sitzen will, ist es besser, kein Parfüm zu verwenden - diese Düfte ziehen Mosquitos an. Geheimtipp: Reichlich Knoblauch essen, dieser Duft wirkt abschreckend.
Was tun bei Mückenstichen?
Die Camping-Experten verraten ihre Geheimtipps:
- Immer eine Gurke bereithalten: Spitze abschneiden und Stich damit einreiben. Der Gurkensaft hat eine kühlende Wirkung. Den Rest der Gurke kann man danach gleich noch in einen leckeren Salat verwandeln.
- Mittel aus der Apotheke oder Drogerie: Applikationen wie z.B. der Disco-Klick von Kik beruhigen die betroffenen Hautstellen, mindern die Schwellung und lindern den Juckreiz.
- Mit dem glühenden Ende einer Zigarette so nahe wie möglich an den Mückenstich gehen - die Glut berührt die Haut dabei nicht. Die Hitze soll helfen, den Juckreiz zu vermindern. Achtung: Vorsicht vor Verbrennungen bei dieser Methode.
- Frische Petersilie auf die Stiche reiben, sobald man sie bemerkt.
- Viele verwenden auch Spucke, um das lästige Jucken ein wenig zu mildern.
- Bei sehr starkem Juckreiz: Auch das Auftragen von Klarsicht-Nagellack auf dem Stich kann Abhilfe schaffen. Vorsicht vor etwaigen Hautirritationen bei diesem Tipp.