Typischerweise baut sich der kleine Bauch im Laufe des Tages auf, über Nacht wird er wieder flach. Leidet man nicht unter Reizdarm oder Laktose- bzw. Fruktoseintoleranz oder starkem Stress (der auf den Magen schlägt), ist der Blähbauch ein relativ normales Phänomen: Es ist zu viel Luft im Bauch. Die entsteht beim Verdauungsprozess, aber sie wird auch verschluckt, etwa mit kohlensäurehaltigen Getränken oder beim hastigen Essen. Die Nahrungsmittel selbst enthalten ebenfalls Luft, und so gelangen pro Tag etwa drei Liter Luft in den Magen.
Blähungen während der Periode oder den Wechseljahren
Von Verdauungsproblemen sind Frauen doppelt so häufig betroffen wie Männer, was durch zahlreiche Studien belegt ist. Die Ursache bei der Entstehung ihrer Verdauungsprobleme ist eng mit Schwankungen im Hormonhaushalt der Frau verbunden. Heisshungerattacken auf Süsses, Salziges und Fettes kennen viele Frauen, sie sind ein typisches Zeichen des so genannten Prämenstruellen Syndroms (PMS) und das kann zu Blähbauch führen. Auch das Hormon Progesteron macht den Darm träge. Die Verdauung wird langsamer, das begünstigt Verstopfung und einen Blähbauch. Zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr kommen die meisten Frauen in die Wechseljahre bzw. Menopause. Durch einen sinkenden Östrogen-Spiegel können Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Zudem kann sich der Stoffwechsel verändern, viele Frauen nehmen in dieser Lebensphase zu.
Gewisse Nahrungsmittel sind der Verdauung abträglich
Es gibt mehrere Ursachen, die die Entwicklung eines Blähbauchs fördern. Zu einem Teil ist der Blähbauch eine Folge von an sich wünschenswertem ballaststoffreichem Essen. Als blähend bekannt sind Hülsenfrüchte, alle Kohlsorten, Vollkornprodukte und Rohkost sowie stark proteinhaltige Lebensmittel. Die Wirkung kann durch Beigabe von Ingwer, Kreuzkümmel, Anis und Koriander gemildert werden.
Blähungen hängen meist mit der Ernährung zusammen. Streichen Sie die folgenden Lebensmittel von Ihrem Speiseplan – und ein aufgeblähter Bauch ist Geschichte.
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Fett und Blähbauch
Aber auch sehr fetthaltige Nahrungsmittel mit chemischen Zusätzen, etwa Fast Food, Wurstwaren oder Käse mit einem Fettgehalt von über 45 Prozent, begünstigen den Blähbauch, ebenso Weissmehl und Zucker. Wird solches Essen auch noch rasch verschlungen, ist die Luft-Bildung im Darm programmiert. Kaffee, Alkohol, Cola und schwarzer Tee begünstigen sie ebenfalls. Viel trinken soll man trotzdem, denn zum Zersetzen der Nahrung braucht der Körper Flüssigkeit. Am besten wären Fenchel- oder Kamillentee, leider schmeckt er den meisten nicht.
Typisch nach den Feiertagen sind Völlegefühl und regelrechter Blähbauch: Sie sind zwar meistens harmlos, aber sehr unangenehm. Hier erfahren Sie, welche Pflanzen und Kräuter helfen, Beschwerden wie Schmerzen, Völlegefühl oder Übelkeit zu bekämpfen.
Typisch nach den Feiertagen sind Völlegefühl und regelrechter Blähbauch: Sie sind zwar meistens harmlos, aber sehr unangenehm. Hier erfahren Sie, welche Pflanzen und Kräuter helfen, Beschwerden wie Schmerzen, Völlegefühl oder Übelkeit zu bekämpfen.
Dass gegen zu viel Luft im Bauch Bewegung hilft, hat man schon früher gewusst. Da war nach dem Essen ein «Verdauungsspaziergang» obligatorisch.
Ein Gipfeli am Arbeitsplatz zum Zmorge, ein Sandwich im Laufen am Mittag, zum Znacht ein üppiges Mahl: Wir muten unserer Verdauung einiges zu. Das kann zu einem aufgeblähten Bauch führen. Eine Ernährungswissenschaftlerin gibt Tipps, die dagegen helfen.
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Selbst wenn man regelmässig Sport treibt und sich sieben Tage die Woche gesund ernährt, bewahrt einen das nicht vor einem aufgeblähten Bauch. Warum das so ist und was dagegen hilft, erfahren Sie hier.
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