In der Schweiz gibt es jährlich rund 500'000 Rettungseinsätze. Bei einem Notfall zählt jede Sekunde. Viele Notrufzentralen arbeiten darum nach dem Next-Best-Prinzip. Das bedeutet, dass sie das nächstgelegene und am besten geeignete Rettungsmittel aufbieten. Ein Notfalltransport mit dem Krankenwagen oder dem Rettungshelikopter kann die betroffene Person aber unter Umständen teuer zu stehen kommen. Viele Betroffene sind überrascht, wie viel sie selbst bezahlen müssen – trotz Krankenversicherung.
50 Prozent zulasten des Patienten
«Bei der Frage, wer in einem Notfall zahlt, muss man zunächst unterscheiden, ob ein Rettungstransport aufgrund einer Krankheit oder wegen eines Unfalls stattfindet», sagt Florian Obrist, Leiter Versicherung bei der SOS 144 Rettungskarte. «Die Grundversicherung der Krankenkasse übernimmt in der Schweiz bei einem Rettungstransport nur 50 Prozent der Kosten, egal ob eine Ambulanz oder ein Rettungshelikopter im Einsatz war.» Die restlichen 50 Prozent gehen zulasten des Patienten.
Bei der Unfallversicherung ist es etwas anders. «Wer berufstätig ist und mehr als acht Stunden pro Woche arbeitet, ist auf der sicheren Seite», sagt Obrist. Dann übernimmt die Unfallversicherung die gesamten Kosten. «Ausnahmen gibt es bei Kindern, Studenten oder Rentnern, die über keine Unfallversicherung nach UVG verfügen. Dort kommt bei Krankheit und Unfall die gleiche Regelung mit den 50 Prozent zum Tragen.»
Die SOS 144 Rettungskarte übernimmt bei Unfall und Krankheit alle Rettungskosten, die nicht durch die Grundversicherung gedeckt sind. Das ist im Paket SOS 144 Plus dabei:
- Rettung: unbegrenzt, weltweit
- Bergung: bis 30'000 Franken, weltweit
Repatriierung: unbegrenzt, weltweit
Für 65 Franken (Einzelpolice) oder 99 Franken (Familien-/Paarpolice) erhältlich. Mehr Informationen unter www.sos144.ch oder telefonisch unter +41 31 914 41 44 und 0800 014 400.
Die SOS 144 Rettungskarte übernimmt bei Unfall und Krankheit alle Rettungskosten, die nicht durch die Grundversicherung gedeckt sind. Das ist im Paket SOS 144 Plus dabei:
- Rettung: unbegrenzt, weltweit
- Bergung: bis 30'000 Franken, weltweit
Repatriierung: unbegrenzt, weltweit
Für 65 Franken (Einzelpolice) oder 99 Franken (Familien-/Paarpolice) erhältlich. Mehr Informationen unter www.sos144.ch oder telefonisch unter +41 31 914 41 44 und 0800 014 400.
Deckungslücken bei Herzinfarkt, Hirnblutung oder Schlaganfall
Die grössten Deckungslücken bestehen im Falle einer plötzlichen Erkrankung, die einen Rettungstransport nötig macht. Die Rede ist zum Beispiel von einem Herzinfarkt, einer Hirnblutung oder einem Schlaganfall. «Die Grundversicherung bezahlt wie erwähnt nur 50 Prozent, und zwar auch nur bis zu einem jährlichen Maximalbetrag von 500 Franken für Krankentransporte und 5000 Franken bei einer Rettung aus einer lebensbedrohlichen Situation bei Krankheit», erklärt Obrist. «Wir machen in der Beratung täglich die Erfahrung, dass viele Leute nicht genau darüber Bescheid wissen. Aber ich verstehe natürlich auch, dass man sich nicht gerne mit diesem Thema auseinandersetzt, zumal es sehr komplex ist.»
Analysen haben ergeben, dass ein Ambulanzeinsatz je nach Kanton zwischen 900 und 2100 Franken kostet. Die Kosten für den Einsatz eines Rettungshelikopters belaufen sich gemäss diesen Berechnungen in der Schweiz auf durchschnittlich 3500 Franken. «Dabei darf man nicht vergessen, dass bei einem Helikoptereinsatz sehr oft auch gleichzeitig die Ambulanz aufgeboten wird, wenn die Situation noch unklar ist», sagt Obrist. «Dadurch können durchaus Kosten von mehreren tausend Franken anfallen, die man unter Umständen aus dem eigenen Portemonnaie berappen muss.»
Wie sieht es im Ausland aus?
Wer im Ausland auf eine Rettung- oder Bergung aus einer lebensbedrohlichen Situation angewiesen ist, muss selber tief in die Tasche greifen. Das reicht auch schon, wenn man nach Deutschland zum Einkaufen geht oder wenn in den Skiferien in Österreich etwas Unvorhergesehenes passiert. Ebenso ist eine Rückführung aus dem Ausland mit einem Ambulanzjet oder einem Krankenwagen nicht in der Grundversicherung verankert.
Eine Rückführung mit dem Ambulanzjet innerhalb Europa kann bis zu 20'000 Franken kosten und eine aus Übersee wie beispielsweise aus Thailand bis zu 200'000 Franken. Dies ist in der Grundversicherung der Krankenkasse ebenfalls nicht versichert. Bei Berufstätigen, welche mehr als acht Stunden pro Woche arbeiten, ist auch hier die Summe in der Unfallversicherung auf 29'640 Franken beschränkt.
«Als Skirennfahrer gehörte es dazu, die Grenzen auszureizen und Risiko einzugehen. Dies war meine Leidenschaft in den letzten 16 Jahren im Skiweltcup. Deshalb – und umso mehr, seit ich Vater von zwei wunderbaren Töchtern bin – gilt für mich: Vorsorge statt Nachsorge, beispielsweise mit der SOS 144 Rettungskarte. Ob künftig bei Ausflügen mit meiner Familie, auf der E-Bike Tour oder beim Spiel auf dem Tenniscourt mit Freunden, mit der SOS 144 Rettungskarte habe ich einen weltweiten Rundumschutz für alle Fälle.»
«Als Skirennfahrer gehörte es dazu, die Grenzen auszureizen und Risiko einzugehen. Dies war meine Leidenschaft in den letzten 16 Jahren im Skiweltcup. Deshalb – und umso mehr, seit ich Vater von zwei wunderbaren Töchtern bin – gilt für mich: Vorsorge statt Nachsorge, beispielsweise mit der SOS 144 Rettungskarte. Ob künftig bei Ausflügen mit meiner Familie, auf der E-Bike Tour oder beim Spiel auf dem Tenniscourt mit Freunden, mit der SOS 144 Rettungskarte habe ich einen weltweiten Rundumschutz für alle Fälle.»
Auf Nummer sicher gehen
Es ist also ein Irrtum zu glauben, dass die Krankenkasse oder Unfallversicherung die Kosten bei Rettung und Bergung immer voll übernimmt. Die SOS 144 Rettungskarte jedoch deckt alle durch Bergungs- oder Rettungseinsätze entstandenen Kosten ab, die nicht von der Kranken- oder Unfallversicherung übernommen werden. Ob Rega, Air Zermatt, Alpine Air Ambulance und auch Krankenwagen: Egal welches Luftrettungsteam oder auch welche Ambulanz zu Hilfe kommt, die SOS 144 Rettungskarte sichert allfällige Versicherungslücken ab. Ebenso kann die Repatriierung aus dem Ausland mit der Rettungskarte versichert werden.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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