Prüfungen gehören zum Leben. Kaum jemand, der nicht mindestens einmal ein Examen zu bestreiten hätte, zum ersten Mal oft bereits im Schulalter, beim Übertritt in die Sekundarschule oder ins Gymnasium. Weiter gehts mit Eintrittsprüfungen für mittlere und höhere Schulen, mit Lehrabschluss-, Auto-, Karate oder Pilotenprüfung.
Die allermeisten Menschen spüren vor Prüfungen eine gewisse Nervosität. Ein flaues Gefühl breitet sich im Magen aus, das Herz klopft schneller, die Hände werden feucht. Lampenfieber kann etwas Positives sein: Es motiviert im Vorfeld der Prüfung, zu lernen sich anzustrengen. «Und während der Prüfung kann es zu Höchstleistungen anspornen», sagt Bettina Ariza- Hügin von der Bellevue-Apotheke in Zürich.
Die Alternativmedizin hält manches Mittelchen parat, das entspannend wirkt und Bestleistungen wieder möglich macht. «Es gibt entspannende Bäder, beruhigende Tees, Frischpflanzentropfen oder Dragees. Die Homöopathie kann helfen, aber auch Bachblüten, die Spagyrik oder Schüsseler Salze», sagt die Apothekerin Bettina Ariza-Hügin.
Erschöpfungszustände während der Lernphase können die Prüfungsangst fördern. Dagegen helfen Aufbaupräparate wie «Tonoglutal» oder nervenstärkende Vitamin-B-Präparate wie zum Beispiel «Berocca», die schon im Vorfeld genommen werden.
Prüfungsangst äussert sich nicht bei allen Menschen gleich. Wer vor Anspannung und Nervosität schlecht schläft, kann Baldrian, Hopfen und Hafer nehmen – in Tabletten- oder Tropfenform. Herrschen Versagensängste und Antriebslosigkeit vor und drehen sich die Gedanken pausenlos um die Prüfung, hilft Johanniskrauttee abzuschalten. Bei Durchfall oder Magenbeschwerden beruhigt Melisse den nervösen Magen-Darm-Trakt. Pflanzliche Präparate können bereits einen Monat vor der Prüfung genommen werden. Es empfiehlt sich in jedem Fall, die Produkte vorab auszuprobieren, um ihre Wirkung kennen zu lernen. Dies beugt auch unliebsamen Überraschungen vor: Baldrian beispielsweise wirkt bei einigen Menschen nicht beruhigend, sondern aufputschend.
Nicht zu empfehlen sind chemische Beruhigungsmittel. Sie machen schnell abhängig und wirken oft dämpfend und verlangsamend.»
Erschöpfungszustände während der Lernphase können die Prüfungsangst fördern. Dagegen helfen Aufbaupräparate wie «Tonoglutal» oder nervenstärkende Vitamin-B-Präparate wie zum Beispiel «Berocca», die schon im Vorfeld genommen werden.
Prüfungsangst äussert sich nicht bei allen Menschen gleich. Wer vor Anspannung und Nervosität schlecht schläft, kann Baldrian, Hopfen und Hafer nehmen – in Tabletten- oder Tropfenform. Herrschen Versagensängste und Antriebslosigkeit vor und drehen sich die Gedanken pausenlos um die Prüfung, hilft Johanniskrauttee abzuschalten. Bei Durchfall oder Magenbeschwerden beruhigt Melisse den nervösen Magen-Darm-Trakt. Pflanzliche Präparate können bereits einen Monat vor der Prüfung genommen werden. Es empfiehlt sich in jedem Fall, die Produkte vorab auszuprobieren, um ihre Wirkung kennen zu lernen. Dies beugt auch unliebsamen Überraschungen vor: Baldrian beispielsweise wirkt bei einigen Menschen nicht beruhigend, sondern aufputschend.
Nicht zu empfehlen sind chemische Beruhigungsmittel. Sie machen schnell abhängig und wirken oft dämpfend und verlangsamend.»