Die Kinder spielen im Freien, der Vater bewirtschaftet die Felder, der Pfau überwacht alles genau – und Mutter Bianca Wenger stellt ihre Arbeit auf dem Demeter-Milchwirtschaftsbetrieb in Trubschachen BE vor: «Ich liebe meinen Beruf, denn er ist sehr kreativ und ich kann meinen Arbeitsplatz und meine Arbeitsweise frei gestalten», schwärmt sie.
«Die Kühe fressen bei uns Heu und Gras frisch ab Hof. Wir gehen auf jede Kuh individuell ein, denn jedes Tier hat seine Macken und seinen eigenen Charakter. So gesehen beobachten wir unsere Kühe sehr genau und handeln dementsprechend.»
Die Schweizer Milchbäuerinnen und -bauern stellen feinste regionale und saisonale Produkte her. Immer mehr von ihnen bieten sie auch in ihren eigenen Hofläden an. Sei es die besondere Mutterkuh-Milch in Trubschachen oder manch anderes interessante Produkt in anderen Teilen des Landes. Die Hofladenkarte von «Vom Milchbuur» verschafft den Überblick. Einfach Postleitzahl eingeben und Hofladen finden.
Die Schweizer Milchbäuerinnen und -bauern stellen feinste regionale und saisonale Produkte her. Immer mehr von ihnen bieten sie auch in ihren eigenen Hofläden an. Sei es die besondere Mutterkuh-Milch in Trubschachen oder manch anderes interessante Produkt in anderen Teilen des Landes. Die Hofladenkarte von «Vom Milchbuur» verschafft den Überblick. Einfach Postleitzahl eingeben und Hofladen finden.
Bianca Wenger findet es «wahnsinnig schön» zu sehen, wie die Mutterkuh eine Beziehung zu ihrem Kalb aufbauen kann. Denn dies ergebe letztlich weniger Stress – und bessere Milch. «Wir melken unsere Kühe ein Mal täglich und schauen, dass ein Kalb möglichst viel Zeit mit seiner Mutter verbringen kann: Nachts auf der Weide oder auch mal tagsüber – das ist je nach Kuh ganz verschieden.»
Erst seit kurzem legal
Lange Zeit war der Verkauf der Milch von Kühen, die noch immer ihr Kalb säugen, lebensmittelrechtlich verboten. Seit der juristischen Lockerung hat sich auch der Hof der Familie Wenger-Hofstetter neu erfunden.
Wenn die Kälber bei ihrer Mutter bleiben dürfen, stärkt ihr Saugen an den Eutern auch ihr Immunsystem. Dies wiederum senkt nicht nur den Antibiotika-Einsatz, sondern bedeutet auch viel weniger Stress für Mutter und Kalb.
«Milch mit Herz» heisst das neue Label, unter dem die Familie Wenger-Hofstetter ihre Milch aus der Mutter-Kalb-Haltung an zwei 24-Stunden-Automaten in Langnau BE und Thun BE vertreiben. Direkt am Milchautomaten in Langnau klärt ein handgeschriebenes Schild die Kundschaft über die Art der Milch auf, welche sie vor Ort in ihre mitgebrachten Flaschen als Rohmilch oder pasteurisiert abfüllt: «Wir sind der Meinung, dass Milchkühe ihre Kälber bis zu ihrem natürlichen Absetzalter behalten sollen. Gesundheit, Glück und der ethische Umgang mit Tieren sollen immer vor Profit stehen», findet Bianca Wenger.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
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