Unserer Füsse sind ein kleines Wunderwerk. Sie tragen uns von ganz jungen Jahren bis ins hohe Alter hinein durchs Leben. Dabei ist ein Fuss ein äusserst komplexes Körperteil: 26 Knochen sind über 33 Gelenke miteinander verbunden, über 100 Bänder halten sie zusammen. 20 Muskeln sorgen mit ihren starken Sehnen für die Bewegung und für festen Stand. Eine Vielzahl von Nerven versorgen die Haut, Muskeln und Sehnen des Fusses.
Dass dabei nicht mehr Probleme entstehen, müsste eigentlich verwundern. Doch wer mit Schmerzen in einem oder beiden Füssen konfrontiert ist, leidet. Denn nicht zu gehen, ist fast nicht möglich. Nur schon kleine Strecken vom Schlafzimmer ins Wohn- oder Badezimmer können unter Umständen aber zur Qual werden.
Zu den am weitesten verbreiteten und bekanntesten Fussproblemen gehören der Fersensporn und der Hallux, doch es gibt noch mehr. Der eidgenössisch diplomierte Orthopädie-Schuhmachermeister (eidg. dipl. OSM) Pascal Rombach sagt, was Personen mit solchen Problemen dagegen tun können. Er ist einer von nur wenigen Orthopädie-Schuhmachermeistern mit eidgenössischem Diplom in der Schweiz. Sein Therapieansatz fokussiert sich auf sein Fachgebiet, das auf eine konservative Therapie ohne Operation setzt. Rombach selber weist darauf hin, dass es auch weitere Möglichkeiten gibt. Er führt zusammen mit seinem Vater Hansjörg den Familienbetrieb Rombach Orthopädie Schuhtechnik AG in Schlieren ZH in dritter Generation.
Fersensporn/ Plantarfasziitis
Ein Fersensporn ist eine akute bis chronische Entzündung in der Fusssohle. Dabei handelt es sich um Verkalkungen des Sehnenansatzes – quasi ein knöcherner Auswuchs. Der Körper macht dies, um der Überlastung entgegenzuwirken und an diesen Stellen den Fuss «zu verstärken». Schmerzen werden meist in der Ferse wahrgenommen.
Konservative Therapie: Orthopädische Schuheinlagen könnten den Druck auf der Ferse reduzieren, sagt Pascal Rombach. Ein Schuh mit fester Sohle und Abrollhilfe, beispielsweise von Anova, könne den Zug auf die Plantarfaszie minimieren. Zudem könne eine Stosswellen-Therapie oder Physiotherapie helfen. Die Wadenmuskulatur zu dehnen, gehöre zudem zu den Hausaufgaben.
Ob bei Hallux, beim Fersensporn nach einer Fussoperation oder bei Gicht: Anova Schuhe helfen bei den beschriebenen Problemen und können Fuss und Körper entlasten oder gar die Schmerzen nehmen. Die Schuhe haben eine optimale Passform, sie bieten zudem eine ideale Dämpfung, Stabilität, Atmungsaktivität, Stützfunktion, verstellbare Verschlüsse und einen Fersenkappenschutz. Und das Beste: Sie sehen richtig gut aus! Ihr Design ist dezent, sportlich und elegant. Die Anova Technologie ist eine Schweizer Entwicklung, und die Schuhe bieten den Füssen ein neues Wohlgefühl, sind bequem und gesund.
Ob bei Hallux, beim Fersensporn nach einer Fussoperation oder bei Gicht: Anova Schuhe helfen bei den beschriebenen Problemen und können Fuss und Körper entlasten oder gar die Schmerzen nehmen. Die Schuhe haben eine optimale Passform, sie bieten zudem eine ideale Dämpfung, Stabilität, Atmungsaktivität, Stützfunktion, verstellbare Verschlüsse und einen Fersenkappenschutz. Und das Beste: Sie sehen richtig gut aus! Ihr Design ist dezent, sportlich und elegant. Die Anova Technologie ist eine Schweizer Entwicklung, und die Schuhe bieten den Füssen ein neues Wohlgefühl, sind bequem und gesund.
Hallux valgus
Beim Hallux valgus verschiebt sich der erste, grosse Mittelfussknochen allmählich nach aussen in Richtung des anderen Fusses. Dadurch wird der Vorfuss breiter, und der Ballen wölbt sich vor. Der grosse Zeh biegt sich zu den anderen Zehen, die sich dadurch ebenfalls verformen können. Ein Hallux valgus kann Schmerzen bereiten, muss es aber nicht – selbst wenn er sehr ausgeprägt ist.
Konservative Therapie: Ein Hallux valgus sollte niemals aus ästhetischen Gründen operiert werden, sagt Pascal Rombach. Angezeigt sei eine Operation, wenn sie medizinisch indiziert und alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft seien. Diese beinhalten beispielsweise orthopädische Schuheinlagen, adäquates Schuhwerk (breit, im Bereich des Hallux valgus weiches Obermaterial) sowie Fussgymnastik.
Arthrose
Arthrose ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung. Sie betrifft über 60 Prozent der älteren Bevölkerung, ist durch einen fortschreitenden Knorpelverlust gekennzeichnet und kann starke Schmerzen verursachen. Sie kann krankheitshalber im Alter durch eine Fehlbelastung und durch generelle Abnützung, aber auch posttraumatisch durch einen Unfall entstehen – auch erst nach Jahren. Arthrose kann jedes Gelenk betreffen. Im Fuss können das Sprunggelenk, die Gelenke im Mittelfuss sowie der Vorfuss betroffen sein.
Konservative Therapie: Die Therapie richte sich nach Gelenk, hauptsächlich gelte es, die Bewegung im Gelenk zu minimieren und so die Schmerzen zu lindern, sagt Pascal Rombach. Orthopädische Schuheinlagen, Schuhe mit fester Sohle und Abrollhilfe könnten helfen, um die Bewegung im Gelenk zu kompensieren. In ausgeprägten Fällen lasse sich eine starke Arthrose nur noch operieren.
Arthrodese
Arthrodese ist eine operative Gelenkversteifung, um Schmerzen und Instabilität zu unterbinden, beispielsweise in den Füssen. Die Bewegungsfähigkeit im Gelenk wird dabei komplett unterbunden.
Konservative Therapie: Bei einem versteiften Gelenk im Fuss rät Pascal Rombach zwingend zu Schuhen, die die Bewegung kompensieren können. Diese sollten versteifte Sohlen sowie eine Abrollhilfe aufweisen, zusätzlich dazu kommen orthopädische Schuheinlagen. Werde das nicht gemacht, müsse Gelenk daneben die doppelte Arbeit übernehmen. Dadurch entstehe das Risiko einer Arthrose im Nachbargelenk.
Metatarsalgie
Unter Metatarsalgie versteht man Schmerzen unter den Köpfchen der Mittelfussknochen, die unter Belastungen während des Abrollens des Fusses auftreten. Einer der Hauptfaktoren für die Entstehung ist der Spreizfuss. Auch Schuhe mit zu dünner Laufsohle oder Barfussschuhe können zu einer Metatarsalgie führen.
Konservative Therapie: Pascal Rombach rät zu orthopädische Schuheinlagen, um den Druck auf die Metatarsalköpfchen zu reduzieren, sowie zu Schuhen mit fester Sohle und Abrollhilfe.
Anova Schuhe kannst du am einfachsten im Anova Webshop online bestellen.
Wer die Schuhe vor dem Kauf anprobieren möchte, wird im Schuh- und Orthopädiefachhandel fündig. Das komplette Sortiment gibt es im Fabrikladen der Anova Swiss AG an der Mühlethalstrasse 77 in Zofingen, jeweils geöffnet am Montag, Mittwoch und Freitag.
Ein grosser Schuh- und Outlet-Verkauf findet dort am Freitag, 5. Mai (13.30 bis 18 Uhr), Samstag, 6. Mai (9 bis 16 Uhr) und Montag, 8. Mai (13.30 bis 18 Uhr) statt. Teste dort die neusten Modelle, profitiere von Spezialpreisen und vom grossen Outlet-Bereich mit gesunden Schuhen ab 50 Franken.
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Morton-Neurom
Das Morton-Neurom ist eine schmerzhafte, fibröse Nervenverdickung des Vorfusses. Die Ursachen davon konnte die Wissenschaft noch nicht gänzlich klären. Angenommen wird, dass eine enge Stelle oder ein übermässiger Zug auf den betroffenen Hautnerv zu einer Reaktion mit Schleimbeutelentzündung führt. Wiederholte Mikroverletzungen und Durchblutungsstörungen führen dann zu einer Vernarbung des Nervs, die die Beschwerden auslöst.
Konservative Therapie: Hier rät Pascal Rombach zur gleichen Therapie wie bei Metatarsalgie. In schwierigen Fällen sei auch eine Operation möglich – aber erst, wenn eine konservative Therapie keinen Erfolg gebracht habe.
Gicht
Gicht ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch eine Ansammlung von Harnsäurekristallen in den Gelenken verursacht wird. Erste Gichtschübe finden sich oft im Fuss. Und zwar im grossen Zehen oder bei der Ferse.
Konservative Therapie: Auch hier rät Pascal Rombach zu orthopädische Schuheinlagen, um das Grosszehengrundgelenk zu entlasten, sowie zu Schuhen mit fester Sohle und Abrollhilfe, um die Bewegung im Gelenk zu minimieren.