Wir vergessen es gerne, aber: Es gab mal eine Zeit, in der wir nicht lesen konnten. Und zwar als kleine Kinder. Buchstaben waren für uns damals lustige schwarze Schnörkel, mit denen wir ansonsten nichts anzufangen vermochten. In der Schule lernten wir dann, wie wir die einzelnen Buchstaben erkennen und wie man aus ihnen Wörter und schliesslich Sätze formt.
Hat sich das Gehirn erst einmal eingeprägt, wie man liest, ist es unmöglich, nicht zu lesen. Und besonders faszinierend: Es funktioniert sogar bei fehlenden Buchstaben oder Buchstabensalat. Das beweist – und erklärt – ein seit 20 Jahren in Internet kursierendes Beispiel, das bei Wikipedia zu finden ist:
«Gmäess eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige, was wcthiig ist, ist, dass der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems.»
Oder korrekt formuliert:
«Gemäss einer Studie einer englischen Universität ist es nicht wichtig, in welcher Reihenfolge die Buchstaben in einem Wort sind, das einzige, was wichtig ist, ist, dass der erste und der letzte Buchstabe an der richtigen Position sind. Der Rest kann ein totaler Blödsinn sein, trotzdem kann man ihn ohne Probleme lesen. Das ist so, weil wir nicht jeden Buchstaben einzeln lesen, sondern das Wort als gesamtes.»
Die Fähigkeit unseres Gehirns, Sinn herzustellen, selbst wenn Unsinn geschrieben steht, ist auch der Grund, warum wir gerne mal Fehler übersehen. Und das, obwohl wir einen Text mehrfach durchgelesen haben.
Sie ermöglicht uns aber auch allerlei Schabernack. Vielleicht lassen wir im Chat einfach mal die Vokale weg? «Vll fncy, nsr Ghrn!» heisst es dann dort statt «Voll fancy, unser Gehirn!» Just 4 Fun oder um Zeit zu sparen.
Ob beim Lernen oder im Alltag: unsere Mentale Leistungsfähigkeit lässt sich unterstützen – Berocca® PRO BRAIN* liefert eine 3-in-1 Kombination aus 12 Vitaminen, 5 Mineralstoffen und der Omega-3-Fettsäure DHA.
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*Eisen, Jod und Zink tragen zu einer normalen kognitiven Funktion bei, die Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. DHA trägt zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei (die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 250 mg DHA ein). Eine Abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise sind wichtig für die Gesundheit. 1 Kapsel täglich.
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Auch Geheimsprachen, wie sie manche in der Jugend pflegen und von denen es einige gibt, profitieren von den Superfeatures unseres Gehirns.
Grüfnisch
In der Schweiz ist diese Variante sehr verbreitet. Der Trick: Die Vokale a, e, i, o, u, ä, ö und ü werden durch anafa, enefe, inifi, onofo, unufu, änäfä, önöfö und ünüfü ersetzt. Ausser es handelt sich um Doppellaute. Dann wird nur der erste Vokal uminterpretiert. Ein Beispiel:
Experten schätzen, dass jeder Mensch rund 86 Milliarden Hirnzellen besitzt.
Wird zu:
Enefexpenefertenefen schänäfätzenefen, danafass jenefedenefer Menefensch runufund 86 Minifillinifiardenfen Hinifirnzenefellenefen benefesinifizt.
Hühnersprache
Bei dieser Spasssprache wird nach jedem Vokal ein «h» eingeworfen. Danach wird der Vokal wiederholt und ein «def» angehängt. Zu guter Letzt wird der Vokal noch einmal wiederholt. Ein Beispiel:
Stress kann unseren Vitaminbedarf erhöhen.
Wird zu:
Strehedefess kahadefann uhudefunsehedeferehedefen Vihidefitahadefamihidefinbehedefedahadefarf ehedeferhöhödeföhehedefen.
Räubersprache
In dieser kommuniziert Astrid Lindgrens Meisterdetektiv Kalle Blomquist. Das Motto: Jeder Konsonant wird verdoppelt, danach wird zwischen den beiden ein «o» eingestreut. Ein Beispiel:
Kalle Blomquist
Wird zu:
Kokalollole Boblolomomquoquisostot
Oder:
Wowenonon dodeinon Gogehohirornon jojetotzottot momüdode isostot, gogönonnon dodiror einone Popausose.
Sprich:
Wenn dein Gehirn – der Lamborghini unter den Organen – jetzt müde ist, gönn dir eine Pause.
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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
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