Hier finden Sie die fünf häufigsten Fitness-Mythen, von denen Sie sich endgültig verabschieden sollten.
Manche Übungen sind besser als andere
Das ist schlichtweg nicht richtig! Solange Sie konsequent trainieren und dabei Spass haben, können Sie so ziemlich alles tun, was Ihnen gefällt. Sicherlich ist es manchmal von Vorteil, Abwechslung in die Übungen zu bringen - vor allem wenn man an einem bestimmten Teil seines Körpers besonders arbeitet. Aber wer ohne spezifische Ziele trainiert, der sollte einfach die Übungen machen, die ihm gefallen, und den Sport treiben, der ihn glücklich macht!
Kurze Workouts sind sinnlos
Sind auch Sie der Meinung, dass es keinen Sinn macht, ins Fitnessstudio zu gehen, wenn man nicht mindestens eine Stunde Zeit hat? So leicht kommen Sie nicht davon! Sogar eine 20-minütige Trainingseinheit bringt Erfolge. Haben Sie nur 20 Minuten Zeit, steigern Sie eben die Intensität des Trainings.
Das Training am Morgen ist am effektivsten
Ständig werden wir mit Studien bombardiert, die gewisse Trainingszeiten empfehlen. Aber wie kann jemand, der schon bei Tagesanbruch im Büro sitzen muss, davor noch ein Workout absolvieren? Setzen Sie sich nicht selbst unter Druck, sondern passen Sie das Training Ihrem persönlichen Tagesablauf an. Wer früh mit der Arbeit fertig ist, der widmet sich seinem Training am besten direkt nach Arbeitsschluss. So kann man den ganzen Abend anschliessend schön ausgepowert geniessen. Wer hingegen erst etwas später mit der Arbeit beginnt, der sollte sich in einem Fitnesskurs am Morgen einschreiben oder vor der Schicht eine Runde joggen.
Wenn ich nicht schwitze und auch keinen Muskelkater habe, mache ich etwas falsch
Nicht alle Übungen funktionieren gleichermassen und nicht jeder Körper reagiert auf die gleiche Art. Pilates und Yoga wirken Wunder in Sachen Dehnbarkeit und Muskelformung, deshalb muss einem bei der Session aber nicht unbedingt der Schweiss ausbrechen. Man muss auch nicht nach jeder Trainingseinheit auf allen Vieren aus dem Fitnessstudio kriechen. Wer trotz regelmässigem Training häufig Muskelkater hat, der dehnt sich möglicherweise nicht richtig nach dem Workout oder hat bestimmte Muskeln bereits verletzt. Wer unsicher ist, fragt am besten einen Trainer im Fitnessstudio oder einen Arzt.
Mit Sit-ups zum Waschbrettbauch
Ein Workout, das Sit-ups und andere Übungen für die Bauchmuskeln umfasst, stärkt zweifelsohne die Muskeln in diesem Bereich. Allerdings wird man damit nicht das Fett los, das darüber liegt. Aus diesem Grund sieht man oftmals auch die Bauchmuskeln nicht. Statt nur auf Sit-ups & Co. zu setzen, müssen Sie ausserdem Ihre Ernährung umstellen und auch auf ein regelmässiges Cardio-Training setzen, um am gewünschten Waschbrettbauch zu arbeiten. (cm)