Wasser ist das ideale Element, um gelenkschonend zu trainieren. Auf keine andere Weise ist es in dieser Art möglich. Wassersportarten eignen sich gerade deshalb sehr gut für Personen mit etwas mehr Gewicht. Das Training im Wasser bietet ein sehr vielfältiges und breites Spektrum und eignet sich deshalb sowohl für Freizeit- als auch für Profisportler.
Vorteile von Wassergymnastik
Das Medium Wasser hat einige positive Wirkungen:
• Es entspannt die Muskulatur
• Es schont die Sehnen, Bänder und Gelenke (der Mensch wiegt im Wasser nur noch 10 Prozent seines Körpergewichts)
• Es verbessert das allgemeine physische und psychische Wohlbefinden
• Training im Wasser birgt kaum ein Unfall- oder Verletzungsrisiko
Abgesehen von den verschiedenen Schwimmstilen gibt es mittlerweile in praktisch jedem Hallenbad weitere Kursangebote. Hier finden Sie eine Übersicht dazu:
Wassergymnastik: Aqua-Fitness (Aqua-Fit) oder Aqua-Jogging
Während einer Aqua-Fitness- Stunde trägt man eine Weste. Diese liegt wie ein Taucheranzug eng am Körper. Durch integrierte Auftriebskörper schwebt man ganz leicht im Wasser und der Kopf bleibt mühelos über dem Wasser. Diese Auftriebshilfe ermöglicht es, dass die Füsse nie den Boden berühren. Das Training basiert auf dem sogenannten «Deep-Water-Running», das heisst man bewegt sich durchs Wasser wie an Land, nämlich «gehend». Mit stets korrekter Haltung von Wirbelsäule und Becken gleitet man vorwärts.
Dabei können grobe Laufstilfehler auskorrigiert und verbessert werden. Durch das «Deep-Water-Running» steigert sich die Ausdauer und Schnelligkeit auf effiziente und schonende Weise. Diese Lektionen fördern mit gezielten Dehn- und Kräftigungsübungen hauptsächlich die Beweglichkeit, Koordination und Kraft. Die stabilisierende Weste ermöglicht ein schwereloses Schweben, man kann sich uneingeschränkt bewegen und den Körper gegen den natürlichen Widerstand des Wassers belasten.
Wie funktioniert Aqua-Gymnastik
Die Aqua-Gymnastik- Stunden beinhalten verschiedene Kraftübungen, welche vom Land ins Wasser verlegt werden. Durch den Wasserwiederstand erreicht man dadurch eine höhere Intensität. Solche Lektionen beinhalten meist auch Übungen mit diversen Hilfsmitteln wie Wassernudeln, Aqua-Boards oder Wasserhanteln. Durch die Ausführung im Wasser werden die Übungen sanft und kontrolliert, ergeben aber trotzdem eine intensive und vollwertige Trainingseinheit.
Wassergymnastik: Aqua-Fitness Aktiv oder Power
Diese Lektionen leben hauptsächlich davon, dass sie zu passender Musik und mit Tempo meist im Flachwasser mit und ohne Hilfsmittel durchgeführt werden. Je nach Gestaltung der Stunde ist viel Abwechslung und Unterhaltungswert dabei. Auf ungezwungene Art werden Ausdauer, Kraft, Koordination, Beweglichkeit und Wohlbefinden gefördert.
Voraussetzung für Wassergymnastik-Kurse
Für die Teilnahme an den verschiedenen Kursen gibt es keine generellen Voraussetzungen. Sie sollten sich auf jeden Fall im Wasser wohlfühlen und an keiner akuten Krankheit leiden. Bei Problemen mit dem Blutdruck sollte man zudem vorsichtig sein. Dies einerseits, weil es gefährlich werden kann, wenn einem «Schwarz vor Augen» wird und zum anderen, weil das Eintauchen im Wasser und somit der Druck von aussen Einfluss auf den Blutfluss in den Blutgefässen haben kann.
Das sollten Sie bei Wassergymnastik beachten
Je nach Anbieter und Region können sich die Bezeichnungen der verschiedenen Wasserkurse unterscheiden. Es ist deshalb wichtig, dass Sie sich im Voraus erkundigen, was die Kursbezeichnung tatsächlich beinhaltet. Es lohnt sich Wasserkurse auszuprobieren, denn mit einer stündigen Einheit verbrauchen Frauen im Schnitt 200 bis 300 Kalorien und Männer durchschnittlich 270 bis 400 Kalorien.
Schwimmen gehört zu den gesündesten Sportarten, da es gelenkschonend ist und nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch Koordination und Beweglichkeit trainiert. Zudem werden dabei natürlich auch Kalorien verbrannt – teilweise sogar mehr als man denkt. Blick zeigt, wie man die willkommene Abkühlung an heissen Sommertagen zugleich als Sport-Workout einsetzen kann.
Schwimmen gehört zu den gesündesten Sportarten, da es gelenkschonend ist und nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch Koordination und Beweglichkeit trainiert. Zudem werden dabei natürlich auch Kalorien verbrannt – teilweise sogar mehr als man denkt. Blick zeigt, wie man die willkommene Abkühlung an heissen Sommertagen zugleich als Sport-Workout einsetzen kann.
Fitness-Trends kommen und gehen, das Schwimmen bleibt beliebt. Weil es gesund, sommerlich und einfach ist. Jedenfalls dann, wenn man es richtig macht.
Fitness-Trends kommen und gehen, das Schwimmen bleibt beliebt. Weil es gesund, sommerlich und einfach ist. Jedenfalls dann, wenn man es richtig macht.