Expertin über den Umgang mit Erektionsproblemen
«Männer, bitte redet darüber!»

Ronja Dornfeld feiert mit ihrem TikTok-Account rund um die Sexualität grossen Erfolg. Sie will vermitteln, dass in Beziehungen mehr über Sex gesprochen und dieser nicht zum Tabuthema wird. Ein Beispiel: Erektionsprobleme belasten auch die Frau.
Publiziert: 05.07.2022 um 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 04.07.2022 um 17:40 Uhr
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Regimen

Ronja Dornfeld spricht beruflich und privat sehr gerne über dieses eine Thema, das für viele andere ein Tabu ist: Sex. Und so sagt sie im Gespräch unverblümt: «Penisgrösse und Standhaftigkeit stehen bei den Männern für Potenz und Männlichkeit. Befriedigender Sex muss durch den penetrativen Akt erfolgen. Das ist bei ihnen ganz stark in den Köpfen drin.»

Die 32-jährige Wahlberlinerin spricht selbstbewusst, offen und schnell über Sexualität. Und sehr erfolgreich. Auf der Social-Media-Plattform TikTok hat sie mit ihrem Kanal hansonv weit über 400’000 Followerinnen und Follower. Ihre Posts werden monatlich mehrere Millionen Mal angeschaut. Es sind prägnante Videos, die jeweils nur eine einzige Botschaft vermitteln und oft nur wenige Sekunden dauern. Darin spricht sie selber oder jemand aus ihrem Umfeld.

Aus Scham weniger Sex

Dornfeld weiss durch ihre Arbeit auf TikTok: Männer sind verunsichert, wenn sie mit ihrem «Penis nicht performen» können. Und das spürt auch die Partnerin oder der Partner. Eine Beziehung könne schwierig werden, wenn beim Mann Erektionsstörungen auftreten. Die Situation hat sie als Partnerin selber auch schon erlebt, es hatte Auswirkungen auf ihr Sexleben: «Ich hatte damals weniger Sex, weil ich aus Scham vor seinen Problemen darauf verzichtete.» Die Beziehung scheiterte. Nicht an den konkreten Problemen beim Sex, sondern eher am Umgang damit. Die Schlussfolgerung: «Männer, bitte redet darüber!»

Das Gespräch hält Dornfeld für zentral. «Der betroffene Mann muss sich komplett öffnen und sehr ehrlich zu sich selber sein.» Wichtig sei zudem, die Meinung eines Profis einzuholen – von seinem Hausarzt, einem Urologen oder einem Sexualtherapeuten. Betroffene sollten sich dabei beraten lassen und herausfinden, welche Therapieform für sie am besten geeignet ist. Und schliesslich bedeute es, an sich zu arbeiten.

Die App Regimen

Erektionsstörungen sind belastend – für den Mann selbst, aber auch für Beziehungen. Regimen ist das erste zertifizierte digitale Gesundheitsprogramm, das hilft, die Erektion langfristig zu verbessern. Die von führenden Ärzten und Wissenschaftlern entwickelte App bietet ein individuelles Programm von etwa 15 Minuten pro Tag. Über 70 Prozent der Nutzer berichten von spürbaren Verbesserungen bereits nach vier Wochen. Unsere Leser bekommen für eine Jahresmitgliedschaft jetzt und zeitlich begrenzt
20 Prozent Rabatt mit dem Rabatt-Code «LESER20», der einfach bei der Bezahlung angegeben werden kann.

Erektionsstörungen sind belastend – für den Mann selbst, aber auch für Beziehungen. Regimen ist das erste zertifizierte digitale Gesundheitsprogramm, das hilft, die Erektion langfristig zu verbessern. Die von führenden Ärzten und Wissenschaftlern entwickelte App bietet ein individuelles Programm von etwa 15 Minuten pro Tag. Über 70 Prozent der Nutzer berichten von spürbaren Verbesserungen bereits nach vier Wochen. Unsere Leser bekommen für eine Jahresmitgliedschaft jetzt und zeitlich begrenzt
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Hilfe bei Erektionsstörungen kann einem Mann die Regimen-App von Max Kersting bieten, ist Dornfeld überzeugt. Kerstings persönliche Geschichte könne vielen Männern Mut geben. Dieser litt bereits im Alter von 20 Jahren massiv unter einer erektilen Dysfunktion. Heute, mit 34 Jahren, sind diese Probleme gänzlich weg, er lebt glücklich in einer Beziehung. Aus seiner eigenen Erfahrung heraus hat er gemeinsam mit führenden Ärzten und Wissenschaftlern die Regimen-App für Männer lanciert. «Seine Geschichte ist authentisch und dadurch sehr glaubwürdig», sagt Dornfeld.

Pornografie verunsichert Junge

Die Dunkelziffer bei der erektilen Dysfunktion ist grösser als gedacht, glaubt Dornfeld. Zwar gebe es heute mehr Aufklärung oder vor allem für Junge viele Informationen über soziale Medien. Doch gerade die Jungen seien in diesem Bereich extrem verunsichert. Dazu trage die Mainstream-Pornografie bei, die kostenlos erhältlich sei und auch von Jugendlichen in sehr jungen Jahren teils täglich konsumiert werde. Dort werde vorgemacht, dass der Mann jederzeit und lange könne – was nicht der Wahrheit entspreche.

Für Dornfeld selber ist der penetrative Akt beim Sex nicht das Zentrale. Sie ist genervt darüber, dass dieser immer in den Mittelpunkt gerückt wird. Sex hat für sie viel mehr Facetten. Zum Beispiel Oralverkehr und Stimulation mit den Händen. «Nur schon etwas Zuneigung und Zärtlichkeit im Alltag und Küssen ist für mich Sexualität.» Über die Hälfte der Frauen könne nur durch Penetration zudem gar nicht zu einem Orgasmus kommen.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

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