1. Rote oder grüne Äpfel – was ist gesünder?
Rote Äpfel enthalten meist mehr Vitamine, ausserdem bilden sich in der Schale besonders viele Antioxidantien und der Farbstoff Anthocyan, der förderlich für die Zellgesundheit im menschlichen Körper ist. Als am gesündesten gelten frische, regionale Bioäpfel und alte Apfelsorten.
Jeder kennt wohl den berühmten Spruch «An apple a day keeps the doctor away». Doch stimmt das wirklich? Eine Ernährungsexpertin klärt auf.
Jeder kennt wohl den berühmten Spruch «An apple a day keeps the doctor away». Doch stimmt das wirklich? Eine Ernährungsexpertin klärt auf.
2. Gibt es Lebensmittel, die schlecht für das Gehirn sind?
Das Gehirn verbraucht rund 20 Prozent des Energiehaushalts und benötigt viele Nährstoffe, um richtig zu funktionieren. Grosse Mengen gesättigter Fettsäuren, wie sie zum Beispiel in Fast Food vorkommen, schaden dem Organ. Sie können nicht verarbeitet werden und begünstigen Demenz. Ähnlich verhält es sich mit Transfetten aus industriell zubereiteten Lebensmitteln. Vor allem eine zu fruktosehaltige Ernährung soll laut Studien das Erinnerungsvermögen beeinträchtigen, und zu viel Zucker kann Arterien im Gehirn verstopfen und sogar Neuronen schädigen.
Die Leistungsfähigkeit des Gehirns lässt sich durch eine ausgewogene Ernährung gezielt steigern. Hier erfahren Sie welche Nahrungsmittel Ihren grauen Zellen Power verleihen.
Die Leistungsfähigkeit des Gehirns lässt sich durch eine ausgewogene Ernährung gezielt steigern. Hier erfahren Sie welche Nahrungsmittel Ihren grauen Zellen Power verleihen.
3. Was ist Bulletproof Coffee?
Als Bulletproof Coffee bezeichnet man Kaffee, der anstelle von Milch mit je ein bis zwei Löffeln Butter und Kokosöl zubereitet wird und vom amerikanischen Biohacker Dave Asprey erfunden wurde. Anstelle eines kohlenhydrathaltigen Frühstücks soll dieser fetthaltige Kaffee mit Proteinen zu mehr Konzentration verhelfen, lange sättigen und Energie verschaffen. Jedoch sind nicht so viele essenzielle Nährstoffe darin enthalten wie in einem ausgewogenen Frühstück.
4. Wie reifen Ananas schneller nach?
Hat man im Supermarkt eine noch nicht ganz reife Ananas gekauft und möchte, dass diese schneller nachreift, muss man sie einfach auf den Kopf stellen. Süsser wird die Frucht dadurch leider nicht, aber saftiger und weicher.
5. Welche Spurenelemente gibt es?
Zu den essenziellen Spurenelementen zählen Chrom, Cobalt, Eisen, Iod, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen, Silicium und Zink. Als nicht essenzielle Spurenelemente gelten Arsen, Nickel, Rubidium, Zinn und Vanadium – diese werden nicht benötigt, kommen im Körper aber trotzdem vor. Eine ausgewogene Ernährung enthält ausreichende Mengen der essenziellen Spurenelemente und beugt Mangelerscheinungen vor.
6. Warum haben Cracker Löcher?
Da Cracker schön knusprig und flach sein sollen, werden vor dem Backen Löcher in den Teig gestanzt. Durch diese kann während des Backens Wasserdampf besonders gut entweichen, und das Gebäck erhält eine festere Oberfläche.
7. Warum ist Vollkorn gesünder?
Im Gegensatz zu Weissmehl findet man im Vollkornmehl auch Schale sowie Keim und nicht nur den Mehlkörper des Korns, wodurch im Vollkornmehl mehr Nährstoffe enthalten sind. Zudem findet man darin viele Ballaststoffe, also langkettige Kohlenhydrate, die von Magen und Darm nicht so leicht wie Weissmehlprodukte verdaut werden können, was zum Beispiel einen raschen Anstieg des Blutzuckerspiegels verhindert und gesünder ist.
8. Wie unterscheiden sich Eier von Hühnern aus Bio- oder Käfighaltung?
Abgesehen von der besseren Lebensqualität der Hühner aus Biohaltung, sind auch die Nährwerte ihrer Eier höher als die von Eiern Hühnern in Käfighaltung. Das liegt daran, dass die Tiere, die vorwiegend draussen leben, Sonnenlicht abbekommen und nicht nur mit Körnern gefüttert werden, sondern auch Pflanzen, Insekten und Würmer fressen. Das führt dazu, dass Bioeier deutlich gesünder sind, da sie weniger Cholesterin, aber mehr Omega-3-Fettsäuren und Vitamine enthalten.
9. Warum sind Erdnüsse keine Nüsse?
Da Erdnüsse in der Erde wachsen, keine verholzte Schliesswand besitzen und zwei anstelle von nur einem Samen ausbilden, sind sie keine Nüsse, sondern gelten als Hülsenfrüchte. Sie sind zum Beispiel mit Bohnen oder Erbsen verwandt.
10. Seit wann gibt es Glückskekse?
Auch wenn viele glauben, dass Glückskekse eine alte chinesische Tradition sind, stammen sie ursprünglich aus Japan, wo sie erstmals 1844 von einem Schriftsteller erwähnt werden. Die Idee, sie nach dem Essen zu verteilen, stammt aus Kalifornien und wurde von asiatischen Einwanderern entwickelt: Entweder der Nudel-Hersteller David Jung aus Los Angeles oder der Teegarten-Besitzer Makato Hagiwara aus San Francisco sollen Glückskekse, so wie wir sie heute kennen, in Amerika zwischen 1907 und 1914 populär gemacht haben.