Naschen ohne schlechtes Gewissen
Diese 9 Snacks haben weniger als 100 Kalorien

Snacken ist nicht per se ungesund – es kommt einfach nur auf die Art des Snacks an. Wer auf seine Figur achten möchte, muss nicht ganz aufs Naschen verzichten. Bei diesen Snacks darf man ohne Bedenken zugreifen.
Publiziert: 28.10.2024 um 11:20 Uhr
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Aktualisiert: 28.10.2024 um 11:23 Uhr
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Snacken ist nicht per se ungesund – es kommt einfach nur auf die Art des Snacks an.
Foto: GettyImages
Vanessa Büchel

Wer im Laufe des Tages zwischendurch gerne nascht und sich daher Sorgen um die Linie macht, dem seien die folgenden Snacks ans Herz gelegt. Denn wers richtig macht, der darf zugreifen. 

1

Apfel oder Apfelringe

«An apple a day keeps the doctor away», so heisst das Sprichwort. Gesund ist der Obstklassiker durchaus: Äpfel sind reich an Vitamin C, Gerbstoffen und Pektinen. Gerbstoffe sorgen dafür, dass Entzündungen an den Darmwänden reduziert werden. Pektine dagegen verdicken den Darminhalt. Das bedeutet, dass Äpfel wahre Sattmacher sind und gegen Durchfall helfen können. Der tägliche Apfel hilft zudem bei einem hohen Cholesterinspiegel. Unbedingt die Schale aber mitessen, da die meisten Vitamine sich darin verbergen. 

Ein Apfel hat also nicht nur wenige Kalorien (bei 180 Gramm ca. 97 Kalorien), er ist auch angereichert mit vielen gesunden Stoffen. Wer den Apfel nicht so gerne frisch mag, der kann auch zu getrockneten Apfelringen greifen. Hier aber besser nur eine Handvoll konsumieren. Eine 25 Gramm grosse Portion enthält rund 64 Kalorien.

2

Zuckerfreie Muffins

Lass die Finger von fertigem Gebäck aus dem Supermarkt – das enthält unnötig viel Zucker und versteckte Kalorien! Muffins können aber durchaus als Snack fungieren, wenn du diese selber bäckst und nur wenig Zucker und Mehl verwendest. Versucht dieses Rezept: Es hat pro Stück nur rund 74 Kalorien!


Zutaten (ca. 6 Stück)
1mittelgrosse Banane (reif)
30 gHaferflocken
1 ELgemahlene Mandeln
1 TLChia-Samen
1mittelgrosses Ei
½ TLBackpulver
1 TLHonig
1 TLErdnussmus
40 gHimbeeren

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Muffinform vorbereiten und einfetten.
  2. Die Banane schälen und mit einer Gabel in einer Schüssel zerdrücken.
  3. Alle Zutaten bis auf die Himbeeren dazugeben und zu einem Teig vermengen. Rührgerät ist nicht nötig, es reicht, die Masse mit der Gabel zu verrühren. Am Schluss die Himbeeren unterheben.
  4. Teig in die Form geben. Für fünf Minuten im Ofen backen.
  5. Temperatur auf 190 Grad herunterschalten und dann die Muffins zwölf weitere Minuten backen.
3

Karotten-Sticks mit Dip

Damit der Körper die wichtigen Nährstoffe von Rüebli aufnehmen kann, muss das orangefarbene Gemüse in Kombination mit Fetten vernascht werden. Hierzu eignet sich ein Dip wie beispielsweise Hummus oder Hüttenkäse ganz gut. Sie sind beide nicht zu kalorienreich.

Karotten sind nicht nur gut für die Linie, sondern enthalten auch viel Betacarotin, was sich unter anderem positiv auf das Sehen auswirkt. Unser Blutzuckerspiegel wird ausserdem beim Essen von Rüebli nicht fest gepusht, weil der Snack einen niedrigen glykämischen Index hat. 

4

Cherrytomaten-Feta-Kickstart

Tomaten feiern gerade Hochsaison – von Juni bis August sind sie besonders gefragt. Da sie reich an Vitamin A, C und E sind, eignen sie sich besonders zum Naschen zwischendurch. Sie helfen dem Stoffwechsel und kommen der Haut- sowie Blutkörperchen-Gesundheit zugute. Zudem stärken Tomaten die körpereigenen Abwehrkräfte. 

Damit das Snacken von Tomaten nicht zu langweilig wird, diese einfach mit Feta aufpeppen. Man kann die Kombination auf ein Stäbchen aufspiessen und sie so einfach mitnehmen. 

5

Reiswaffeln

Wen es nach etwas Salzigem gelüstet, der greift zu Reiswaffeln. Sie sind nicht nur kalorienarm, sondern enthalten auch B-Vitamine und Kalium. Nur etwa 52 Kalorien enthalten zwei Reiswaffeln à 14 Gramm. Willst du etwas Würze haben, füge einen Esslöffel Kräuterquark hinzu – dann kommst du auf etwa 82 Kalorien. 

6

Wassermelonen-Erdbeer-Eis

Wassermelone und Erdbeeren bestehen zu 90 Prozent aus Wasser und sind daher keine Dickmacher. Beides zusammen schmeckt vorzüglich und ergibt gefroren einen kalorienarmen sowie an Vitamin C, Kalzium, Magnesium und Folsäure reichen Snack.


Zutaten (ca. 10 Portionen)
400 gWassermelone
500 gErdbeeren
3 ELReissirup
2 ELZitronensaft
10Holzstäbchen


Zubereitung

  1. Melone schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Erdbeeren waschen und halbieren.
  2. Melonenstücke, Erdbeerhälften, Reissirup und Zitronensaft mit einem Standmixer pürieren.
  3. Die Masse in Eisförmchen geben und etwa für eine Stunde im Gefrierfach anfrieren lassen. Anschliessend herausnehmen und Holzstäbchen bis in die Hälfte hineinschieben.
  4. Die Glaces etwa für vier bis fünf Stunden im Gefrierfach lassen.
7

Magerquark und Joghurt

Bereits der Name verräts: Magerquark enthält nur wenig Fett! In 100 Gramm stecken gerade einmal 71 Kalorien. 150 Gramm Joghurt nature beinhalten sogar nur 69 Kalorien. Mit 10 Gramm Protein auf 100 Gramm ist Magerquark eine geeignete Proteinquelle für zwischendurch. Er macht länger satt und liegt nicht schwer im Magen. 

Wem der Geschmack zu bitter oder zu öde ist, der süsst mit frischen Beeren. Heidelbeeren eignen sich besonders gut, sie versorgen den Körper zudem mit Antioxidantien, Vitamin C und E. Auch Honig kann zum Süssen genutzt werden.

8

Knäckebrot

Was so einigen nicht bewusst ist: Ein belegtes Sandwich als Znüni oder Zvieri hat viele Kalorien. Ersetze das Brot einfach durch Knäckebrot, macht das bereits einen nennenswerten Unterschied. Das ursprünglich aus Schweden stammende Lebensmittel bringt es auf 38 Kalorien pro Scheibe. Belege es mit wenig Frischkäse, ein paar Scheiben Gurke, Salz, Pfeffer und Kresse – voilà, schon hast du einen schmackhaften Snack!

9

Buttermilch

Wer lieber etwas Flüssiges zu sich nimmt, der wählt Buttermilch. 2 Deziliter der Flüssigkeit haben rund 34 Kalorien. Ausserdem stecken darin sechs Gramm Eiweiss, viel Kalzium, Phosphor, Magnesium und Zink – alles gute Nährstoffe für einen erfolgreichen Tag. Auch Vitamin B12 ist darin enthalten, was für die Zellteilung zuständig ist und somit eine entscheidende Rolle bei der Blutbildung spielt. Wer will, kann Beeren oder eine Banane in die Buttermilch mixen, um so mit dem Geschmack zu variieren. 

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