So gehts
Metzgete essen ohne Reue

Blut- und Leberwürste, Speck und Schnitzel: Zurzeit sind wieder Schlachtplatten angesagt. Köstlich, aber kalorienreich. Wir zeigen euch, mit welcher Strategie sich eine Metzgete ohne schlechtes Gewissen geniessen lässt.
Publiziert: 27.10.2023 um 17:10 Uhr
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Aktualisiert: 27.10.2023 um 17:21 Uhr
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Zurzeit sind in der Schweiz wieder Schlachtplatten angesagt.
Foto: Philippe Rossier
Tim Frei

Eure Nachbarn oder eure Freunde haben euch zu einer deftigen Metzgete gebeten. Falls ihr euch überlegt, aus Figur-Gründen darauf zu verzichten: Das ist gar nicht nötig – selbst wenn ihr gerade dabei seid, abzunehmen. Entscheidend ist, dass man von der Schlachtplatte die richtigen Köstlichkeiten herauspickt.

Die richtige Wahl treffen

Sauerkraut kann absolut bedenkenlos geschöpft werden. Auch Leberli, ein mageres Rippli oder Koteletts ohne Fettrand sind eine gute Wahl.

Bei Blut-, Leber und Bratwürsten sollte man dagegen vorsichtiger sein: Die Blutwurst ist mit 144 kcal pro 100 g die «Schlankste» des Trios. Leber-, Rahmblut- und Bratwurst haben je nach Hersteller doppelt so viele Kalorien.

Fazit: Wenn ihr euch eine richtig grosse Portion Sauerkraut, die fettarmen Fleischvarianten und ein kleines Stück Blutwurst auf den Teller schöpfen, könnt ihr euch eine Metzgete durchaus gönnen.

Kalorien in Metzgeten

MetzgeteKalorien 100 g
Blutwurts144 kcal
Leberwurst305 kcal
Bratwurts 297 kcal
St. Galler OLMA-Bratwurst261 kcal
Rösti164 kcal
Sauerkraut15–17 kcal
Salzkartoffeln70 kcal

Vorsicht bei Rösti und Apfelstückli!

Bei den Beilagen gestaltet sich die richtige Auswahl schwieriger. Je nach Zubereitung liefert Rösti die gleiche Menge Fett wie Wurst oder Speck. Apfelstückli sind gelegentlich grosszügig gezuckert. Da gibt es nur eine Lösung: Zuerst probieren und dann entscheiden, wie viel man davon isst.

Auch beim Alkohol sollte man geschickt vorgehen: Erfahrungsgemäss stammt ein grosser Anteil der Metzgete-Kalorien von alkoholischen Getränken. Wenn ihr zum Apéro ein Mineralwasser, ein zuckerfreies Getränk oder einen stark verdünnten Apfelsaft trinkt, könnt ihr euch nachher ohne schlechtes Gewissen ein Glas Rotwein gönnen.

Bewegung als Ausgleich

Einzig die abschliessende Schnapsrunde sollte man sich nach Möglichkeit ganz ersparen. Und wenn es doch nicht ganz ohne geht: Mit einem Fitnesstraining oder einer Zusatzportion Bewegung kann die Energiebilanz am nächsten Tag wieder ins Lot gebracht werden.

Die besten Metzgeten der Schweiz

Herbst ist nicht nur die Zeit für Pilze, Äpfel und wunderbare Spaziergänge. Vielerorts wird es auch Zeit für die Metzgete. Wir haben rausgefunden, wos den die besten Metzgeten hierzulande gibt. 

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