Tun Sie sich schwer damit, täglich die empfohlenen fünf Portionen Gemüse und Früchte zu essen? Dann geht es Ihnen wie vielen anderen: Laut einer Studie des Kochboxen-Anbieters HelloFresh landen bei 80 Prozent der Schweizer täglich nur maximal zwei Portionen Gemüse auf dem Teller.
Am 7. März ist der Tag der gesunden Ernährung. Der Rezeptentwickler und gelernte Koch Marco Hartz kennt die richtigen Tipps, damit es bis dahin mit dem Essen von mehr Gemüse klappt.
Die 50-Prozent-Regel
Der Teller sollte immer halbvoll mit Gemüse sein. Achten Sie bei jeder Mahlzeit darauf, dass mindestens die Hälfte des Essens gesund ist. Wenn Sie damit Mühe haben, dann hat der HelloFresh-Experte einen einfachen Trick: Das Gemüse kann auch in geriebener Form dem Lieblingsessen beigefügt werden. So bemerkt man es kaum und kommt trotzdem auf die empfohlene Menge. Reiben Sie dafür Rüebli oder Pilze klein und geben Sie diese beispielsweise der Pastasauce bei.
Gefrorenes Gemüse nicht unterschätzen
Wer glaubt, Tiefkühlgemüse sei ungesünder als frisches Gemüse, der irrt. Der Nährstoffgehalt unterscheidet sich kaum. Durch das schnelle Tiefgefrieren bleiben die Vitamine und Mineralstoffe erhalten, weshalb auch gefrorenes Gemüse ein geeigneter Lieferant ist. Wenn Sie gefrorenes Gemüse zu Hause lagern, dann haben Sie immer etwas Gesundes griffbereit. Aber Achtung: Gemüse aus Gläsern oder Dosen ist weniger geeignet, da dort der Nährstoffgehalt im Vergleich zum Tiefkühlgemüse deutlich geringer ist.
Suppen nicht unterschätzen
Es gibt kaum eine andere Möglichkeit, so viele Gemüsesorten in einem Gericht unterzubringen, wie bei Suppen. Und auch in flüssiger Form liefert das verarbeitete Gemüse noch immer genügend Nährstoffe für den Körper. Es gibt unterschiedlichste Rezepte für Gemüsesuppen, Mutige dürfen aber auch selber experimentieren und verschiedene Sorten miteinander verkochen.