Den Ursprung der Dosha-Diät findet man in Ayurveda, einer uralten Praxis aus Indien, die sich auf Geist-Körper-Medizin bezieht. Drei Energieformen, auch Dosha genannt, sind hier ganz wichtig, weil sie nämlich den Körper krontollieren sollen: Vata (Äther und Luft), Pitta (Feuer) und Kapha (Wasser und Erde).
Wie funktioniert Dosha-Diät?
Vanita Kansal, eine Ayurveda-Pratikerin aus dem Ayurveda-Parkschlösschen-Resort, erklärte dem britischen 'Natural Health'-Magazine, dass alle drei Doshas im Einklang stehen müssen. So bleibt man gesund und kriegt auch das Gewicht unter Kontrolle.
«Sind die drei Energien nicht ausgeglichen, verlieren wir die Kontrolle über unser Gewicht. Meistens ist es das Kapha, das nicht im Einklang mit den anderen Energien steht. Das verleitet dazu, dass unser Körper buchstäblich schwerer wird», erzählte die Expertin.
Das Kalorienzählen darf glücklicherweise ausfallen, auch wiegen muss man sich nicht. Damit alles schön die Balance behält, treiben Anhänger der Diät Sport, meditieren und ernähren sich gesund.
Welche Dosha-Typ sind Sie?
Vatta | Pitta | Kapha | |
Körper | Schlank und leicht | Athlettisch, kann schnell zunehmen | Kräftig und rund, nimmt leicht zu |
Gesicht | Klein und länglich | Markante Züge | Rund mit weichen Zügen |
Haut | Dünn, zart, trocken | Rosig, feucht, Sommerspossen | Blass, neigt zu Unreinheiten |
Haare | Trocken, brüchig, lockig | Glatt, rothaarig | Dick, fest, glänzend |
Temperament | Aktiv, lebhaft, kreativ, unberechenbar | Analytisch, ehrgeizig, zornig, zielstrebig | Ruhig, gelassen, geduldig |
Element | Luft und Raum | Feuer und Wasser | Erde und Wasser |
Lebensmittel | Getreide, Gemüse, Zimt, Kardamom | Karotten, Kartoffeln, Zucchini, Paprika, Bananen | Chili, Ingwer Knoblauch, Kräutertee |
Was darf bei der Dosha-Diät auf dem Speiseplan stehen?
- Das Essen sollte generell leicht, warm und trocken sein.
- Im Gegensatz zu vielen anderen Diäten, sollte man bei der Dosha-Diät möglichst wenig rohes Obst und Gemüse essen, die sollen schwer zu verdauen sein.
- Kalte Salate sollten Sie also lieber nicht vorbereiten, stattdessen könnten Sie Gemüse leicht anbraten und einen warmen Salat aus Paprika und Bohnen geniessen.
- Getränke sollten auch lieber warm sein, Kräutertee und warmes Wasser zum Beispiel.
- Beim Essen aber nur wenig trinken, zu viel Flüssigkeit kann die Verdauung stören.
- Mahlzeiten sollten dazu klein sein und nicht zu spät am Abend gegessen werden.
- Süsses, Saures und Salziges bringen das Kapha aus dem Gleichgewicht, genau wie Milchprodukte. Hähnchen, Truthahn, Gewürze und Honig dürfen Sie dafür aber gerne essen.
Sie streuen Chia-Samen über Ihr Frühstücksmüsli, knabbern mittags Gemüsechips und geniessen eine Handvoll Goji-Beeren zum Dessert nach dem Dinner? Sehr schön. Aber verwenden Sie auch Ghee als täglichen Brotaufstrich? Wissen Sie überhaupt, was das ist?
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