Im Winter macht es keinen Spass, über Diäten nachzudenken; die Kälte macht dem Körper zu schaffen und etwas, das ihn - und auch die Psyche - bei Laune hält, sind leckere, herzhafte und warme Mahlzeiten. Doch gesund heisst nicht immer gleich wenig.
Mediterrane Kost gilt schon seit längerem als gesund: Frisches Obst, Olivenöl, Nüsse und Fisch zählen zu den Bestandteilen der Mittelmeerdiät. Mehrere Studien sprechen dafür, dass eine entsprechende Ernährung das Risiko auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes senkt.
Gibt es nachhaltige Diäten?
Mittlerweile sind das ganze Jahr über praktisch alle Lebensmittel bei den Grossverteilern erhältlich. Doch lange Transportwege sollen sich negativ auf die Frische, den Vitamingehalt und andere wertvolle Inhaltsstoffe der Produkte auswirken und sind unökologisch. Als Gegenmodell zur mediterranen Ernährung gibt es die sogenannte nordische Diät, die Regionalität in Bezug auf Ernährung ins Spiel bringt.
Die nordische Diät ist keine klassische Diät, sondern eher ein Ernährungsmodell, dass einen langfristigen Ernährungsplan für Nordeuropäerinnen und Nordeuropäern vorsieht. Demnach sollten z.B. im Winter mehr Wurzelgemüse und Kohl statt Aubergine und Zucchini auf den Tisch kommen. Zudem stehen heimische Früchte wie Äpfel, Birnen und Beeren sowie Vollkorngetreide, Roggenbrot, Kartoffeln auf dem Speiseplan. Auch Fisch und regional typische planzliche Fette gehören dazu.
Wie viel Wasser sollte man pro Tag trinken?
Tierische Produkte wie Fleisch, Milchprodukte und Eier stehen nur selten auf dem Speiseplan der nordischen Diät. Stattdessen legt sie den Verzehr von Fischen aus regionalem Fischfang nahe; auch Süsswasserfische enthalten viele gesunde Fette. Allgemein gilt das Credo: Wer reichlich Gemüse, Obst, Nüsse, Samen, Fisch, Hülsenfrüchte, Getreide, aber wenig Fleisch, Milch und Milchprodukte verzehrt, lebt gesund.
Ein wichtiger Pfeiler der nordischen Diät ist die Hydrierung des Körpers: Pro Tag sollte eine erwachsene Person zwischen zwei und drei Litern Wasser trinken. Diese können auch in Form von ungesüssten Tees getrunken werden; Zucker und Alkohol kommen nur in Massen auf den Tisch.
Wie gesund ist die nordische Diät?
Gegenüber dem deutschen News-Portal «Express» erklärt Prof. Matthias Schulze, Leiter der Abteilung Molekulare Epidemiologie am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), dass zwar kein Zusammenhang - weder positiv noch negativ - mit Krebserkrankungen und Diabetes festgestellt werden konnte, allerdings senke eine Ernährung basierend auf «nordischen» Produkten das Risiko auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Schulze und sein Team haben Daten von rund 27 500 Menschen ausgewertet.
Die Studie hat zudem ergeben, dass die Mittelmeerdiät im Gegensatz zur nordischen Diät sowohl das Risiko auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen als auch auf Typ-2-Diabates senkt. Bei Teilnehmenden, die sich nur teilweise «mediterran» ernährten, sank das Risiko um 20 Prozent.
Diabetes, die Zuckerkrankheit, ist die häufigste Stoffwechselkrankheit überhaupt. Ein Anstieg des Blutzuckergehalts durch Insulinmangel führt zu schweren Folgen. Zehn bis 15 Prozent aller Diabetiker leiden unter dem selteneren Diabetes-Typ 1. Wegen einer Autoimmunstörung fehlt ihnen das Insulinhormon vollständig. Sie brauchen lebenslange Behandlung.
Bei Diabetes wird zwischen zwei Typen unterschieden: Beim Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Bei Betroffenen zerstört das Immunsystem jene Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die für die Produktion des lebenswichtigen Insulin verantwortlich sind. Beim Typ-2-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin. Im Gegensatz zum Typ-1-Diabetes sind betroffene Typ-2-Diabetes-Patienten nicht zwingend auf Insulin-Spritzen angewiesen. Das Insulin ist für unseren Körper deshalb so wichtig, da es für den Abbau von Zucker und die Umwandlung in Energie verantwortlich ist. Typ-2-Diabetes-Patienten können die Krankheit oft über eine Zuckerarme Ernährung kontollieren.
Zu den wichtigsten Anzeichen der Krankheit gehören erhöhter Blutzuckerspiegel, Müdigkeit, Durst und Konzentrationsschwäche.
Diabetes, die Zuckerkrankheit, ist die häufigste Stoffwechselkrankheit überhaupt. Ein Anstieg des Blutzuckergehalts durch Insulinmangel führt zu schweren Folgen. Zehn bis 15 Prozent aller Diabetiker leiden unter dem selteneren Diabetes-Typ 1. Wegen einer Autoimmunstörung fehlt ihnen das Insulinhormon vollständig. Sie brauchen lebenslange Behandlung.
Bei Diabetes wird zwischen zwei Typen unterschieden: Beim Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Bei Betroffenen zerstört das Immunsystem jene Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die für die Produktion des lebenswichtigen Insulin verantwortlich sind. Beim Typ-2-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin. Im Gegensatz zum Typ-1-Diabetes sind betroffene Typ-2-Diabetes-Patienten nicht zwingend auf Insulin-Spritzen angewiesen. Das Insulin ist für unseren Körper deshalb so wichtig, da es für den Abbau von Zucker und die Umwandlung in Energie verantwortlich ist. Typ-2-Diabetes-Patienten können die Krankheit oft über eine Zuckerarme Ernährung kontollieren.
Zu den wichtigsten Anzeichen der Krankheit gehören erhöhter Blutzuckerspiegel, Müdigkeit, Durst und Konzentrationsschwäche.
Obwohl die Ergebnisse zeigen, dass die nordische Diät nicht gesünder ist als die mediterrane Diät, bringt sie einen durchaus interessanten Ansatz in die Diätologie: Eine regionale Ernährung im Diät-Mantel könnte mehr Menschen ansprechen, als es vielleicht traditionelles Wintergemüse tut.
Die Seite «U.S. News» hat mithilfe von diverser Gesundheitsexperten die wirksamsten Diäten evaluiert. Dabei wurde darauf geachtet, ob sie sicher, effektiv in Bezug auf Gewichtsverlust sind und auch präventiv bei Krankheiten wirken.
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