Von klein auf wird man erzogen, dass drei regelmässige Mahlzeiten ein Muss sind und das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Vielleicht haben Sie auch gehört, dass kleine Mahlzeiten über den Tag durch gesünder sind. In Studien über Intervallfasten sind viele Dinge, die man bisher als gegeben angenommen hatte, widerlegt worden.
Es tönt wie der einfachste Diät-Plan der Geschichte. An einem Tag isst man, am anderen nicht. Intermittierendes Fasten wird dieser neue Trend genannt. Vorbilder sind die Höhlenmenschen.
Es tönt wie der einfachste Diät-Plan der Geschichte. An einem Tag isst man, am anderen nicht. Intermittierendes Fasten wird dieser neue Trend genannt. Vorbilder sind die Höhlenmenschen.
Darum sollen Sie auf häufige Mahlzeiten verzichten
Häufige kleine Mahlzeiten machen auf die Dauer nicht satt, zeigt ein Artikel der New York Times auf. Häufig verteilen Menschen ihre Tagesration an Kalorien auf viele kleine Snacks, um den Stoffwechsel auf Trab zu halten. Dies, weil der Verdauungsprozess auch Kalorien verbrennt. Doch Studien zeigen, dass der Stoffwechsel proportional zu den konsumierten Kalorien läuft – am Ende des Tages verbrenne der Körper gleich viel Kalorien bei der Verarbeitung von sechs kleinen Mahlzeiten wie drei grosse. So verhalte sich auch der Blutzucker – im grosssen und ganzen bleibt der Blutzucker stabil.
Auf Kaloriendefizit achten
Wenn der Körper zu lange unter einem Kaloriendefizit leidet, wird der Stoffwechsel verlangsamt. Fasten ist jedoch nicht dasselbe wie verhungern. Forscher des Queens Medical Centre in Nottingham und an der University of Rochester haben beobachtet, dass der Stoffwechsel bei kurzzeitigem Fasten nicht gebremst wird, sondern effizienter wird.
In diesem grossen Fasten-Guide findet man alles über den Trend, sich gesund zu hungern. Lesen Sie, was es beim Intervallfasten zu beachten gilt.
In diesem grossen Fasten-Guide findet man alles über den Trend, sich gesund zu hungern. Lesen Sie, was es beim Intervallfasten zu beachten gilt.
16:8 oder «Lean Gains»
In diesem Zeitfenster isst man während 8 Stunden eines Tages. Während der restlichen 16 Stunden fastet man. Typischerweise wird über Nacht gefastet und das Frühstück weggelassen bzw. auf den Mittag verschoben. Das heisst, man isst zwischen 12 und 20 Uhr. Wenn man das Abendessen wegfallen lässt bzw. vorverschiebt, isst man zwischen 8 und 16 Uhr.
5:2
In dieser Variante wird während 5 Tagen normal gegessen. An zwei Tagen wird gefastet oder maximal 500 Kalorien aufgenommen. Für dieses Zeitfenster sind die meisten Studien gemacht worden, welche die gesundheitlichen Vorteile von Intervallfasten bestätigen.
19:5
Anhänger dieser Art von Intervallfasten machen eine Esspause von 19 Stunden und erlauben sich 5 Stunden, um zu essen. Typischerweise wird zwischen 17 und 22 Uhr gegessen.
ADF (Alternate Day Fasting)
Bei ADF isst man nur jeden zweiten Tag. Ein Tag wird normal gegessen, am nächsten werden maximal 500 Kalorien konsumiert oder sogar für 24 Stunden gefastet.
20:4 oder «Warrior Diet»
Während der 20:4 Diät darf man tagsüber kleine Mahlzeiten zu sich nehmen (etwa 500 Kalorien) und eine grosse Mahlzeit am Abend. Das Essfenster ist nur 4 Stunden lang. Die 20:4-Diät ist ein eher extremes Beispiel der Unterernährung, da eine minimale Einnahme von Kalorien vorgeschrieben wird. Anhänger ernähren sich typischerweise gemäss der Paleo-Diät.
23:1 oder «One Meal A Day» (OMAD)
Anhänger dieser extremen Form von Fasten essen nur eine hochkalorienhaltige Mahlzeit während einer Stunde am Tag.
16:8 oder «Lean Gains»
In diesem Zeitfenster isst man während 8 Stunden eines Tages. Während der restlichen 16 Stunden fastet man. Typischerweise wird über Nacht gefastet und das Frühstück weggelassen bzw. auf den Mittag verschoben. Das heisst, man isst zwischen 12 und 20 Uhr. Wenn man das Abendessen wegfallen lässt bzw. vorverschiebt, isst man zwischen 8 und 16 Uhr.
5:2
In dieser Variante wird während 5 Tagen normal gegessen. An zwei Tagen wird gefastet oder maximal 500 Kalorien aufgenommen. Für dieses Zeitfenster sind die meisten Studien gemacht worden, welche die gesundheitlichen Vorteile von Intervallfasten bestätigen.
19:5
Anhänger dieser Art von Intervallfasten machen eine Esspause von 19 Stunden und erlauben sich 5 Stunden, um zu essen. Typischerweise wird zwischen 17 und 22 Uhr gegessen.
ADF (Alternate Day Fasting)
Bei ADF isst man nur jeden zweiten Tag. Ein Tag wird normal gegessen, am nächsten werden maximal 500 Kalorien konsumiert oder sogar für 24 Stunden gefastet.
20:4 oder «Warrior Diet»
Während der 20:4 Diät darf man tagsüber kleine Mahlzeiten zu sich nehmen (etwa 500 Kalorien) und eine grosse Mahlzeit am Abend. Das Essfenster ist nur 4 Stunden lang. Die 20:4-Diät ist ein eher extremes Beispiel der Unterernährung, da eine minimale Einnahme von Kalorien vorgeschrieben wird. Anhänger ernähren sich typischerweise gemäss der Paleo-Diät.
23:1 oder «One Meal A Day» (OMAD)
Anhänger dieser extremen Form von Fasten essen nur eine hochkalorienhaltige Mahlzeit während einer Stunde am Tag.
Wer den Alltag völlig vergessen möchte, fastet in einem Kloster. Die Fastenberaterin Modesta Bersin erklärt, was das mit einem macht. Sie leitet Fastenprogramme im Kloster Mariastein in Solothurn.
Wer den Alltag völlig vergessen möchte, fastet in einem Kloster. Die Fastenberaterin Modesta Bersin erklärt, was das mit einem macht. Sie leitet Fastenprogramme im Kloster Mariastein in Solothurn.