Es ist etwas ganz Natürliches, und jeder hat es schon einmal erlebt: Nach dem Essen fühlt sich der Bauch aufgebläht an, und der Magen rumort. Wer mit Blähungen zu kämpfen hat, kann dieses Problem meist ganz einfach mit der Umstellung seiner Ernährung beseitigen. Aber nicht nur der Speiseplan trägt Schuld an Blähungen, auch die Art und Weise, wie ihr esst, kann eine Ursache dafür sein. So ärgert sich über einen rumorenden Bauch, wer ständig schlingt oder beim Essen häufig redet. Dadurch wird eine Menge Luft verschluckt, die im Magen und dann im Darm landet.
Unter Blähungen versteht man eine übermässige Luftansammlung oder Gasbildung im Darm. Die häufigste Art der Blähung ist die Flatulenz bei welcher die übelriechenden Gase über den Darm ausgestossen werden. Beim Meteorismus gelangen die übermässigen Gase im Verdauungstrakt und verursachen einen geblähten Bauch. Dadurch entstehen ausserdem auch starke Bauchschmerzen. Die häufigsten Ursachen der Blähungen sind Luftschlucken während Essen und Konsum von bestimmten Lebensmitteln.
Unter Blähungen versteht man eine übermässige Luftansammlung oder Gasbildung im Darm. Die häufigste Art der Blähung ist die Flatulenz bei welcher die übelriechenden Gase über den Darm ausgestossen werden. Beim Meteorismus gelangen die übermässigen Gase im Verdauungstrakt und verursachen einen geblähten Bauch. Dadurch entstehen ausserdem auch starke Bauchschmerzen. Die häufigsten Ursachen der Blähungen sind Luftschlucken während Essen und Konsum von bestimmten Lebensmitteln.
Auch Kauen ist von grosser Bedeutung. Warum dem so ist? Wer zu grosse Bissen runterschluckt, bei dem kann der Speichel nicht richtig vorverdauen. Erst den Darmbakterien gelingt es, die Happen zu zersetzen. Und weil diese beim Verdauungsprozess für übermässig viel Gase sorgen, bläht sich der Bauch auf.
Finger weg von diesen Nahrungsmitteln
Wer weiss, dass er zu einem Blähbauch neigt, der sollte sich bei der Auswahl seines Essens Gedanken machen. Es gibt Lebensmittel, die blähend wirken. Andere wiederum begünstigen einen ruhigen Magen.
Blähende Lebensmittel
- Zwiebeln und Knoblauch
- Lauchgewächse
- Kohl
- Oliven
- Sauerkraut
- Hülsenfrüchte
- Bohnen
- Beeren
- Vollmilch
- Gorgonzola und Schimmelkäse
- gebratene Eier
- Müsli
- frisches Vollkornbrot
- scharfes Essen
- fettiges Fleisch
- Hefeteig
- Fast Food
- Kaffee
- Bier
Nicht blähende Lebensmittel
- fettarmes Fleisch
- milde Wurst
- fettarme Milch
- fettarme Käsesorten
- altbackenes Brot
- Getreideprodukte wie Reis oder Nudeln
- Kartoffeln
- Zucchini, Karotten und Tomaten
- frische Kräuter
- Bananen, Äpfel und Birnen
- Marmelade und Honig
Grundsätzlich gilt, dass der Körper schonend gegarte Nahrungsmittel mit wenig Fett besser verdauen kann. Auch langsames Essen, gutes Kauen und viel Wasser trinken begünstigen eine einwandfreie Verdauung. Wer auf Nummer sicher gehen will, bewegt sich nach dem Essen ein wenig – das schadet nie!
Selbst wenn man regelmässig Sport treibt und sich sieben Tage die Woche gesund ernährt, bewahrt einen das nicht vor einem aufgeblähten Bauch. Warum das so ist und was dagegen hilft, erfahren Sie hier.
Selbst wenn man regelmässig Sport treibt und sich sieben Tage die Woche gesund ernährt, bewahrt einen das nicht vor einem aufgeblähten Bauch. Warum das so ist und was dagegen hilft, erfahren Sie hier.
Der Darm ist unser zweites Hirn. Die Darmbakterien produzieren etwa 90 Prozent des Stimmungshormons Serotonin sowie mindestens zwei Dutzend anderer solcher Neurotransmitter. Das sind Eiweissstoffe, die für die Kommunikation unter den Gehirnzellen und zwischen Hirn und Darm sorgen. Gegen psychische Störungen wie Depressionen, Autismus, Angstpsychose etc. hilft auf Dauer vor allem eines – ein gesunder Darm. Und das geht so.
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