1 Glas Vollmilch à 3 dl | vs. | 2 Reihen Milchschokolade |
204 | Kalorien | 210 |
(Durchschnittlicher Tagesbedarf bei einer Gewichtsreduktion: Frau: 1600 kcal / Mann: 2000 kcal)
Ist es nun egal, ob man Schokolade isst oder Milch trinkt?
Wenn man abnehmen möchte grundsätzlich ja. Denn schlussendlich zählt die Kalorienbilanz. Wer mehr Energie verbraucht als er zu sich nimmt, nimmt ab.
Betrachten man aber den gesundheitlichen Aspekt, sieht es etwas anders aus. Schokolade hat in einer gesunden und ausgewogenen Ernährung genauso Platz wie Getreide, Fette und Öle oder Milchprodukte. Milch liefert jedoch im Vergleich zur Schokolade für die Gesundheit wertvollere Inhaltsstoffe wie z.B. Kalzium, Eiweiss und Vitamin D. Allesamt liefern einen wichtigen Beitrag für gesunde Knochen und Zähne sowie zur Erhaltung der Muskulatur.
Dennoch gilt bei beiden Lebensmitteln die Devise: die Menge und die Häufigkeit der konsumierten Menge entscheiden über die gesundheitlichen Vor- bzw. Nachteile. Empfohlen werden 3 Portionen Milch- bzw. Milchprodukte wie Käse, Jogurt oder Quark pro Tag. Bei Süssigkeiten gilt: 1 kleine Portion pro Tag. Also eine Reihe Schokolade, 3-4 Stück Guetsli, ein kleines Stück Torte, eine Kugel Glace etc.
Weniger vergesslich – dank Kakao trinken! Forscher wollen herausgefunden haben, dass alleiniges Trinken von Schokolade das Gedächtnis stärkt. Verantwortlich dafür seien Flavonoide, die in den Kakaobohnen enthalten sind, heisst es im Fachmagazin «Nature Neuroscience».
Weniger vergesslich – dank Kakao trinken! Forscher wollen herausgefunden haben, dass alleiniges Trinken von Schokolade das Gedächtnis stärkt. Verantwortlich dafür seien Flavonoide, die in den Kakaobohnen enthalten sind, heisst es im Fachmagazin «Nature Neuroscience».
Schokolade ist nicht nur lecker sondern auch gesund, weil sie Flavonoide beinhaltet, die freie Radikale fangen. Diese sekundären Pflanzenstoffe schützen unsere Zellen vor Schäden. Die Forscher haben jetzt in Kakao und kakaohaltigen Lebensmitteln auch Vitamin D2 entdeckt. Den höchsten Vitamin-D-Gehalt haben den Wissenschaftlern zufolge Kakaobutter und dunkle Schokolade.
Schokolade ist nicht nur lecker sondern auch gesund, weil sie Flavonoide beinhaltet, die freie Radikale fangen. Diese sekundären Pflanzenstoffe schützen unsere Zellen vor Schäden. Die Forscher haben jetzt in Kakao und kakaohaltigen Lebensmitteln auch Vitamin D2 entdeckt. Den höchsten Vitamin-D-Gehalt haben den Wissenschaftlern zufolge Kakaobutter und dunkle Schokolade.
Zu dieser Frage gibt es leider nur Erkenntnisse aus den Zeiten, als Milch meist noch roh genossen wurde. In einer Studie von 1941 wurden je 8 Kälber mit roher oder pasteurisierter Milch aufgezogen. Nach 92 Tagen waren 3 Pastmilch-Kälber tot und die fünf anderen in schlechter Verfassung. Die Rohmilch-Kälber waren alle gesund.
Heisst das, dass auch Menschen nicht die Milch an sich, sondern bloss hoch erhitzte und homogenisierte Milch schlecht vertragen? Dieser Frage gehen fünf wissenschaftlich dokumentierte Untersuchungen aus den Jahren 1926 bis 1937 in den USA und in Schottland nach. Alle kamen zu demselben Ergebnis: Kinder, die mit roher anstelle von pasteurisierter Mich grossgezogen wurden, haben schneller an Gewicht und Grösse zugelegt, hatten bessere Zähne und litten weniger unter Rachitis oder Tuberkulose. Bei Säuglingen wurde die (damals noch hohe) Kindersterblichkeit halbiert.
In einer Studie wurde zusätzlich noch Lebertran und Orangensaft verabreicht. Das brachte die Pastmilch-Gruppe auf das Niveau der Rohmilch-Kinder. Bei diesen hingegen zeigte sich keine weitere Verbesserung. Die Links zu den Studien finden Sie hier.
Zu dieser Frage gibt es leider nur Erkenntnisse aus den Zeiten, als Milch meist noch roh genossen wurde. In einer Studie von 1941 wurden je 8 Kälber mit roher oder pasteurisierter Milch aufgezogen. Nach 92 Tagen waren 3 Pastmilch-Kälber tot und die fünf anderen in schlechter Verfassung. Die Rohmilch-Kälber waren alle gesund.
Heisst das, dass auch Menschen nicht die Milch an sich, sondern bloss hoch erhitzte und homogenisierte Milch schlecht vertragen? Dieser Frage gehen fünf wissenschaftlich dokumentierte Untersuchungen aus den Jahren 1926 bis 1937 in den USA und in Schottland nach. Alle kamen zu demselben Ergebnis: Kinder, die mit roher anstelle von pasteurisierter Mich grossgezogen wurden, haben schneller an Gewicht und Grösse zugelegt, hatten bessere Zähne und litten weniger unter Rachitis oder Tuberkulose. Bei Säuglingen wurde die (damals noch hohe) Kindersterblichkeit halbiert.
In einer Studie wurde zusätzlich noch Lebertran und Orangensaft verabreicht. Das brachte die Pastmilch-Gruppe auf das Niveau der Rohmilch-Kinder. Bei diesen hingegen zeigte sich keine weitere Verbesserung. Die Links zu den Studien finden Sie hier.