Das schöne Wetter lockt Gross und Klein nach draussen – egal, ob zu Hause im Garten oder im Park, jetzt wird wieder grilliert! Viele achten nicht darauf, wie viel ungesundes Fett sie dabei zu sich nehmen, dabei ist es ganz leicht, die grössten Fettfallen beim Grillieren zu vermeiden.
Ohne den Genuss einzuschränken oder Kalorien zählen zu müssen, kann man ganz einfach alleine oder mit Freunden und Familie gesünder grillieren. So steht aus gesundheitlicher Sicht häufigem Grillieren nichts im Wege.
Das richtige Fleisch wählen
Vor allem Würste enthalten in den meisten Fällen viel Fett, ausserdem können Zucker, Geschmacksverstärker oder modifizierte Stärke beigemischt sein. Auch fertig mariniertes Fleisch ist oft eine Fettfalle. Bauchscheiben und Nackensteaks, zum Beispiel vom Schwein, enthalten leider ebenfalls viele Kalorien. Magere Steaks oder Filets sind empfehlenswerter. Fettige Ränder sollten vom Fleisch entfernt werden.
Pouletbrust ist kalorienarm und kann auf verschiedene Arten auf dem Grill zubereitet werden. Wer gerne Fisch isst, kann auf Lachs, Scholle, Forelle oder Thunfisch zurückgreifen und diese in Alufolie oder auch ohne grillieren. Da Fisch gesunde Omega-Fettsäuren enthält, ist er eine gesunde Alternative zu Steaks und Würstchen.
Gemüse statt Käse grillieren
Als Beilage oder Hauptspeise ist Grillkäse zwar fleischfrei, aber nicht gerade kalorienarm. Besser sind daher Gemüsesorten, die sich beim Grillieren bewährt haben: Aubergine, Zucchetti, Mais, Peperoni, Kartoffeln oder auch Pilze. Diese enthalten wenige Kalorien, dafür jedoch Vitamine und Mineralien und bringen Abwechslung auf den Grillteller. Darüber freuen sich nicht nur Vegetarier und Veganer, sondern auch Fleisch-Fans.
Bei der Salat-Wahl aufpassen
Es müssen nicht immer deftige Nudel- oder Kartoffelsalate sein, die grosse Mengen Mayonnaise und Öl beinhalten. Ein frischer Blattsalat mit selbst gemachtem Dressing ist wesentlich gesünder und kann nach eigenem Geschmack zubereitet werden. Mit frischem Gemüse, wie Tomaten oder Rüebli, wird der Salat mit einem leichten Dressing zur köstlichen Beilage – ideal für warme Grillabende.
Zuckerhaltige Getränke und Alkohol
Cola, Energydrinks und Limonaden enthalten viel Zucker und sorgen bereits ohne, dass man etwas gegessen hat, für zusätzlich aufgenommene Kalorien. Auch Light-Produkte sind keine gute Alternative, da sie durch Süssstoffe ungesund sein können und für einen grösseren Appetit sorgen. Eine selbst gemischte Apfelschorle oder hausgemachter Eistee mit wenig Honig gesüsst sind die bessere Alternative. Generell sollte Durst eher mit Wasser als mit süssen Getränken gelöscht werden.
Auch bei alkoholischen Getränken muss man aufpassen: Alkohol enthält viele Kalorien, hemmt die Fettverbrennung des Körpers und kann durch seine Auswirkungen auf den Insulinspiegel für ein gesteigertes Hungergefühl sorgen. Ausserdem wirkt er sich negativ auf den Wasserhaushalt aus. Viele Gründe, Bier und Wein bewusst und in geringen Mengen zu konsumieren. Weine kann man beispielsweise auch wunderbar als Schorle trinken.
Das Essen bewusst geniessen
Anstatt das Essen herunterzuschlingen, sollte man sich bewusst Zeit dafür nehmen und jeden Bissen oft genug kauen. Dadurch wird die Speichelproduktion angeregt, was bei der Verdauung hilft. Da das Sättigungsgefühl erst einige Minuten nach dem Essen einsetzt, merkt man so auch schneller, wann man satt ist. Zudem kann man den Geschmack der grillierten Speisen bei langsamem Verzehr länger geniessen und hat letztendlich mehr davon.
Es gibt sie immer noch unter den Grillierern: die Puristen! Sie halten nichts von Gas- oder Elektrogrill, für sie wird das Fleisch einzig über Holzkohle gebraten zum Hochgenuss. Für genau diese grillierenden Archetypen und -damen haben wir die wichtigsten Regeln, die es bezüglich Feuer und Glut zu beachten gilt, zusammengetragen.
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Sich ein Fleisch oder eine Wurst auf dem Grill zu braten, ist für viele Schweizer zur Tradition geworden. Damit steigt auch die Gefahr von Unfällen und Bränden. Wir sagen Ihnen, wie man solch gefährliche Situationen vermeiden kann.
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