«FdH» (Friss die Hälfte) sei die beste Diät – das liest man immer wieder. Doch weit gefehlt! Natürlich nimmt man ab, wenn von den bisherigen Mahlzeiten nur noch die Hälfte gegessen wird. Allerdings fehlt dabei der Genuss, denn meist bleibt die befriedigende Sättigung auf der Strecke.
Kleinere Teller besorgen
Besser ist es deshalb, wenn man die Ernährung dahingehend umstellt, dass die Energiedichte der einzelnen Mahlzeit kleiner wird, mengenmässig aber gleich viel oder sogar mehr auf dem Teller liegt. So kann man sich richtig satt essen und wird nicht bereits durch den optisch mickrigen Eindruck psychologisch negativ beeinflusst. Hat man nach Augenmass bereits nur wenig Essbares vor sich auf dem Teller, meldet sich unbewusst eine Unzufriedenheit.
Eine taktische Variante ist das Ersetzen des Geschirrs. Verwendet man etwas kleinere Teller, die man richtig füllt, kann man sich optisch überlisten und einen unbewussten Faktor umgehen. Probieren Sie es aus!