Bauchumfang berechnen
Ab wann sage ich dem Bauchfett den Kampf an?

Eine der beliebtesten und schwierigsten Fragen im Bereich der Gewichtsreduktion ist die nach dem Kampf gegen das Bauchfett. Wie wird man das unerwünschte Polster um die Körpermitte nur los? Wir klären auf.
Publiziert: 26.08.2022 um 10:35 Uhr
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Aktualisiert: 26.08.2022 um 10:51 Uhr
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Das Gesundheitsrisiko von Bauchfett wird oft unterschätzt. Dabei fördert Viszeralfett viele Krankheiten
Foto: Thinkstock

Was steht bei jedem ganz oben auf der Hitliste der Figur-Ziele? Ganz klar: Ein flacher Bauch. Die meisten wünschen sich sogar sichtbare Bauchmuskeln – also den heissgeliebten Sixpack. Auch die Gesundheit profitiert von einem flachen Bauch. Doch kann man wirklich gezielt am Bauch abnehmen und die hartnäckigen Speckröllchen und ihren unbeliebten Bauchumfang auf Dauer loswerden? Mit der richtigen Strategie aus Sport und Ernährung kann es klappen.

Wie kann man Bauchumfang berechnen?

Natürlich gibt es auch bezüglich Bauchumfang einen Richtwert, den du als gesundheitsbewusste Person einhalten sollte. Messt ihr einmal euren eigenen Bauchumfang, werdet ihr schnell merken, dass diese Werte nicht sehr grosszügig sind: Frauen sollten bei einem Wert zwischen 80 und 88 cm darauf achten, dass der Umfang nicht mehr zunimmt. Das gleiche gilt für Männer bei einem Wert zwischen 94 und 102 cm. Liegt Ihr Umfang über diesen Werten, ist Vorsicht geboten. Man weiss mittlerweile, dass Bauchfett für die Produktion verschiedener Signalstoffe verantwortlich ist. Diese können einen Herzinfarkt, Diabetes, Gefässkrankheiten und andere Krankheiten auslösen. Schon die Reduktion um wenige Zentimeter hilft, das Risiko stark zu senken.

So kann man den Bauchumfang messen

Gemessen wird der Wert übrigens ohne Kleidung, genau beim Bauchnabel. Dieser wird somit vom Massband verdeckt. Achtet darauf, dass dieses waagrecht und locker gestreckt rund um den Körper anliegt. Den Bauch solltet ihr bei der Messung weder einziehen, noch aktiv herausstrecken oder hängen lassen.

Doch wie wird man die lästigen Pölsterchen nun los?

Das gestaltet sich gar nicht so einfach. Unser Körper entscheidet selber, wann und wo er Gewicht abnehmen will. Wir können ihn somit nicht dazu zwingen. Unsere Körperform und einzelnen Proportionen werden zu einem Teil genetisch bedingt, konkret am Bauch Fett zu verlieren, geht also immer mit einem ganzheitlichen Abnehmen einher.

5 Tipps gegen Bauchfett

  1. Fettarme Ernährung: Eine ausgewogene, gesunde und eher fettarme Ernährung hilft grundsätzlich dabei, Körpergewicht zu reduzieren und somit auch am Bauch abzunehmen.

  2. Bauchübungen: Gezielte Bauchmuskelübungen bewirken, dass die Muskulatur in diesem Bereich besser ausgebildet und straffer wird. Zum berühmten Sixpack wird es nicht automatisch führen, dies ist ohne grundsätzliche Ernährungsumstellung nicht möglich. Doch Bauchmuskeltraining hat zusätzlich den positiven Nebeneffekt, dass es unsere Körperhaltung verbessert.

  3. Verzicht auf Alkohol: Der Verzicht oder zumindest die Reduktion von alkoholischen Getränken kann bei der Reduktion des Bauchumfangs mithelfen.

  4. Ausdauertraining: Sportliche Aktivitäten im Ausdauerbereich erhöhen die Stoffwechselaktivität des Körpers und tragen ebenfalls zur Verminderung des Bauchumfangs bei.

  5. Hochintensives Intervall-Training: Es gibt Hinweise, dass hochintensives Intervall-Training einen sehr positiven Effekt auf die Verminderung des Bauchfetts hat. Allerdings setzt dies eine gesunde Herzfunktion zwingend voraus und auch eine gute Fitness mit gesunden Gelenken ist wichtig.
So werdet ihr Blähbauch los

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Gewisse Nahrungsmittel sind der Verdauung abträglich.
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Thinkstock

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