«Ich fühle mich schlapp und matt und habe sicher innert Kürze viel Gewicht verloren»: So denken vielenach dem Gang in die Sauna. Und tatsächlich zeigt die Waage nach einem Heissluftbad deutlich weniger an als davor.
Kann man in der Sauna also nicht nur abschalten, sondern auch abnehmen? «Nein, das ist leider nicht der Fall», sagt BLICK-eBalance-Leiterin und Ernährungsberaterin Ruth Ellenberger. Der Energieverbrauch in der Sauna sei kein bisschen höher als derjenige beim Lesen.
Dass der Saunabesuch kalorienmässig ein Nullsummenspiel ist, zeigen auch finnische Studien. Der Gewichtsverlust ist allein auf das Schwitzen zurückzuführen und nur kurzfristig. Immerhin: Auf das Immunsystem wirkt sich der Besuch in der Sauna positiv aus. Der Kreislauf wird angekurbelt, die Muskulatur entspannt sich – eine erholsame Sache.
Mit Saunagängen verbrennen Sie kein Fett. Zwar wird der Kreislauf angekurbelt, aber gleichzeitig entspannt sich die Muskulatur erheblich, so dass dieser Effekt wieder aufgehoben wird. Es werden auch kaum Kalorien verbrannt.
Eignet sich Sauna zum Abnehmen?
Der zum Teil beträchtliche Gewichtsverlust ist alleine auf das Schwitzen zurückzuführen und sollte unbedingt mit genügender Flüssigkeitszufuhr wieder ausgeglichen werden. Die positiven Auswirkungen für die Erholung, die Entspannung und für das Immunsystem sind aber natürlich auch da, wenn keine zusätzlichen Kalorien verbrannt werden.
Wer beides in einem möchte, absolviert am besten zuerst eine Fitnesseinheit und gönnt sich danach entspannende Saunagänge. Nach «getaner Arbeit» können diese umso mehr genossen werden.
Mit Saunagängen verbrennen Sie kein Fett. Zwar wird der Kreislauf angekurbelt, aber gleichzeitig entspannt sich die Muskulatur erheblich, so dass dieser Effekt wieder aufgehoben wird. Es werden auch kaum Kalorien verbrannt.
Eignet sich Sauna zum Abnehmen?
Der zum Teil beträchtliche Gewichtsverlust ist alleine auf das Schwitzen zurückzuführen und sollte unbedingt mit genügender Flüssigkeitszufuhr wieder ausgeglichen werden. Die positiven Auswirkungen für die Erholung, die Entspannung und für das Immunsystem sind aber natürlich auch da, wenn keine zusätzlichen Kalorien verbrannt werden.
Wer beides in einem möchte, absolviert am besten zuerst eine Fitnesseinheit und gönnt sich danach entspannende Saunagänge. Nach «getaner Arbeit» können diese umso mehr genossen werden.
Sauna stärkt die Körper-Abwehr. Eine Sauna ist kein Dampfbad, die Luftfeuchte soll bei 100 Grad höchstens zehn Prozent betragen. Sich nach der Dusche unabgetrocknet oder im nassen Badekleid in die Schwitzkammer zu legen, erhöht die Luftfeuchte und ist eine Unhöflichkeit gegenüber anderen Saunagästen. Damit sie ihre Wirkung voll entfalten kann, sollte man einiges beachten.
Sauna stärkt die Körper-Abwehr. Eine Sauna ist kein Dampfbad, die Luftfeuchte soll bei 100 Grad höchstens zehn Prozent betragen. Sich nach der Dusche unabgetrocknet oder im nassen Badekleid in die Schwitzkammer zu legen, erhöht die Luftfeuchte und ist eine Unhöflichkeit gegenüber anderen Saunagästen. Damit sie ihre Wirkung voll entfalten kann, sollte man einiges beachten.