Granatäpfel enthalten eine Vielfalt an Vitaminen, die in der kalten und dunklen Jahreszeit besonders wertvoll für uns sind. Nebst Vitamin C, Vitamin B1 und B2 sind in der Frucht auch Beta-Carotin und Vitamin E drin. Weil der Granatapfel angeblich stark entzündungshemmend wirkt, hat er sich zudem einen Namen als Anti-Aging-Helfer gemacht.
Nährwerte und Vitamine in Granatäpfel
| pro 100 g |
Kalorien | 74 kcal |
Kohlehydrate | 16,7 g |
Fett | 0,6 g |
Eisweiss | 0,7 g |
Ballaststoffe | 2,2 g |
Beta Carotin | 40 µg |
Vitamin E | 0,2 mg |
Vitamin B6 | 0,10 mg |
Vitamin C | 7 mg |
Vitamin B2 | 0,02 mg |
Kalium | 220 mg |
Calcium | 8 mg |
Magnesium | 3 mg |
Eisen | 0,5 mg |
Zink | 0,3 mg |
Vitamin C stärkt das Immunsystem und kann helfen, in den kalten und nassen Tagen Erkältungen vorzubeugen. Das Vitamin ist wasserlöslich, was heisst, es muss täglich mit der Nahrung aufgenommen werden. Es trägt ausserdem zur Verringerung von Müdigkeit bei.
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Wozu brauchen wir Vitamine?
Das Nervensystem wird von Vitamin B1 unterstützt, während Vitamin B2 eine wichtige Rolle bei der Umwandlung von Nahrung in Energie spielt. Das Beta-Carotin wird im Körper in Vitamin A umgewandelt, das Entzündungen hemmen und das Zellwachstum regulieren soll. Vitamin E hat ebenfalls eine entzündungshemmende Funktion.
Diese Nährstoffe stärken gemäss der Expertengruppe das Immunsystem. Die Empfehlung gilt für Erwachsene pro Tag.
- Vitamin D: 50 Mikrogramm
- Zink: Supplementierung mit 10 mg
- Vitamin C: Supplementierung mit 200 mg
- Omega-3-Fettsäuren: Supplementierung mit 500 mg
- Selen: Supplementierung mit 50 bis 100 Mikrogramm
Diese Nährstoffe stärken gemäss der Expertengruppe das Immunsystem. Die Empfehlung gilt für Erwachsene pro Tag.
- Vitamin D: 50 Mikrogramm
- Zink: Supplementierung mit 10 mg
- Vitamin C: Supplementierung mit 200 mg
- Omega-3-Fettsäuren: Supplementierung mit 500 mg
- Selen: Supplementierung mit 50 bis 100 Mikrogramm
Auch Mineralstoffe sind in der roten Frucht nachzuweisen. Der Granatapfel ist hauptsächlich ein Kalium-Lieferant. Der Mineralstoff ist von zentraler Bedeutung für den Energiestoffwechsel. Nebst dem wichtigen Kalium hat es im Granatapfel Kalzium, Magnesium, Eisen, Zink und Phosphor.
Frucht mit Geschichte
Schon vor 5000 Jahren sollen Menschen Granatäpfel kultiviert und gegessen haben. Die Frucht war dabei stets ein Symbol für die Sinnlichkeit und galt lange als Aphrodisiakum – mit gleicher Wirkung bei Mann und Frau. Manche sagen sogar, dass es ein Granatapfel war, der Eva verbotenerweise im Paradies ass. Im Mittelalter wurde der Granatapfel dann als natürliches Entwurmungsmittel verwendet.
Der Granatapfel ist ein Superfood: Die Frucht kann in der Küche vielseitig verwendet werden und liefert gleichzeitig wertvolle Nährstoffe. Granatapfel passt zu süssen als auch salzigen Gerichten und verleiht jeder Speise eine sanft-fruchtige Geschmacksnote.