Haben auch Sie ein Regal voller Smoothie-Pulver für das morgendliche Power-Getränk? Doch wissen Sie auch, welche positiven Eigenschaften Moringa, Spirulina & Co. besitzen und wie man das Beste aus ihnen herausholt? Hier finden Sie die wichtigsten Smoothie-Pulver und deren Eigenschaften.
Moringa für starken Herz
Diese nordindische Pflanze enthält 17 mal mehr Kalzium als Milch und sogar 25 mal mehr Eisen als Spinat. Darüber hinaus soll Moringa dank seiner Cholesterin-absorbierenden Fähigkeiten Herzkrankheiten vorbeugen. Laut der 'European Food Standards Authority' sind bereits 3g des Pflanzensterins genug, um den Cholesterinspiegel zu senken.
Moringa enthält aber sogar 450mh pro Teelöffel, deshalb sollte man seinen Moringa-Konsum auf zwei Mal pro Woche beschränken. Es gibt bisher zwar keine Berichte über negative Auswirkungen, falls man zu viel des Pulvers zu sich nimmt, dennoch ist es ratsam, nicht täglich Moringa zu verzehren.
Spirulina zum Abnehmen
Das Pulver der Blaualge Spirulina hat zwar nicht unbedingt den besten Geschmack, ist aber reich an Proteinen und macht es damit zum perfekten After-Workout-Drink. Rund 60 Prozent Protein enthält Spirulina so wie jede Menge Aminosäuren, die das Hungergefühl verringern. Laut des Fachmagazins 'Journal of Food Science Technology' sollen Abnehmwillige tatsächlich viele Pfunde dank einer Spirulina-reichen Diät verloren haben.
20g des Pulvers reichen für eine Erholung der Muskeln nach einem Workout. Dennoch sollte man darauf achten, dass man seine Proteine auch aus anderen Quellen bezieht, zum Beispiel mit einer Handvoll Mandeln, die man zum Smoothie verzehrt.
Maca als Energiequelle
Das Superfood aus den Anden ist mit seinem hohen Gehalt an Vitamin B und Mineralien - darunter Kupfer und Jod - als wahre Energiequelle bekannt. Ausserdem soll es die Libido ankurbeln und Sexmuffeln wieder zu neuen Trieben verhelfen. Schon 3g reichen laut einer Studie, um bei Frauen als Aphrodisiakum zu wirken.
Maca im morgendlichen Smoothie ist wesentlich gesünder als schwarzer Kaffee oder Cola. Allerdings beinhaltet die Wunderwurzel weniger Vitamin B als Haferflocken, deshalb sollten Sie sich nicht allein auf Maca verlassen. (CM)
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