Mehl kann nicht nur aus Getreidesorten hergestellt werden, sondern beispielsweise auch aus Hülsenfrüchten oder Nüssen. Wir haben eine Übersicht von gesunden und feinen Mehlalternativen erstellt, mit denen das Backen und Kochen zum Genuss wird.
Kichererbsenmehl – wertvolle Proteinquelle
Kichererbsenmehl hat einen hohen Gehalt an Zink, Eisen, Magnesium und Proteinen. Dank des orientalischen Geschmacks ist das Mehl vor allem für Pizza oder Wraps geeignet. Es kann aber auch für feine Brotaufstriche oder Dips verwendet werden.
Nährstoffangaben pro 100 g:
- Kalorien: 360 kcal
- Protein: 22 g
- Kohlenhydrate: 48 g
- Ballaststoffe: 10 g
- Glutenfrei
Mandelmehl – nussig im Geschmack
Das Mandelmehl zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es praktisch keine Kohlenhydrate besitzt. Dafür enthält es umso mehr Proteine, viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Das Mehl eignet sich sowohl zum Backen als auch zum Verfeinern von Shakes, Müsli, Smoothies und Joghurt. Achten Sie aber darauf, entöltes Mandelmehl zu verwenden. Es enthält weniger Fett und weniger Kalorien als das Mehl aus unverarbeiteten Mandeln.
Nährstoffangaben pro 100 g:
- Kalorien: 293 kcal
- Protein: 53 g
- Kohlenhydrate: 7 g
- Ballaststoffe: 16 g
- Glutenfrei
Schmeckt lecker, aber nicht allen bekommt Brot. Schuld ist das Gluten. Glutenfreie Produkte sind ein Renner. Doch stimmt die Philosophie, die dahinter steckt? Ein neues Buch weckt Zweifel.
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Buchweizenmehl – ein Klassiker
Buchweizenmehl ist eine ausgezeichnete Alternative zu Getreidemehlen, die nicht alle Menschen vertragen. Es schmeckt etwas herb, ein klein wenig nussig und enthält wertvolle Mineralstoffe, Vitamine und Proteine. Buchweizenmehl eignet sich vor allem für Pfannkuchen, Pasta, Pizza, Kuchen und Hefeteig.
Nährstoffangaben pro 100 g:
- Kalorien: 340 kcal
- Protein: 9,8 g
- Kohlenhydrate: 71 g
- Ballaststoffe: 6,2g
- Glutenfrei
Sojamehl – auch als Ei-Ersatz geeignet
Sojamehl hat einen hohen Proteingehalt. Es eignet sich für Kuchen, Omelette, Pizzateig und Brote. Für die Verwendung als Ei-Ersatz gilt die Faustregel: 2 EL Wasser und 1 EL Sojamehl entsprechen einem Ei.
Nährstoffangaben pro 100 g:
- Kalorien: 342 kcal
- Protein: 40 g
- Kohlenhydrate: 30 g
- Ballaststoffe: 17 g
- Glutenfrei
Supermärkte verkaufen immer mehr glutenfreie Produkte. BLICK zeigt, wer auf sie verzichten kann und wem sie tatsächlich helfen können.
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Kokosmehl – die sommerliche Alternative
Kokosmehl enthält praktisch keine Kohlenhydrate, im Vergleich zu Weissmehl. Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe dafür umso mehr. Das Mehl ist nussig-süss im Geschmack und erinnert an den Sommer. Es eignet sich zum Backen und für Desserts sowie zum Binden von Saucen oder Suppen.
Nährstoffangaben pro 100 g:
- Kalorien: 320 kcal
- Protein: 19 g
- Kohlenhydrate: 9 g
- Ballaststoffe: 51 g
- Glutenfrei
Getreidemehl ist gut ersetzbar
Die Vorteile der alternativen Mehle liegen vor allem darin, dass sie gesund sind. Sie enthalten viele Mineralstoffe und Vitamine und sind reich an Proteinen. Zudem weisen einige der Mehle einen niedrigen Anteil an Kohlenhydraten auf, unerwünschte Kilos wird man damit schneller los. Viele dieser Mehle enthalten kein Gluten und eignen sich deshalb sehr gut für Allergiker.
Einige der Getreidemehl-Alternativen weisen unterschiedliche Backeigenschaften auf. Auch eignet sich nicht jedes alternative Mehl für alle Produkte.
Vor dem Brotregal hat man oft die Qual der Wahl. Jeder hat seine geschmacklichen Vorlieben, doch welches Brot ist denn auch wirklich gesund und welches sättigt am längsten?
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Sie haben mal wieder zu viel Brot gekauft, es wegzuschmeissen wäre jedoch schade? Dann frieren Sie es doch einfach ein.
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Wie bei Fleisch gilt auch für Brot, dass es eingefroren nicht ewig hält. Ganze Brotlaibe sind etwa sechs Monate, Scheiben rund drei Monate haltbar. Denn auch bei minus 18 Grad Celsius trocknet Brot noch nach.
Setzen sich während der Zeit im Gefrierfach im Brotinnern weisse Flecken an, ist das kein Grund zur Sorge. Das ist ganz normal. Es handelt sich nicht etwa um Schimmel, sondern um Kristalle, die sich beim Einfrieren gebildet haben. Beim Auftauen verschwinden diese Stellen wieder.
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