Bei Frühjahrsmüdigkeit helfen nicht nur Sonne und frische Luft, sondern auch Wildkräuter. Schon unsere Vorfahren nutzten die Pflanzen, um den Organismus in Schwung zu bringen.
Kräuter enthalten viele wichtige Mineralien und Vitamine, die den Stoffwechsel ankurbeln. Die Pflanzen können als Tee eingenommen werden oder einem Salat, Smoothie oder Kräutersaft beigefügt werden.
1. Bärlauch
Bärlauch ist reich an Eisen sowie Vitamin C. Er wirkt fürs Blut reinigend, kräftigend und anregend. Allerdings sollte die Pflanze pur oder in einem Salat gegessen werden, da sie sich als Tee nicht gut eignet.
Mit den warmen Temperaturen kommt auch der Bärlauch wieder. Das Kraut beginnt im März zu spriessen. Für die Bären war er schon immer die erste Vitaminbombe nach dem Winterschlaf. Die Menschen heute mögen das Kraut genauso.
Mit den warmen Temperaturen kommt auch der Bärlauch wieder. Das Kraut beginnt im März zu spriessen. Für die Bären war er schon immer die erste Vitaminbombe nach dem Winterschlaf. Die Menschen heute mögen das Kraut genauso.
2. Scharbockskraut
Dieses Kraut hat im Frühling Hochsaison und wächst an Waldrändern. Scharbockskraut enthält viel Vitamin C und reinigt ebenfalls das Blut. Allerdings sollte täglich nicht mehr als eine Handvoll konsumiert werden. Die Pflanze eignet sich perfekt für einen Smoothie.
3. Löwenzahn
Der bittere Löwenzahn regt unseren Stoffwechsel an. Ausserdem reinigt und stärkt er Leber und Galle, da er eine entwässernde Wirkung hat. In den Blättern sind Vitamine und Mineralien enthalten, die in einem Tee prima einwirken können.
4. Gänseblümchen
Die kleine, bekannte Blume enthält Vitamin A, C und E. Ausserdem liefert sie jede Menge Mineralstoffe und unterstützt den Stoffwechsel. Gänseblümchen können als Tee, Saft, Smoothie oder gar im Salat eingenommen werden.
5. Brennnessel
Brennnesseln wirken entschlackend und entgiftend für unseren Körper. Gegen die Frühjahrsmüdigkeit sollten sie im Smoothie oder als Tee getrunken werden. So können sie uns optimal mit Vitaminen und Spurenelementen versorgen.
Brennnesseln können schon bei der kleinsten Berührung starke Schmerzen hervorrufen. Dabei ist die Pflanze für unseren Körper ein wahres Wundermittel.
Brennnesseln können schon bei der kleinsten Berührung starke Schmerzen hervorrufen. Dabei ist die Pflanze für unseren Körper ein wahres Wundermittel.
6. Sauerampfer
Der Sauerampfer ist ein wahrer Alleskönner: Er ist reich an Vitaminen und Mineralsalzen, neutralisiert Gift, wirkt harntreibend und reinigt das Blut. Allerdings sollte man das kräftige Kraut nicht täglich und nur in kleinen Mengen als Tee konsumieren.
7. Giersch
Giersch hat einen äusserst hohen Gehalt an Mineralsalzen. Er wirkt daher entsäuernd und schwemmt Gifte aus dem Körper. Das Kraut kann gut im Salat, Smoothie, Saft oder gar als Tee eingenommen werden.
8. Wiesen-Labkraut
Diese Pflanze regt die Nierentätigkeit an, wirkt entwässernd und reinigt die Haut. Ausserdem fördert Wiesen-Labkraut den Abbau von Schadstoffen im Körper. Somit bringt es jede Menge Energie und behebt die Müdigkeit. Das Kraut eignet sich dank des guten Geschmacks auch als Salatzutat.
9. Knoblauchsrauke
Knoblauch-Fans werden die Knoblauchsrauke lieben: Sie hat einen feinen Geschmack und ist nicht ganz so scharf wie Bärlauch. Die Pflanze reinigt ebenfalls das Blut und entgiftet. Die Blätter der Knoblauchsrauke werden im Salat gegessen oder im Smoothie und Saft getrunken.
Wusstet ihr, dass man Schnittlauch und Peterli nicht nebeneinander setzen darf? Und wie man die Kräuter richtig anpflanzt? Gärtner Mario Moser gibt die Antworten.
Wusstet ihr, dass man Schnittlauch und Peterli nicht nebeneinander setzen darf? Und wie man die Kräuter richtig anpflanzt? Gärtner Mario Moser gibt die Antworten.
- 120 Teilnehmer hatte die Studie Uni Zürich
Diese Studie bewies 2018 zum ersten Mal: Vitamin-D-Mangel führt zu Müdigkeit. Zwischen Januar und Frühjahr trifft das auf jeden zweiten Schweizer zu – deshalb gähnt derzeit die halbe Schweiz. Helfen würde zum Beispiel Vitamin D in Tropfenform. - 45 min länger schlafen wir im Winter
Sobald aber die Sonne wieder rauskommt, sind die Menschen wieder aktiver, wachen früher auf und schlafen auch noch weniger. - 6,5 sec lang gähnt der Mensch im Schnitt
Das alles führt zu, Sie ahnen es, Schlafmangel. Und letztlich zu … gähn! Die Müdigkeit betrifft über 50 Prozent der Bevölkerung. Und das ist übrigens ein gutes Zeichen. Denn Hunde gähnen im Schnitt 2,2 Sekunden, Mäuse sogar weniger als eine Sekunde. Man kann also tatsächlich eine Verbindung ziehen zwischen der Komplexität eines Gehirns – und der Dauer des Gääääääääääääääääääääääähnens.
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