Auf einen Blick
- Werner Scherrers Fussschmerzen verschwanden dank speziellen Schuhen
- Die Schuhe haben elastisch-federnde Luftkissen-Sohlen
- Sie imitieren das Barfussgehen auf Lehmboden
Jahrelang hatte Werner Scherrer mit Fussproblemen zu kämpfen. «Die ersten zwei Stunden am Morgen konnte ich nur den Vorderfuss belasten, an den Fersen hatte ich solch starke Schmerzen», sagt der heute 61-Jährige. «Nach etwa zwei Stunden konnte ich einigermassen normal gehen, doch auch das war immer mit Schmerzen verbunden.» Sein Hausarzt hat in dieser Zeit vor über 20 Jahren Verschiedenes ausprobiert: Bestrahlungen, Therapien, Schuheinlagen. Doch geholfen hat nichts.
In der Apotheke ist er vor etwa 18 Jahren auf ein Angebot gestossen ist, das sein Interesse geweckt hat: die Stehmatten und Schuhe von kybun. Die Matten und die Sohlen der Schuhe sind gefüllt mit unzählig vielen, kleinen Luftblasen, die das Gehen verändern: Sie bieten bei jedem Schritt eine elastisch-federnde Dämpfung. «Nachdem ich den Schuh etwa zwei Monaten getragen habe, waren alle Schmerzen weg. Ich konnte ganz normal arbeiten.» Seither bereiten ihm seine Füsse nie mehr Probleme zu.
Das ist wichtig für Werner Scherrer. Denn seit 1995 geht er beruflich seiner Leidenschaft nach, dem Kochen. «Zuerst hatte ich Innendekorateur gelernt – damals liess sich mein Traumberuf als Koch nicht mit meinem Hobby Fussballspielen vereinbaren», sagt er. Doch dann wechselt er den Job, dem er bis heute treu geblieben ist. Und damit begannen die Fussprobleme. «Als Koch steht man den ganzen Tag auf einem harten Steinboden, die normalen Berufsschuhe mit rutschfesten Sohlen sind nicht sehr bequem.» Der kybun Schuh war seine Erlösung, der Schuh also, der mit einer Luftkissen-Technologie ausgestattet ist.
Bis zu 14 Stunden auf den Füssen
Seit acht Jahren führt Werner Scherrer nun zusammen mit seiner Frau Isabelle Dionisio das Restaurant Barcelona in Wil (SG). Und er steht damit an fünf Tagen der Woche bis zu 14 Stunden in seiner Küche und bereitet Gerichte aus seiner Heimat, der Schweiz, und der Heimat seiner Frau, Spanien, zu. «Wir kombinieren die Gerichte auf der Karte, wie es uns gerade gefällt. Die Zutaten, die wir verwenden, stammen so weit als möglich aus der Region», sagt der Fan des FC St. Gallen, der ja im Stadion spielt, das kybunpark heisst.
kybun, der Schweizer Luftkissen-Schuh, bietet eine innovative Lösung für Menschen mit Schmerzen im Bewegungsapparat. Er hilft bei Fussproblemen, aber auch bei diversen anderen körperlichen Problemen. Die einzigartige, von kybun entwickelte Luftkissen-Sohle mit Millionen von kleinen Luftblasen sorgt für eine elastisch-federnde Dämpfung bei jedem Schritt und ein spürbar luftiges Fussklima.
kybun, der Schweizer Luftkissen-Schuh, bietet eine innovative Lösung für Menschen mit Schmerzen im Bewegungsapparat. Er hilft bei Fussproblemen, aber auch bei diversen anderen körperlichen Problemen. Die einzigartige, von kybun entwickelte Luftkissen-Sohle mit Millionen von kleinen Luftblasen sorgt für eine elastisch-federnde Dämpfung bei jedem Schritt und ein spürbar luftiges Fussklima.
Scherrer trägt den kybun Schuh ausschliesslich bei der Arbeit. «In der Freizeit ziehe ich andere Schuhe an, ich finde es wichtig, dass ich dem Fuss eine Abwechslung biete», sagt Scherrer. «Der Schuh hat seinen Preis, das ist so. Aber er ist es Wert.» Ein kybun Schuh hält trotz der grossen Beanspruchung für Jahre.
Das Reisfeld imitieren
Erfinder dieser luftgefederten Schuhe ist Karl Müller. Der heute 72-Jährige hatte bereits als junger Mann Fussprobleme, die er sich im Amateur-Fussball zugezogen hatte. Danach lebte der ETH-Maschinenbauingenieur für 20 Jahre in Südkorea, er wohnte dabei mitten in Reisfeldern. Und er stellte fest, dass seine Schmerzen nachliessen, wenn er barfuss durch diese Felder ging, der elastisch-federnde Lehmboden lösten innert Minuten Schmerzen und Verkrampfungen.
Zurück in der Schweiz entwickelte der Unternehmer einen weichen, elastisch-federnden Schuh, der diesen Lehmboden aus den Reisfeldern nachahmte. «Der Schuh löst im Körper eine biomechanische Wirkung aus», erklärt Müller. «Das bedeutet: Die Muskelfaszienketten, die die Bewegungskoordination und Kraftübertragung im Körper unterstützen, verkrampfen sich bei Schmerzen.» Das Luftkissen in der Sohle der kybun Schuhe, das aus Millionen von kleinen Luftblasen besteht, lösten diese Verspannung und Schmerzen innert kürzester Zeit auf.
«Es ist aber nicht nur die Weichheit der Sohle, die hilft, sondern das extrem schnelle und starke Zurückfedern, das die Sohle auslöst.» Genau so, wie Müller das bei seinem Barfussgehen in den Reisfeldern erlebt hat. «Der Schuh funktioniert sowohl bei Kniearthrose, bei Rückenschmerzen als auch bei Hüftschmerzen.»
Insgesamt drei verschiedene Modelle hat Karl Müller entwickelt, bis er zur heutigen Lösung kam. Das erste war eine absatzlose Variante, die zweite dann unter der Marke MBT mit einer runden Sohle imitierte das Barfussgehen im Lehmboden. «Für den kybun Schuh suchte ich dann Materialien für eine flache Sohle, die über genau diese Eigenschaften verfügen, die ich aus den Reisfeldern kenne – stark elastisch und federnd.»
Millionen von Bläschen helfen
Heute stellt ein eigens dafür entwickelter Roboter die Sohlen her. Pro Sohle braucht dieser 20 Minuten. Darin befinden sich Millionen von kleinsten Bläschen, wobei ihre Dichte unterschiedlich ist. «Dort, wo die Sohle auf den Boden trifft, sind die Bläschen sehr klein und hart, dort, wo der Fuss draufsteht, sind sie im Verhältnis gross und weich», erklärt Müller.
Müller, der heute als Pensionär auf einem kleinen Hof als Selbstversorger lebt, ist stolz, dass die kybun Schuhe in den eigenen Fabriken in der Schweiz – genauer in Sennwald SG – und in Norditalien hergestellt werden. «Es gibt kaum bekannte Schuhmarken, die eigene Fabriken besitzen, die hier produziert werden. Schon gar nicht die ganz grossen Brands.»
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio