Unverhofft kommt oft
Die dümmsten Unfälle unserer Community

Auf einer Bananenschale ausrutschen kann jeder. Einen richtig dummen Unfall bauen, dazu gehört schon einiges an Talent. Wir haben Leserinnen und Leser aufgefordert, uns ihre skurrilsten Freizeitunfälle zu erzählen. Viel Spass beim Schmunzeln!
Publiziert: 07.09.2023 um 00:19 Uhr
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Aktualisiert: 07.09.2023 um 13:38 Uhr
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Groupe Mutuel
Foto: Getty Images/Westend61

Bist du auch schon über deine eigenen Füsse gestolpert, in eine Glasscheibe gelaufen oder wegen deiner Tollpatschigkeit gar im Spital gelandet? Damit bist du nicht allein, wie die Geschichten unserer Leserinnen und Leser zeigen. Unfälle sind schnell passiert und können jeden treffen. Aber es können gewisse Vorkehrungen getroffen werden, beispielsweise gegen Stürze, wie wir dir hier zeigen.

Der grösste Pechvogel

Ich bin Weltmeister bei dummen Unfällen. Beim Schwimmen in der Limmat habe ich mir den Knöchel verstaucht, weil ich diesen an einem Stein angeschlagen habe. Als Jugendlicher rannte ich wegen einem Streit mit meinem Bruder durch eine Glastür und landete am Boden auf den Glasscherben. An diesem Tag habe ich sehr viel Blut verloren. Ein anderes Mal fuhr ich mir mit dem Skateboard über die Hand und verlor einen Fingernagel. Der Finger blutete so stark, dass ich in die Notaufnahme musste. Beim Joggen war ich einst auch sehr ungeschickt. Ich entschied mich, zwischendurch ein paar Vertikalsprünge auf eine etwa ein Meter hohe Mauer zu machen. Dabei rutschte ich oben ab und fiel auf den Hinterkopf. Offene Platzwunde, Gehirnerschütterung, drei Tage Spitalaufenthalt sowie Erinnerungsverlust waren die Folgen. Bei einem Gesellschaftsspiel musste ich mich einst 30 Sekunden im Kreis drehen und geradeaus laufen. Weil ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte, fiel ich um und brach mir einen Mittelhandknochen. Mein Chirurg sagte dazu nur: «So einen Bruch habe ich in 50 Jahren noch nie gesehen.»

Schmerzhafte Entsorgung

Ich musste einen alten, heruntergekommenen Gartenschrank entsorgen. Dabei wollte ich eine Plastikleiste brechen. Aus unerfindlichen Gründen bog ich die Leiste in Richtung meines Gesichts. Als sie brach, hämmerte ich mir den oberen Teil der Leiste ins Gesicht. Resultat: Lippe zerschnitten, Zahnfleisch verletzt, Brummschädel. Aber immerhin haben meine zwei Gehirnzellen nichts abbekommen, die immer wieder hervorragende Denkarbeit verrichten und mich irgendwann noch ins Grab bringen.

Mit dem Drahtesel in den Graben

In jungen Jahren wollten mein Freund und ich an einem wunderschönen Sommertag eine Velotour machen. Weil ich keinen eigenen Drahtesel besass, holte seine Mutter ihren alten aus dem Keller. Frohen Mutes radelten wir los, vorbei an Feldern, Wiesen und rein in den Wald. Weil das Velo eine Macke hatte, trampte ich immer wieder ins Leere. Als ich gerade ein paar Vögel bestaunte und darum nicht achtsam war, passierte es wieder. Mein Fuss rutschte vom Pedal ab und direkt in die Speichen des Vorderrades. Im hohen Bogen flog ich Richtung Bäume und Vögel und landete schliesslich im Graben. Ich zitterte am ganzen Körper und war von oben bis unten dreckig. Zudem surrte mein Fuss gewaltig. Aber immerhin: Ausser ein paar blauen Flecken war nichts passiert und ich konnte weiterfahren. Ich würde allerdings nie mehr mit einem Velo auf einen Ausflug gehen, das klapprig ist und eigentlich überholt werden müsste.

«Vorsicht ist besser als Nachsicht»

Die Groupe Mutuel unterstützt Privatpersonen und Unternehmen bei der Prävention und fördert sicheres Verhalten, um Krankheits- und Unfallrisiken vorzubeugen.

Die Groupe Mutuel unterstützt Privatpersonen und Unternehmen bei der Prävention und fördert sicheres Verhalten, um Krankheits- und Unfallrisiken vorzubeugen.

Das ging ins Auge

Meine Mutter wollte mir einen Gartenstuhl vom Terrassenbalkon aus vier Metern runter auf den Rasen geben. Ich sagte ihr noch, sie solle ihn stehen lassen, das komme nicht gut. Und wie geahnt landete das Stuhlbein in meinem Auge. Dank viel Eis und vier Tagen Antibiotika-Creme ist nun alles wieder in Ordnung.

Der falsche Riecher

Ich hatte mal eine schöne Wasserpfeife. Nach dem Anzünden der Kohle und dem Abdecken mit einem Messingdeckel wollte ich kurze Zeit später an der Wasserpfeife riechen. Leider kam ich mit der Nase etwas zu nahe an diese Abdeckung und das Ding war bereits glühend heiss. So blieb ich mit der Nase an dieser Abdeckung kleben. Vor Schreck zog ich den Kopf zurück, die Abdeckung kam gleich mit und beim Versuch, diese von der Nase abzureissen, hab ich mir auch noch die Finger verbrannt. Danach lief ich tagelang mit einer ziemlich üblen Brandwunde an der Nase herum und musst mir dumme Sprüche meiner Mitarbeitenden anhören.

1:0 für die Frühlingsrolle

Vor ein paar Jahren sassen wir an einer Chilbi auf einer kleinen Mauer und haben gegessen. Als ich merkte, dass mein Handy aus der Hosentasche fällt, griff ich nach hinten, verlor das Gleichgewicht und stürzte knapp 2,5 Meter hinunter auf den Boden. Quetschungen, Prellungen und kleinere Leiden – aber zum Glück nicht mehr. Die Frühlingsrolle in der zweiten Hand hat es unbeschadet überstanden. Ironie der Geschichte: Ich habe erst ein paar Wochen vor diesem Vorfall bei der Suva aufgehört zu arbeiten.

Zahnlos aus dem Lido

Als ich etwa zehn Jahre alt war, tauchte ich im Lido in Lugano beim niedrigen Schwimmbecken zu schnell zu tief ab, weil ich einem anderen Buben ausweichen wollte. Am Betonboden schlug ich mir daraufhin einen grossen Teil des rechten Schneidezahns ab. Ich bin mittlerweile über 40 Jahre alt und war erst kürzlich deswegen wieder beim Zahnarzt.

In der Schweiz passieren zu Hause, im Garten und in der Freizeit zusammen doppelt so viele Unfälle wie bei der Arbeit. Das hat nicht nur unangenehme Folgen für die Verunfallten, der Schweizer Wirtschaft gehen so jährlich 7,7 Millionen Arbeitstage verloren. Die wichtigsten Tipps für eine unfallfreie Freizeitgestaltung sind: das eigene Können realistisch einschätzen, Freizeitaktivitäten wie Wandern gut vorbereiten sowie mögliche Gefahrenherde frühzeitig erkennen. Zu Hause gilt es Stolperfallen zu beseitigen, für genügend Licht zu sorgen, Regale und Möbel an den Wänden zu fixieren und Gifte und Chemikalien wegzuschliessen.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

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