Unsere Augen werden immer stärker gefordert: Wir arbeiten viel mehr am Computer als früher und unsere Kinder wachsen mit Bildschirm und Handydisplay auf. Das bleibt nicht ohne Folgen: «Fehlsichtigkeiten nehmen deutlich zu», sagt Dimitrios Kyroudis, Leitender Arzt refraktive Chirurgie und Facharzt für Ophthalmologie bei den Pallas Kliniken. «Heute leiden bereits rund 50 Prozent der Menschen an einer Fehlsichtigkeit. In 20 Jahren werden es sogar 80 Prozent sein.»
Um diesem gestiegenen Korrekturbedarf gerecht zu werden, hat sich die Augenlaser-OP nebst Brille und Kontaktlinsen als dritte Alternative etabliert. Mit deutlichen Vorteilen gegenüber den beiden herkömmlichen Sehhilfen. «Modernste Technologien sorgen für eine so scharfe Sehkraft, wie sie mit Brille oder Kontaktlinsen nie möglich ist», sagt Experte Kyroudis. Wir zeigen dir, welche Gründe sonst noch für eine Augenlaser-OP sprechen.
Bye-bye, Brille und Kontaktlinsen
Viele, die unter einer Fehlsichtigkeit leiden, haben mit Einschränkungen im Alltag zu kämpfen. Wer sich zu einer Augenlaserbehandlung entschliesst, gewinnt deshalb vor allem eins: Lebensqualität. Die Welt ist direkt nach dem Aufwachen gestochen scharf, man kann den Alltag, die Ferien und auch das Sporttreiben uneingeschränkt geniessen. Passé sind das ständige Putzen der Brille oder die latente Furcht, eine Kontaktlinse könnte verloren oder kaputt gehen. «Es ist ein tolles Gefühl», schwärmt etwa TV-Moderator Marco Fritsche, der sich vor ein paar Jahren fürs Augenlasern entschieden hat. «Jetzt muss ich am Morgen nach dem Aufwachen nicht als Erstes zur Brille greifen, bevor ich aufstehe.»
Gängige Fehlsichtigkeiten können korrigiert werden
Die Beweggründe, weshalb Patienten die Pallas Klinik für eine Augenlaser-OP aufsuchen, sind vielfältig, wie Dimitrios Kyroudis sagt. «Manche kommen, weil sie einen Beruf haben, der extrem präzises Sehen erfordert, zum Beispiel Chauffeur oder Pilot. Oder weil sie die meiste Zeit lesend am Bildschirm verbringen.» Dann gebe es solche, die dank einer Laser-OP ihr Hobby, zum Beispiel Sport, unbeschwerter ausüben möchten. «Und wieder andere konsultieren uns aus kosmetischen Gründen: Sie stören sich an der Brille und möchten auch keine Kontaktlinsen tragen.» Der grosse Vorteil der Laser-OP ist es, dass von Kurzsichtigkeit über Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung bis zur Alterssichtigkeit nahezu alle Fehlsichtigkeiten behandelt werden können.
Praktisch alle sind für die Augenlaser-OP geeignet
Bis zu 90 Prozent aller Menschen kommen für eine Augenlaser-OP infrage, erklärt Augenchirurg Kyroudis. Grundvoraussetzung ist das Mindestalter 21, da die Entwicklung des Auges für diesen Eingriff abgeschlossen sein muss. «Generell ist es wichtig, dass eine Fehlsichtigkeit über mindestens ein Jahr stabil bleibt, damit eine Laser-OP infrage kommt», sagt der Experte. Ein Kriterium ist auch die Beschaffenheit der Hornhaut. «Sie sollte genug dick und regelmässig sein, da wir ansonsten keine ausreichende Korrektur erreichen.» Liegt dennoch im seltenen Fall eine Einschränkung vor – etwa eine Augenerkrankung oder auch Schielen –, empfiehlt der Experte, auf eine andere Behandlungsmethode auszuweichen. Auch während einer Schwangerschaft ist ein Lasereingriff nicht möglich. Ob man für die Laser-OP geeignet ist, lässt sich ganz einfach mit einem 30-minütigen Kurzcheck abklären.
Bei einem kostenlosen Augenlaser-Kurzcheck prüfen unsere Spezialisten, ob eine Augenlaserbehandlung für dich möglich und sinnvoll ist. Ebenfalls erhältst du eine Empfehlung, welche Methode für deine Augen am geeignetsten ist. Zum Augenlaser-Kurzcheck kannst du dich ganz einfach hier online anmelden!
Bei einem kostenlosen Augenlaser-Kurzcheck prüfen unsere Spezialisten, ob eine Augenlaserbehandlung für dich möglich und sinnvoll ist. Ebenfalls erhältst du eine Empfehlung, welche Methode für deine Augen am geeignetsten ist. Zum Augenlaser-Kurzcheck kannst du dich ganz einfach hier online anmelden!
Die Augenlaser-OP geht sehr schnell
Gibts im Kurzcheck grünes Licht für den Eingriff, findet anschliessend eine ausführliche medizinische Augenuntersuchung statt. Bei dieser Gelegenheit wird dann auch die individuell geeignete OP-Methode festgelegt. Der eigentliche Eingriff geht sehr schnell: «Die Laser-OP findet ambulant, also ohne Spitalaufenthalt statt und behandelt beide Augen aufs Mal», sagt Spezialist Kyroudis. «Pro Auge dauert es mit dem Laser nur etwa fünf bis sieben Minuten.»
Für jede(n) gibts die passende Methode
Bei der Augenlaser-OP geht es im Kern darum, dass die Form der Hornhaut durch einen Laser modelliert wird. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich der Brennpunkt der Lichtstrahlen wieder auf der Netzhaut befindet, was für eine klare und scharfe Sicht sorgt. Dennoch ist Laser-OP nicht gleich Laser-OP: In diesem Bereich haben sich mehrere Methoden etabliert. Welche für wen am geeignetsten ist, wird ganz individuell festgelegt. Zum einen spielt die Art der Fehlsichtigkeit eine Rolle, zum anderen die Heilungszeit (mehr dazu: Punkt 8). Wichtig zu wissen: «Auf das Resultat der Sehkraft hat die Methode keinen Einfluss. Sie ist bei allen vier Verfahren genau gleich gut», sagt Dimitrios Kyroudis. Die optimale Sehkraft stellt sich nach wenigen Wochen ein.
- Femto-LASIK: Dies ist eine der am häufigsten angewendeten und zugleich fortschrittlichsten Methoden. Die Korrektur der Hornhaut wird mit einem Excimer-Laser sowie einem hochpräzisen Femtosekundenlaser durchgeführt. Letzterer bereitet den sogenannten «Flap» (einen Hornhautdeckel) für die darauffolgende Behandlung der Hornhaut vor. Es handelt sich um eine sehr sanfte und äusserst genaue Behandlung. Der Clou: Femto-LASIK stützt sich auf biometrisch personalisierte Daten, was ermöglicht, die Sehkraft individuell anzupassen.
- LASEK: Bei diesem Verfahren wird zunächst das Epithel, das Deckgewebe über der Hornhaut, mithilfe von Alkohol gelöst und danach zur Seite geschoben. Die Hornhaut wird anschliessend mit einem sogenannten Excimer-Laser modelliert. Dieser ist hochmodern und computergesteuert und ermöglicht eine extrem präzise Sehkorrektur. Nach dem Lasern wird das Epithel vorsichtig wieder zurückgeschoben.
- PRK (Photorefraktive Keratektomie): Bei Patienten mit einer dünnen Hornhaut kommt dieses Verfahren zum Einsatz. Wie beim LASEK wird das Epithel mit Alkohol gelöst. Danach kommt der Laser zum Einsatz, der die Oberfläche der Hornhaut modelliert.
- TransPRK: Die vierte etablierte Behandlungsmethode ist eine innovative Weiterentwicklung der beiden Verfahren LASEK und PRK. Hier kommt ein hochmodernes Laser-System zum Einsatz, das das Epithel berührungsfrei abtragen kann, weshalb dieses nicht manuell entfernt werden muss und gleichzeitig die Hornhaut hochpräzise modellieren kann.
- Ort: Die Laser-OP wird in den Pallas Kliniken Bern und Zürich durchgeführt
- Dauer: Eine Augenlaser-OP dauert alles in allem nur etwa eine Viertelstunde
- Kosten: Die Pauschale ohne versteckte Kosten beläuft sich auf 1990 Franken pro Auge. Darin enthalten sind Voruntersuchung, Eingriff, Medikamente und Nachkontrolle
- Garantie: 10 Jahre
- Ort: Die Laser-OP wird in den Pallas Kliniken Bern und Zürich durchgeführt
- Dauer: Eine Augenlaser-OP dauert alles in allem nur etwa eine Viertelstunde
- Kosten: Die Pauschale ohne versteckte Kosten beläuft sich auf 1990 Franken pro Auge. Darin enthalten sind Voruntersuchung, Eingriff, Medikamente und Nachkontrolle
- Garantie: 10 Jahre
Augenlasern tut nicht weh
Wer sich jetzt unter den beschriebenen OP-Techniken etwas Schmerzhaftes vorstellt, liegt falsch: Das Auge wird vor dem Eingriff betäubt; das geschieht unkompliziert mit Augentropfen. «Man verspürt keine Schmerzen», so Dimitrios Kyroudis. «Man empfindet allerhöchstens ein Druckgefühl.»
Die Risiken sind kleiner als bei Kontaktlinsen
Studien belegen die hohe Sicherheit der Laser-OP. Die Komplikationsrate beträgt weniger als 1 Prozent. «Menschen, die während zehn Jahren Kontaktlinsen tragen, weisen aufgrund von Unverträglichkeiten oder unsachgemässer Anwendung ein deutlich erhöhtes Risiko für Komplikationen auf», gibt Mediziner Kyroudis zu bedenken. «Das kann im schlimmsten Fall zur Erblindung führen.» Bei der Augenlaser-OP sind in der ersten Zeit kleinere Nebenwirkungen wie Fremdkörpergefühl, Brennen oder Tränenfluss möglich, Trockenheit und eher seltene Entzündungen der Hornhaut können mit Tropfen behandelt werden. In sehr seltenen Fällen kann es zu einer Verletzung oder Verschiebung des Hornhautdeckels kommen. Dies lässt sich jedoch mit einem kurzen Eingriff beheben. Gut zu wissen: Wer auf erfahrene Spezialistinnen und Spezialisten setzt, die die Voruntersuchung sorgfältig durchführen und anschliessend die individuell geeignetste Methode festlegen, senkt das Restrisiko zusätzlich. Dimitrios Kyroudis: «Sicherheit hat bei uns höchste Priorität.»
Die Nachbehandlung dauert nicht lange
Die oben beschriebenen OP-Methoden haben einen Einfluss auf die Regenerationsphase. Grundsätzlich gilt: Man kann nach der OP direkt nach Hause gehen, sollte sich aber von einer Begleitperson abholen lassen, da man noch nicht selbst Auto fahren darf. Es empfiehlt sich zudem, für die optimale Erholung einige Tage freizunehmen. Die erste Nachkontrolle findet bereits am Tag nach dem Eingriff statt, weitere folgen in den darauffolgenden drei Monaten. In der ersten Zeit gilt es, einige wenige, aber wichtige Punkte zu beachten, da die Augen in den Tagen nach der OP empfindlich sind. Wer sich in einer Pallas Klinik die Augen lasern lässt, erhält nach dem Eingriff einen exakten Leitfaden als Unterstützung für die Heilungsphase. Zu beachten:
- In den ersten Tagen die Augen gut mit Tropfen benetzen und nicht die Augen reiben
- Eine Sonnenbrille hilft in der ersten Zeit gegen das stärker empfundene Blenden
- Je nach OP-Methode in den ersten ca. 3 bis 4 Tagen nicht lesen, fernsehen, das Handy benutzen oder am Computer arbeiten, um die Augen möglichst zu schonen
- Je nach OP-Methode in den ersten Tagen nicht Auto fahren
- Je nach Verfahren eine bis drei Wochen mit Sport pausieren
- Grundsätzlich in der ersten Zeit Orte mit Staub und Durchzug meiden
- In den ersten drei Wochen auf Augen-Make-up, Bäder, Spa- und Saunabesuche verzichten, Gesicht beim Duschen nicht direkt unter den Wasserstrahl halten
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio