Etwa 30 Prozent der Bevölkerung macht der Frühling erst mal müde. Sie fühlen sich schlapp, auch wenn sie genug geschlafen haben, sie kommen nicht in die Gänge, der Kreislauf spinnt, manche sind mürrisch oder kriegen sogar Kopfweh.
Was ist Frühlingsmüdigkeit?
Die Frühlingsdepression oder auch Frühlingsmüdigkeit ist ein weit verbreitetes Phänomen. Man fühlt sich schlapp, gähnt ständig, ist unkonzentriert und gereizt. Auch Studien beweisen, dass über 50 Prozent der Männer und rund 60 Prozent der Frauen davon betroffen sind. Blick.ch hat deshalb die besten Tipps und Tricks gesammelt, wie Sie dagegen ankämpfen können.
Sieben Tipps gegen Frühlingsmüdigkeit
- Mittagsschlaf
Eine positive Nachricht vorweg: Die Frühjahrsmüdigkeit, die fast die Hälfte der Bevölkerung erschlaffen lässt, dauert höchstens vier Wochen. Wer die Möglichkeit hat, sollte ein Mittagsschläfchen halten, aber nicht länger als 30 Minuten. - Sonne tanken
Geniesse so viel Tageslicht und so viel Sonne wie möglich. Damit kannst nach einem langen Winter deinen Vitamin-D-Haushalt wieder auffüllen. Vitamin D ist für ein gutes Gedächtnis und unsere emotionale Befindlichkeit zuständig. Bist du viel in geschlossenen Räumen, lüfte häufig durch. So wird das Gehirn mit Sauerstoff versorgt, die Leistungsfähigkeit steigt. Am besten verbindet man das Lüften mit ein paar Dehnübungen. - Salat und Radieschen
Achte auf deine Ernährung: Saisonale Früchte und Gemüse wie Erdbeeren, Spargeln und Kopfsalat versorgen deinen Körper mit Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien. So fühlst du dich automatisch vitaler und gesunder. Salate, Radieschen oder Jungzwiebeln sind die ersten Frühlingsboten. Sie enthalten neben Vitaminen auch viele Mineralstoffe, die unser im Winter geschwächtes Immunsystem ankurbeln und fit machen für den Sommer. - Treppe statt Lift
Bewegung wirkt Wunder: Gerade Ausdauersportarten wie Joggen und Velofahren helfen im Kampf gegen die Depression und stärken das Immunsystem. Schlappe Büromenschen sollten statt dem Lift die Treppe benutzen und Gänge zum Kopierer selbst erledigen statt sie zu delegieren. Auch die Sitz-position vor dem Computer sollte immer wieder geändert werden. Bei stundenlangem Hocken vor dem Bildschirm verspannen sich die Muskeln. - Farbspiel
Lasse die graue Winterkluft im Schrank. Helle und frische Farben reizen die Sinne, der Körper produziert den Botenstoff Serotonin. Das gibt von allein gute Stimmung! - Wechselduschen
Wenn nichts hilft, starten den Tag mit einer Wechseldusche. Sie bringen Kreislauf und Hormone in Schwung. Man beginnt mit einer warmen Dusche und schliesst mit einer kalten ab. Kaltes Wasser erst über Füsse und Beine laufen lassen, dann über die Arme, immer von unten nach oben. - Frische Luft
Verbringe so viel Zeit wie möglich an der frischen Luft. Das Gehirn wird so mit Sauerstoff versorgt, die Leistungsfähigkeit steigt. Alternativ könnte man auch einfach mal die Wohnung lüften. (Lüften auch im Büro nicht vergessen!)
Weshalb es das Phänomen der Frühjahrsmüdigkeit gibt, ist nicht ganz klar. Sicher ist: Obst und Gemüse machen munterer.
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