Was tun bei Beziehungs-Zoff um die Finanzen?
«Paare müssen lernen, über Geld zu sprechen»

Gehts ums Geld, kann es in einer Beziehung mitunter zu Problemen kommen. Ein Paarberater sagt, wie wir in der Liebe mit dem Thema umgehen sollten – und wie Sparfüchse und Luxusfans miteinander auskommen können.
Publiziert: 10.03.2025 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 11.03.2025 um 12:22 Uhr
Foto: Getty Images
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Sie hat schon in ihrem Elternhaus gelernt, eisern zu sparen. Er liebt es, sich nach Lust und Laune etwas zu gönnen und schaut nicht auf jeden Rappen. Das kann zu Konflikten führen.

Ein Szenario, wie es wahrscheinlich in vielen Beziehungen vorkommt, wenn es um finanzielle Themen geht. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa aus Deutschland streitet sich jedes dritte Paar ums Geld. «Viele Paare haben Hemmungen, überhaupt über Geld zu sprechen», sagt Paarberater Michael Mary. «Weil sie denken, dass sie damit ihre Liebe beschädigen.»

Schon beim ersten Date über Geld reden

Michael Mary befasst sich seit vielen Jahren mit Geld und Liebe, hat Bücher geschrieben und bietet E-Learning-Kurse an. Seine wichtigste Erkenntnis: «Geld spielt in jeder Liebesbeziehung oder Ehe eine grosse Rolle.» Das Thema unter den Teppich zu kehren oder immer gleich als Problem zu behandeln, führe zwangsläufig zu Konflikten. «Paare müssen lernen, gut über Geld zu sprechen», sagt er. «Damit es die Liebe nicht beschädigt, sondern stärkt.» Gut im Sinne von: Wer erwartet vom anderen was? 

Mary rät Paaren, sich so früh wie möglich mit allem Finanziellen auseinanderzusetzen. Das gelte schon beim ersten Treffen. «Da steht irgendwann die Frage im Raum: Wer bezahlt im Restaurant? Später kommen dann Themen wie gemeinsame Wohnung, gemeinsame Haushaltsausgaben oder gemeinsame Ferien dazu. Sprich: Es ist und bleibt ein unausweichliches Thema.»

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Vom Partnergeld zum Liebesgeld

Doch wie sollen Budget, Finanzen und der Umgang damit innerhalb der Beziehung thematisiert werden, damit es nicht zu Konflikten kommt? Michael Mary hat die drei Begriffe Partnergeld, Freundesgeld und Liebesgeld geprägt. Drei «Töpfe», die dabei helfen, in der Beziehung gut über Geld reden zu können. 

Partnergeld steht für den Leistungsausgleich. «Es wird verhandelt und es werden Verträge geschlossen», sagt Mary. «Also, wer welche Leistung zum Lebensunterhalt, zur gemeinsamen Wohnung oder zur Familie beiträgt – und wie diese Leistungen ausgeglichen werden. Es ist der verpflichtende Teil des Geldes.»

Freundesgeld wiederum sei für die gegenseitige Unterstützung und Teilhabe gedacht. «Gemeint im Sinn von einander Gutes tun», so der Paarberater. «Hier wird nichts verrechnet, es ist ein – eben freundschaftliches – Geben und Nehmen.» 

Liebesgeld schliesslich diene dem Kundtun der Bedeutung, die die Partnerin oder der Partner für einen hat. «Das können Geschenke sein, mit denen man seiner Liebe Ausdruck verleihen möchte. Daran sind keinerlei Bedingungen geknüpft.»

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Mit dieser Unterscheidung sei der Grundstein zu einem guten Umgang mit Geld innerhalb einer Beziehung gelegt, sagt er. «Die Paare können dann sämtliche Ausgaben einem dieser drei Bereiche zuordnen. Das hilft, Missverständnisse und letzten Endes Streit zu vermeiden.» Beispiel: Der Freund oder Ehemann möchte noch ein Studium machen, die Freundin bzw. Ehefrau hat schon seit Jahren gespart und kann die Ausbildung finanzieren. «Hier gilt es zu definieren, ob das nun Partnergeld, Freundesgeld oder Liebesgeld ist», sagt der Experte. «Das heisst, ob daran irgendeine Erwartung geknüpft ist oder nicht und wenn ja, welche genau.»

Doch was ist mit dem Thema getrennte oder gemeinsame Konten? Diese Frage lässt Michael Mary bewusst offen. «Darüber müssen die Partner sich einigen. Es muss nicht alles gemeinsam sein. Jeder kann sein eigenes Geld managen und die gemeinsamen Ausgaben kann man sich teilen.» Eine Verbindlichkeit sieht der Autor einzig dann, wenn eine Familie gegründet wird. «Beruht die Beziehung auf einem partnerschaftlichen Projekt, sind Verträge unerlässlich», findet er. 

Problemfälle Einkommens- und Charakterunterschiede

In jedem Fall zentral sei, dass keiner der beiden Partner Nachteile in Kauf nehme. Das gelte insbesondere für den Fall, wenn innerhalb der Beziehung grosse Einkommensunterschiede herrschen. Hier gelte es auszuhandeln, wer wie viel ans gemeinsame Budget zahlt. «Eine gleichberechtigte Option kann zum Beispiel sein, dass beim finanziell Schwächeren ein Höchstbetrag festgelegt wird, der dann auch für den Besserverdienenden gilt.» Entscheidend sei, dass sich beide Partner auf Augenhöhe begegnen und dass beide bei gemeinsamen Ausgaben mitreden können.

Konfliktpotenzial herrscht auch, wenn die Ansprüche der beiden Partner weit auseinanderklaffen. Wenn der eine sich zum Beispiel teure Ferien leisten möchte, der andere das aber nicht will oder auch nicht kann. «Die Lösung kann beispielsweise sein, dass die Traumferien zwar gebucht werden, dass aber der Besserverdienende auch mehr daran zahlt.»

Auch der unterschiedliche Umgang mit Geld kann, wie eingangs angesprochen, zu Missstimmung führen. «Wenn der eine spart und der andere prasst, sollten die Partner keinesfalls versuchen, den anderen umpolen», so Mary. Eine Patentlösung für jeden dieser möglichen Streitpunkte gebe es nicht, betont der Experte. «Wichtig ist einfach, dass die beiden Partner immer wieder über Geld reden. Das kann dabei helfen, dass sie sich verbunden fühlen, dass sich jeder abgeholt fühlt.»

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

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