Was kann ich mir leisten?

So geht der Traum vom Eigenheim in Erfüllung

Die Pandemie hat auch auf dem Immobilienmarkt Spuren hinterlassen. Mit dem vermehrten Arbeiten im Homeoffice hat das Zuhause einen noch höheren Stellenwert. Viele möchten raus aus der Stadt und sich ein Häuschen im Grünen kaufen. Ein wichtiger Schritt dahin ist herauszufinden, was man sich überhaupt leisten kann. Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen will, kommt kaum an einer Hypothek vorbei.

«Zu allererst sollten Sie sich informieren, welches die maximale Hypothek ist, die Sie anhand Ihres Einkommens tragen können», sagt Fabio Meier, Hypothekar- und Vorsorgeexperte bei FinanceScout24. «Das Einkommen ist jedoch nicht das Einzige, was für den Erwerb einer Liegenschaft berücksichtigt wird. Zusätzlich müssen Sie genügend Erspartes auf der Seite haben oder sich die Grundlage für das notwendige Eigenkapital schaffen und die nächsten Jahre Ihr Sparziel im Auge haben.» Hierzu bieten sich die Einzahlung auf ein Sparkonto oder die steueroptimierte Variante durch ein 3.-Säule-Konto an. «Bis zu 80 Prozent des Kaufpreises können mittels einer Hypothek finanziert werden», sagt Meier.

Experte

Fabio Meier ist Hypothekar- und Vorsorgeexperte bei FinanceScout24. Aus seiner Praxis weiss er, welche Hürden auf dem Weg zum Eigenheim oder auch bei einer Ablösung der Hypothek auftauchen könnten.

Fabio Meier ist Hypothekar- und Vorsorgeexperte bei FinanceScout24. Aus seiner Praxis weiss er, welche Hürden auf dem Weg zum Eigenheim oder auch bei einer Ablösung der Hypothek auftauchen könnten.

Beim Kapital kann man auch Gelder der Pensionskasse und der Säule 3a beisteuern. «Mindestens 10 Prozent des Kaufpreises müssen jedoch aus sogenannten harten Eigenmitteln kommen, sprich dem Ersparten.» Sie sollten sich allerdings fragen, ob es Ihnen der Eigenheimbesitz wert ist, die Vorsorgegelder zu plündern. Diese Option muss, je nach Alter, im Detail geprüft werden. «Auch kann man die 3. Säule beziehen oder verpfänden, über welche man auch seine künftigen Amortisationen tätigen kann.» Somit schlägt man drei Fliegen mit einer Klappe: Amortisation, Steuerersparnisse und Altersvorsorge in einem.

Faustregel bei der Tragbarkeit

Die monatlichen Kosten für die Hypothek dürfen höchstens 33 Prozent des Haushaltseinkommens betragen. «Die Tragbarkeit ist die Berechnung Ihrer kalkulatorischen Kosten (Zins, Amortisation und Nebenkosten) im Verhältnis zum Haushaltseinkommen», erklärt Meier. Hierzu berechnen die Finanzierungsinstitute die Zinskosten mit 5 Prozent und die Nebenkosten mit 1 Prozent als Eintrittshürde in den Hypothekarmarkt. «Gerne hilft Ihnen FinanceScout24 herauszufinden, was Sie maximal tragen können.»

Angenommen, das Haus kostet 1 Million Franken, dann müssten Sie zunächst über ein Eigenkapital in Höhe von 200'000 Franken verfügen. Damit Sie die Hypothek bekommen, bräuchten Sie ausserdem ein Bruttoeinkommen in Höhe von 182'000 Franken, um die laufenden monatlichen Kosten zu finanzieren.

Was muss ich für die Tragbarkeit im Alter beachten? «Zu unserem Service gehört auch eine Vorsorgeanalyse, welche Ihnen aufzeigt, wie Ihre finanzielle Situation nach Pensionierung sowie Invalidität/Todesfall aussieht und ob die Hypothek auch dann noch tragbar ist», sagt der Hypothekar- und Vorsorgeexperte. «Uns ist es wichtig, dass jeder Kunde beim Pensionierungseintritt sowie auch in unvorhergesehenen Situationen korrekt abgesichert ist.»

Hypothek berechnen leicht gemacht

Sie sind sich unsicher, ob Sie sich Ihr Traumhaus leisten können? Der Hypothekenrechner von FinanceScout24 ermittelt durch wenige Angaben, was die Immobilie kosten darf. Einfach Kaufpreis, Eigenmittel und Jahreseinkommen eingeben – et voilà, schon ist der erste Finanzierungscheck durchgeführt. Kostenlos. Die FinanceScout24-Experten begleiten Sie vom Antrag bis zur Übergabe. Auf Wunsch auch per Telefon, Chat oder Videocall.

Sie sind sich unsicher, ob Sie sich Ihr Traumhaus leisten können? Der Hypothekenrechner von FinanceScout24 ermittelt durch wenige Angaben, was die Immobilie kosten darf. Einfach Kaufpreis, Eigenmittel und Jahreseinkommen eingeben – et voilà, schon ist der erste Finanzierungscheck durchgeführt. Kostenlos. Die FinanceScout24-Experten begleiten Sie vom Antrag bis zur Übergabe. Auf Wunsch auch per Telefon, Chat oder Videocall.

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Hypothek ist nicht gleich Hypothek

Hypotheken werden von Banken, Versicherungen und Pensionskassen vergeben. «Es gibt nicht nur zwischen diesen drei Bereichen teilweise grosse Unterschiede, sondern auch von Bank zu Bank oder von Versicherung zu Versicherung», sagt Meier. «Die wesentlichen Unterschiede sind die Zinsen, die Bewertung des Objektes und die Tragbarkeit.» Um Ihnen viel Zeit und Frust zu ersparen, hilft Ihnen FinanceScout24, den Vergleich im Schweizer Markt innert kürzester Zeit zu tätigen. «Wir vergleichen Banken, Versicherungen sowie auch Pensionskassen und erstellen massgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden.» Kundinnen und Kunden können so mit wenig Aufwand herausfinden, welches der optimale Finanzierungspartner mit den aktuell besten Konditionen ist.

Sind all diese Fragen geklärt, fehlt eigentlich nur noch eines: die passende Liegenschaft. Bevor die Suche startet, muss man sich darüber klar werden, wie man wohnen möchte: Wohnung, eigenes Haus, Bauland, Anzahl der Zimmer, Stadt oder Land? «Wir helfen auch bei der Suche nach der passenden Liegenschaft und klären ab, ob sie überteuert ist oder der Preis im Marktvergleich fair angesetzt worden ist», sagt Fabio Meier von FinanceScout24. «Auch unterstützen wir zukünftige Hausbesitzer mit einer kostenlosen Finanzierungsbestätigung, mit der man eine Liegenschaft meist erst überhaupt besichtigen kann.» Ausserdem kann es bei der aktuellen Marktsituation ein grosser Vorteil gegenüber anderen Kaufinteressenten sein, wenn man die Finanzierungsbestätigung schnell vorweisen kann und nicht zuerst alle nötigen Dokumente zusammensuchen und einsenden muss.