Die Rente aus erster und zweiter Säule wird in der Regel nicht ausreichen, um im Alter den gewohnten Lebensstandard zu halten. Dennoch schieben viele die eigene Altersvorsorge Jahr für Jahr vor sich her. Ein Drittel der Erwerbstätigen in der Schweiz hat keine Säule 3a und längst nicht alle, die eine eröffnet haben, zahlen regelmässig den zulässigen jährlichen Maximalbetrag (2022: 6883 Franken) ein. Vor allem in jüngeren Jahren schenken viele Menschen der freiwilligen Altersvorsorge zu wenig Beachtung. Das kann sich später rächen.
Zumal: Die Finanzierung der ersten und der zweiten Säule – der AHV und der Pensionskasse – gerät zunehmend unter Druck. Dies wird im Laufe der Jahre einen Einfluss auf die Höhe der Renten haben. Die Rechnung ist eigentlich einfach: Übersteigt der erwartete persönliche Mittelbedarf nach der Pensionierung das Einkommen aus der ersten und der zweiten Säule, entsteht eine Vorsorgelücke.
Umso wichtiger wird die private Vorsorge über die Säule 3a. Sie hilft, die eigene Vorsorge zu stärken, allfällige Vorsorgelücken zu schliessen – und man profitiert bereits heute, indem man Steuern spart.
● Je früher, desto besser
Wer seinen Lebensstandard im Alter sichern will, sollte die dritte Säule so kräftig wie möglich ausbauen. Grundsätzlich gilt: je früher, desto besser. Auch Auszubildende oder Studierende können ab dem 18. Lebensjahr bereits damit beginnen, sofern sie ein AHV-pflichtiges Einkommen haben. Selbst 100 Franken pro Monat sind ein guter Start. Klingt für Junge erst mal nach viel Geld, doch wer pro Tag drei Franken zur Seite legt (oder auf sein Vorsorgekonto überweist), wird das im Portemonnaie nicht allzu sehr spüren.
● Flexibel bleiben
Wenn man das 3a-Konto bei einer Bank eröffnet hat, kann man pro Jahr bis zum Maximalbetrag so viel einzahlen, wie man will und kann. Das ist gerade in jungen Jahren, bei einem meist noch kleineren Lohn, ein grosser Vorteil und sorgt für Flexibilität. Bei 3a-Policen von Versicherungen ist man in der Regel verpflichtet, jährlich den gemäss Police fixen Betrag einzuzahlen. Damit wird die Vorsorge unter Umständen zur finanziellen Belastung.
● Dauerauftrag
Wenn man monatlich und automatisiert einzahlt, spürt man die Ausgaben weniger und sie werden so selbstverständlich wie die Überweisung der Miete. Einmal eingerichtet, erledigt sich die Einzahlung via Dauerauftrag von selbst. Wählt man zudem «Maximalbetrag pro Jahr», passt sich der Dauerauftrag bei einer allfälligen Anpassung des Maximalbetrags automatisch an.
● Zu viel oder zu wenig?
Pro Kalenderjahr mehr als den Maximalbetrag einzuzahlen, ist nicht möglich, einen überschüssigen Betrag muss man sich wieder auszahlen lassen. Zu wenig einzahlen ist jedoch auch nicht ratsam. Denn umgekehrt lassen sich verpasste Einzahlungen nicht mehr nachholen, auch wenn es derzeit politische Bestrebungen gibt, diese Praxis zu ändern.
● Budget planen
Finanzielle Wünsche und Bedürfnisse hat man viele. Wer möchte nicht gerne eine Weltreise machen? Auch eine Familie zu gründen, erhöht die Ausgaben. In solchen Situationen kann man bei der Säule 3a auch mal Kompromisse machen und nicht das Maximum einzahlen – obwohl dieses Maximum grundsätzlich empfohlen ist. Wichtig ist, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten regelmässig einzuzahlen.
● Die richtige Beratung
Wir beschäftigen uns lieber mit der nahen Zukunft als mit der fernen. Denn die ferne Zukunft ist deutlich unsicherer und verlangt von uns, über das Leben nach der Pensionierung nachzudenken. Dabei kann man fehlendes Vorsorge-Wissen in nur einer Stunde Vorsorgeberatung wettmachen. Übrigens: Eine Stunde Beratung gibt Inspiration bei der Planung persönlicher oder familiärer Lebensziele. Da geht es nicht nur um Zahlen. Und: Auf die Zeit bis zur Pensionierung gerechnet, ist eine Stunde ja wirklich nicht viel.
Mit den Vorsorge-Tipps machen Sie den ersten Schritt. Noch besser sind konkrete Empfehlungen, ganz auf Ihre persönliche Situation zugeschnitten. Schon mit einer Stunde kostenloser und unverbindlicher Vorsorgeberatung bei UBS bringen Sie Ihre Vorsorgeplanung auf Vordermann (und -frau).
Sorgen Sie jetzt richtig vor, werden Sie später umso mehr Freude daran haben. Ob Vorsorgekonto, Anlagefonds oder Pensionierungsplanung, wir unterstützen Sie dabei, die richtige Lösung für Sie zu finden. Damit die Zeit, die Sie heute in Ihre Vorsorge investieren, Ihnen später richtig Freude machen wird.
UBS Vorsorgeberatung: Richtig vorsorgen.
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● Steuern sparen
Einzahlungen in die Säule 3a dürfen im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen Maximalbetrags vollumfänglich von den Steuern abgezogen werden. Je nach Kanton, Einkommen und der Höhe des einbezahlten Betrags kann man so mehr als 2000 Franken Steuern pro Jahr sparen. Dieses Jahr beträgt der Maximalbetrag für Erwerbstätige, die einer Pensionskasse angehören, maximal 6883 Franken. Selbständigerwerbende, die keiner Pensionskasse angehören, dürfen bis zu 20 Prozent des jährlichen Erwerbseinkommens, maximal aber 34 416 Franken einzahlen.
● Wann Gelder beziehen?
Generell kann man frühestens fünf Jahre vor der Pensionierung Gelder aus der Säule 3a beziehen. Es gibt jedoch auch einige Sonderfälle, in denen die Auszahlung vorzeitig möglich ist. Zum Beispiel: Wechsel in die Selbständigkeit, Finanzierung von selbst genutztem Wohneigentum, Rückzahlung einer Hypothek oder Umzug ins Ausland.
● Mehrere Konten eröffnen
Die Säule 3a muss nicht zwingend über ein einziges Konto aufgebaut werden, im Gegenteil: Wer über mehrere Konten verfügt, kann das Kapital aus der dritten Säule gestaffelt beziehen und fährt damit aufgrund der Steuerprogression dereinst besser, als wenn der ganze Betrag innert eines Jahres bezogen wird. Aus dem gleichen Grund lohnt es sich auch, a) die Bezüge aus der 3. Säule zeitlich von jenen aus der Pensionskasse zu trennen und b) dass verheiratete Personen ihre Bezüge nicht im gleichen Jahr tätigen. Solange die Summe auf einem Säule-3a-Konto noch nicht hoch ist, lohnt sich das zweite Konto indes noch nicht. Ein Richtwert für eine zusätzliche Kontoeröffnung liegt um die 50 000 Franken.
● Konto oder Anlagefonds?
Bei der Altersvorsorge haben Sie die Wahl, ob Sie Ihre dritte Säule lieber auf ein Konto einzahlen oder in Anlagefonds investieren wollen. Beim Vorsorgekonto haben Sie die Sicherheit, dass die angesparte Summe erhalten bleibt. Allerdings ist der Kapitalzuwachs limitiert. Wer seine Altersvorsorge jedoch optimieren möchte, investiert in einen Vorsorgefonds und profitiert langfristig von höheren Renditechancen. Sie tragen dabei zwar das Anlagerisiko, aufgrund des langfristigen Anlagehorizonts können zwischenzeitliche Börsenschwankungen aber eher ausgeglichen werden.
● Nachhaltige Vorsorgefonds
Die private Vorsorge stärken und etwas für Gesellschaft und Umwelt tun: Mit den nachhaltigen UBS Vitainvest Anlagefonds können Sie beides. Dabei müssen Sie nicht auf Rendite verzichten. 90 Prozent aller wissenschaftlichen Studien zu diesem Thema kommen zum Schluss, dass nachhaltige Anlagen gleichwertige Renditeerwartungen erzielen wie traditionelle Anlagen.
Die private Vorsorge stärken und etwas für Gesellschaft und Umwelt tun: Mit den nachhaltigen UBS Vitainvest Anlagefonds können Sie beides.
- Interessante Renditemöglichkeiten durch breit diversifizierte Anlageinstrumente
- Dauerauftrag für regelmässige und automatische Wertschriftenkäufe
- Flexible Verwendung der Gelder bei Pensionierung
Vorsorgesparziele verfolgen und dank der Ausrichtung auf Nachhaltigkeitskriterien gleichzeitig gesellschaftlichen Nutzen stiften.
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Übrigens: Die Vitainvest Anlagefonds im Vorsorgedepot 3a von UBS können beim Erreichen des Rentenalters einfach auf ein normales Depot transferiert werden, sodass die Anlagen ohne Unterbruch weiterlaufen und die Risiken, in einem schlechten Anlagejahr verkaufen zu müssen, geringer ausfallen.
● Investieren gemäss Anlagehorizont
Beim Vorsorgesparen sollte je nach Anlagehorizont unterschiedlich investiert werden. Wer mehr als 15 Jahre Zeit hat, sollte seine laufenden Vorsorgeersparnisse fast ausschliesslich in diversifizierte Anlagefonds mit hohem Aktienanteil investieren. Mit kürzerem Anlagehorizont sollte der Aktienanteil stetig reduziert werden, da die Wahrscheinlichkeit, einen potenziellen Verlust aufzuholen, geringer ist. Auch hier gilt wieder: Wer früh mit dem Vorsorgesparen beginnt und zudem seine 3a-Gelder in Anlagefonds investiert, kann mehr aus seinem Vorsorgekapital machen.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
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