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Tipps für mehr Sicherheit
So schützen Sie sich vor Kreditkartenbetrug

Die Schweizer bezahlten am häufigsten bar. Gemessen am Umsatz belegt die Kreditkarte mit 22 Prozent der Gesamtausgaben den dritten Rang. Aber wie sicher ist die Zahlung mit der Kreditkarte eigentlich?
Publiziert: 28.01.2020 um 12:02 Uhr
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E-Banking, Online-Einkäufe und Flugbuchungen sollten Sie nur bei sich daheim oder in einer vertrauenswürdigen Netzumgebung tätigen.
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Kreditkarten sind, vor allem bei Reisen, ein bequemes Zahlungsmittel. Leider kommt es aber immer wieder zu Betrug – nicht nur im Ausland. Um sich davor zu schützen, sollten Sie ein paar wichtige Regeln beachten.

7 Tipps für mehr Sicherheit

  1. Das Wichtigste vorab: Den PIN-Code nie an Dritte weitergeben. Dieser ist geheim und persönlich. Auch sollten Sie ihn nirgends notieren. Nicht im Adressbuch und schon gar nicht auf der Karte. Lernen Sie ihn auswendig und vernichten Sie den Zettel.

  2. Wenn Sie an einem Bankautomaten Geld abheben, verdecken Sie immer Ihre Eingabe und bitten Sie aufdringliche Menschen um mehr Abstand. Auch sollten Sie Ihre Kreditkarte nirgendwo liegen lassen. Kartendaten und Sicherheitscode können schnell kopiert oder abgeschrieben werden.

  3. Sehr riskant sind unverschlüsselte Internetverbindungen. E-Banking, Online-Einkäufe und Flugbuchungen sollten Sie nur bei sich daheim oder in einer vertrauenswürdigen Netzumgebung tätigen. Zwingend auf verschlüsselte Verbindungen zwischen Ihrem Rechner und dem Empfänger achten, wie beispielsweise SSL (Secure Socket Layer).

  4. Um wirklich sicher im Internet mit Kreditkarte unterwegs zu sein, sollte der Computer immer frei von Viren sowie Trojanern bzw. schädlichen Programmen (Malware) sein. Hierzu empfiehlt sich ein stets aktuelles Virenprogramm, aber auch die ständige Aktualisierung des Betriebssystems.

  5. Im Zweifelsfall Karte sperren.

  6. Überprüfen Sie am Ende des Monats Ihre Kreditkartenabrechnung genau. Es kann vorkommen, dass Betrüger eine sogenannte Testabbuchung vornehmen. Kontaktieren Sie bei Unregelmässigkeiten umgehend Ihre Bank und lassen Sie die Karte gegebenenfalls sperren. Generell gilt, das auch nur beim kleinsten Verdacht zu tun.

  7. Wer seine Karte nur selten nutzt, kann seinen Kreditrahmen herabsetzen. Sollten Betrüger an die Daten gelangen, können sie so nur begrenzt Schaden anrichten.
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