Niemand weiss, wie alt sie oder er wird. Irgendwie ist es doch schön, dass das Leben geheimnisvoll bleibt, nicht? Aber es bringt auch ein Problem mit sich. Niemand weiss, bis zu welchem Alter er oder sie vorsorgen muss. Plötzlich im Pensionsalter ohne Geld dastehen? Eine Horrorvorstellung.
Immerhin: Eine Horrorvorstellung, die noch in der fernen, fernen Zukunft liegt. Bis zum Pensionsalter haben wir ja noch Zeit, nicht? Zeit, die Wohnsituation zu optimieren, ein tolles Auto anzuschaffen oder Kleider und Gadgets zu kaufen. Das ist ja auch gut so. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die «ferne, ferne Zukunft» von Tag zu Tag ein bisschen näher kommt.
Eine gute Vorsorge ist wichtig. Ueli Galli ist bei der Mobiliar Experte für private Vorsorge. Sein häufigster Tipp bei der langfristigen Planung: «Hubraum und Wohnraum reduzieren.» Auto und Wohnsituation verschlingen über die Jahrzehnte horrende Beiträge. «Man darf sich also schon fragen, ob die Wohnung nicht auch ein Zimmer weniger haben könnte. Oder das Auto eine Klasse tiefer sein dürfte.» Beispiel: Ein Unterschied von 100 Franken im monatlichen Mietzins mag nach wenig tönen. Innerhalb von 40 Jahren werden aber fast 50'000 Franken daraus.
Jonglieren Sie selbst einmal mit diesen Beträgen. Ohne Angst vor roten Zahlen. Ohne Konsequenzen. Spielen Sie Ihr Leben durch - und testen Sie, wie viel Ihnen mit 65 bleibt. Je nach Beruf, je nach Hub- und Wohnraum, je nach Anzahl Kindern.
Millionen im Job verdienen, Millionen für Auto und Wohnung ausgeben? Es ist spektakulär, welche Summen über die Jahrzehnten auf unser Konto kommen – und von dort wieder verschwinden. Immer in der Hoffnung, dass am Ende der beruflichen Laufbahn genug für die restlichen Jahre bleibt. Wie es ist es bei Ihnen: Zerrinnt Ihnen das Geld unter den Händen? Oder kalkulieren Sie souverän? Finden Sie es im Test der Mobiliar auf witzige Art und Weise heraus.
Millionen im Job verdienen, Millionen für Auto und Wohnung ausgeben? Es ist spektakulär, welche Summen über die Jahrzehnten auf unser Konto kommen – und von dort wieder verschwinden. Immer in der Hoffnung, dass am Ende der beruflichen Laufbahn genug für die restlichen Jahre bleibt. Wie es ist es bei Ihnen: Zerrinnt Ihnen das Geld unter den Händen? Oder kalkulieren Sie souverän? Finden Sie es im Test der Mobiliar auf witzige Art und Weise heraus.
Was lernen wir aus dem Gedankenspiel mit diesen grossen Zehntausender- oder gar Millionenbeträgen? Wer überall die teuerste Option gewählt hat, wird am Ende kaum Geld übrig gehabt haben. Scheint ein einfaches und logisches Resultat zu sein. Aber: Der Mensch neigt nun eben mal dazu, kurzfristig Geld auszugeben und damit scheinbar dringende Bedürfnisse zu befriedigen. Das langfristige Denken, so wie es im Test vorkommen, ist eher in der Theorie unser Ding. Aber nicht in der Praxis.
Ueli Gallis wichtiger Tipp, der in fast jeder Vorsorge-Beratung vorkommt: «Setzen Sie Prioritäten!» Er gibt sogar offen zu, dass ihm dies als Berater anderer Person leichter fällt als beim eigenen Budget. Er, Alter Anfang 30, ist ja auch nur ein Mensch. «Erst vor wenigen Wochen sass ich am Abend mit meiner Partnerin zusammen, und wir überlegten uns, dass wir eigentlich für sehr viele Dinge Geld ausgeben.» Nun soll auch privat eine Liste der Prioritäten entstehen.
Aber klar: Natürlich hat auch der Experte selbst ein Vorsorge-Konto. Sein Ratschlag zum Umgang mit diesem: «Ich zahle meinen Betrag immer früh im Jahr ein.» So landet die Vorsorge-Summe fix im Budget und wird im Herbst oder Winter nicht zum Wackelkandidaten.
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