Hier verstecken sich die Antworten fürs Blick-Live-Quiz von morgen
Was weisst du übers Konkubinat?

Mehr als ein Paar, aber ohne Ring. Konkubinat bedeutet Freiheit – doch rechtlich lauern Stolpersteine vor allem bei der Vorsorge. Was Paare ohne Trauschein beachten sollten, wie sie sich absichern – und die Antworten fürs Blick-Live-Quiz von morgen gibts hier auch.
Publiziert: 26.11.2024 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 26.11.2024 um 06:10 Uhr
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Keine Lust auf Trauschein? Das Konkubinat bietet eine flexible Alternative zur Ehe – ohne Ringe, aber auch ohne die rechtlichen Sicherheiten, die Verheiratete geniessen. Paare, die sich für diesen Weg entscheiden, sollten wissen, wie sie sich absichern und worauf sie achten müssen. Ob Steuerfragen, Erbrecht oder Altersvorsorge: Hier gibts alles Wichtige für ein abgesichertes Leben im Konkubinat.

Was ist eigentlich ein Konkubinat?

Ein Konkubinat ist eine eheähnliche Lebensgemeinschaft ohne Trauschein, die in vielen Aspekten wie eine Ehe funktioniert, sich aber durch das Fehlen einer offiziellen Heirat klar davon unterscheidet. Paare im Konkubinat bleiben rechtlich unabhängig, was mehr Freiheit, aber auch mehr Eigenverantwortung bedeutet. Anders als in der Ehe gibt es weniger gesetzliche Sicherheiten, sodass Paare selbst vorsorgen müssen.

Vaterschaft im Konkubinat: So geht's

Paare im Konkubinat, die gemeinsam ein Kind haben, müssen einige Dinge regeln. Während Verheiratete automatisch als Eltern anerkannt werden, muss der Vater im Konkubinat seine Vaterschaft offiziell anerkennen lassen, um volle Rechte und Pflichten gegenüber dem Kind zu erhalten. Diese Anerkennung schützt ihn rechtlich und sichert ihm die gleichen Rechte wie einem verheirateten Vater.

Noch Fragen zum Konkubinat?

Das Zusammenleben ohne Trauschein wirft oft einige Fragen auf: Wie lässt sich der Partner absichern, was gilt steuerlich, und wie steht es um die Erbfolge? Das Konkubinat bietet Flexibilität, erfordert aber auch Vorsorgeplanung. Welche Massnahmen sichern Konkubinatspartner ab und was ist besonders für Eltern wichtig? Alles Wichtige rund um rechtliche und finanzielle Absicherung im Konkubinat findest du hier.

Das Zusammenleben ohne Trauschein wirft oft einige Fragen auf: Wie lässt sich der Partner absichern, was gilt steuerlich, und wie steht es um die Erbfolge? Das Konkubinat bietet Flexibilität, erfordert aber auch Vorsorgeplanung. Welche Massnahmen sichern Konkubinatspartner ab und was ist besonders für Eltern wichtig? Alles Wichtige rund um rechtliche und finanzielle Absicherung im Konkubinat findest du hier.

Was Konkubinatspaare rechtlich schützen kann

Weil das Konkubinat weniger gesetzliche Sicherheiten als eine Ehe bietet, sollten Paare sich mit einem Konkubinatsvertrag und Testament oder Erbvertrag absichern. Das regelt Fragen zu Eigentum, Ausgaben und dem Erbfall. Ein Konkubinatsvertrag schafft klare Regeln bei gemeinsamen Anschaffungen und im Trennungsfall, während ein Testament oder Erbvertrag den Partner im Erbfall schützt.

Steuern im Konkubinat: Das gilt

Konkubinatspaare werden steuerlich anders behandelt als Ehepaare. Das bedeutet, dass beide Partner jeweils eine eigene Steuererklärung abgeben. Für viele kann das ein Vorteil sein, da getrennte Besteuerung oft zu geringeren Steuerbeträgen führt. Auf finanzielle Vorteile wie Witwer- oder Witwenrente aus der AHV und AHV-Splitting müssen Konkubinatspaare jedoch verzichten. Zudem bezahlen Ehepartner und Nachkommen in den meisten Kantonen keine Erbschaftssteuern, während Konkubinatspaare für das Erbe oft zum höchst möglichen Satz besteuert werden.

Konkubinat und Rente: So planen Eltern klug

Eltern im Konkubinat sollten ihre Altersvorsorge besonders gut planen, weil es – anders als in der Ehe – keinen automatischen Vorsorgeausgleich im Falle einer Trennung gibt. Um finanziell abgesichert zu sein, müssen Konkubinatspaare individuell vorsorgen. Sinnvoll ist es, klare Regelungen zu treffen, die beide Partner absichern und im Alter mögliche Engpässe vermeiden.

Wie Erben im Konkubinat funktioniert

Im Todesfall erbt der Partner im Konkubinat ohne Testament oder Erbvertrag nichts, weil die gesetzliche Erbfolge nur Verwandte und Nachkommen berücksichtigt. Durch ein Testament, in dem der Partner als Erbe benannt wird, lässt sich aber sicherstellen, dass der Partner auch finanziell abgesichert ist und nicht leer ausgeht.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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