Der blühende Sternschmuck ist heute Massenware, die nur bis in den Januar überleben muss. Bei guten Exemplaren sind die kleinen Blüten im Zentrum der Hochblätter geschlossen. Obwohl die Pflanze temperaturempfindlich ist, stehen die Töpfe oft im Freien vor den Läden.
Weihnachtsstern – Anspruchsvolle Zimmerpflanze
Deshalb sollte man Weihnachtssterne für den Transport dick mit Papier einwickeln und sie sich zu Hause in einem kühleren Raum an die warme Wohnung gewöhnen lassen. Ein Weihnachtsstern möchte hell stehen, am besten am Fenster, aber nicht in der Sonne.
Manche mögen es kalt...
Eine Raumtemperatur von 15 bis 22 Grad Celsius ist ihm die liebste, und sein Wurzelballen darf nie austrocknen – sonst verliert er Blätter. Zu nass will er es aber auch nicht, bei Staunässe fangen die Wurzeln an zu faulen. Im Zweifelsfall polstert man den Übertopf unten mit etwas Saugfähigem aus. Düngen ist nicht nötig.
Mit diesen 12 Tipps wird Weihnachtsstern immer schön
- Weihnachtssterne sind mehrjährige Pflanzen und können viele Jahre für Freude sorgen.
- Transportiert den Weihnachtsstern in gut verpacktem und geschütztem Zustand.
- Wenn der Weihnachtsstern Blätter verliert, ist das ein Hinweis darauf, dass es ihm zu kalt ist oder er zu viel Wasser bekommt.
- Den Weihnachtsstern auf einem warmen und hellen Standort platzieren.
- Wenn ihr das Zimmer lüftet, solltet ihr den Weihnachtsstern für diese Zeit an ein Plätzchen ohne Zugluft stellen.
- Versorgt den Weihnachtsstern nur mässig mit Wasser und vermeidet Staunässe.
- Spendiert dem Weihnachtsstern im Winter alle zwei Wochen kaliumreichen Dünger.
- Nach der Weihnachts- und Blütezeit benötigt die immergrüne Pflanze eine Ruhezeit von ungefähr zwölf Wochen, am besten an einem kühlen, eher dunklen Ort.
- Im Sommer kann man den Weihnachtsstern in einen halbschattigen Platz im Freien stellen.
- Damit sich die Hochblätter auf Weihnachten hin wieder verfärben und sich neue Blüten bilden, sollte der Weihnachtsstern im Herbst nicht mehr als zwölf Stunden Licht am Tag bekommen.
- Man muss die Pflanze von Anfang Oktober bis Ende November den halben Tag ins Dunkle stellen oder abdecken, zum Beispiel mit einem grossen Eimer oder Karton. Auf diese Weise imitiert ihr die kurzen Tage.
- Achtet darauf, dass Kinder und Haustiere keine Teile der Pflanze verzehren.
Drei Fakten über Weihnachtsstern
1. Exotische Pflanze
Weihnachtsstern stammt aus Mexiko, Zentralamerika und er Karibik. Die Pflanze wird dort bis zu 4 Meter und höher. 1804 brachte Alexander von Humboldt ein Exemplar von seiner Amerikareise mit.
2. Giftig für Haustiere
Der milchige Saft der Pflanze kann bei Menschen Hautreizungen verursachen, doch in den gezüchteten Kulturformen sind für Menschen keine Stoffe drinnen, die gefährlich sind. Hunde und Katzen können allerdings beim Fressen der Blätter Magen- und Darmprobleme bekommen.
3. Zu Weihnachten besonders beliebt
Man schätzt den Markt weltweit auf etwa 200 Millionen Pflanzen ein, doch in den meisten Ländern sind sie nach dem Heiligen Abend praktisch unverkäuflich. Anders in Frankreich, da wird er zu Weihnachten als «Etoile de Noel» und zum Muttertag als «Etoile d'amour» gerne verschenkt.
Ist es draussen kalt, ist die Freude an der heimischen Grünkultur besonders gross. Nicht zuletzt deswegen, weil die immergrünen Zimmerpflanzen nicht nur wunderbar dekorieren, sondern auch hervorragende Luftverbesserer sind.
Ist es draussen kalt, ist die Freude an der heimischen Grünkultur besonders gross. Nicht zuletzt deswegen, weil die immergrünen Zimmerpflanzen nicht nur wunderbar dekorieren, sondern auch hervorragende Luftverbesserer sind.
1. Wasser Natürlich müssen Pflanzen gegossen werden, aber auch hier gilt die goldene Regel: alles mit Mass. Der Durst Ihrer grünen Freunde ist sehr unterschiedlich und im Winter ohnehin tiefer, informieren Sie sich ausführlich oder nutzen Sie bei Unsicherheit Hydrokulturen.
2. Klima Die meisten Zimmerpflanzen mögen eine Durchschnittstemperatur von 16 Grad. Trockene Heizungsluft ist ihnen genauso ein Graus wie uns – sie trocknen aus. Dagegen hilft – möglichst kalkarmes – Wasser aus der Sprühflasche oder ein Luftbefeuchter.
3. Parasiten Da die trockene Heizungsluft den Pflanzen zusetzt, sind sie im Winter besonders anfällig für Schädlingsbefall. Untrügliche Anzeichen für einen Befall von Parasiten wie Läusen oder Milben sind etwa gelbe, sich rollende oder löchrige Blätter. Zur Bekämpfung der spezifischen Sorten (nehmen Sie ein Blatt mit und zeigen Sie es Ihrem Pflanzenspezialist) steht ein ganzes Arsenal an spezifischen Insektiziden in Form von Sprays, Flüssigkeit, Pulver oder Stäbchen zu Verfügung.
4. Dünger Da sich die Nährstoffe in der Erde aufbrauchen, müssen sie künstlich zugeführt werden. Die Faustregel besagt, dass schnell wachsende Pflanzen mehr Dünger brauchen als langsam wachsende. Aber manche Pflanzen reagieren bei zu starker Düngung auch empfindlich auf eine Übersalzung der Erde. Besser sich vorab genau über die Bedürfnisse der jeweiligen Pflanze informieren.
5. Standort Zimmerpflanzen brauchen viel Licht, besonders wenn die Tage kurz sind. Deswegen ist die Fensterbank ein beliebter Standort. Doch Achtung, berühren die Blätter oder Blüten im Winter die kalten Scheiben, können sie erfrieren oder zumindest braune Spitzen bekommen. Der Wurzelballen reagiert übrigens empfindlich auf zu kalte Böden.
6. Ruhepausen Vor allem im Winter brauchen viele Pflanzen Ruhepausen. Erkundigen Sie sich, welche man besser nicht düngt oder sogar etwas kälter stellen sollte, damit sie sich für die nächste Wachstumsphase wieder erholen können.
1. Wasser Natürlich müssen Pflanzen gegossen werden, aber auch hier gilt die goldene Regel: alles mit Mass. Der Durst Ihrer grünen Freunde ist sehr unterschiedlich und im Winter ohnehin tiefer, informieren Sie sich ausführlich oder nutzen Sie bei Unsicherheit Hydrokulturen.
2. Klima Die meisten Zimmerpflanzen mögen eine Durchschnittstemperatur von 16 Grad. Trockene Heizungsluft ist ihnen genauso ein Graus wie uns – sie trocknen aus. Dagegen hilft – möglichst kalkarmes – Wasser aus der Sprühflasche oder ein Luftbefeuchter.
3. Parasiten Da die trockene Heizungsluft den Pflanzen zusetzt, sind sie im Winter besonders anfällig für Schädlingsbefall. Untrügliche Anzeichen für einen Befall von Parasiten wie Läusen oder Milben sind etwa gelbe, sich rollende oder löchrige Blätter. Zur Bekämpfung der spezifischen Sorten (nehmen Sie ein Blatt mit und zeigen Sie es Ihrem Pflanzenspezialist) steht ein ganzes Arsenal an spezifischen Insektiziden in Form von Sprays, Flüssigkeit, Pulver oder Stäbchen zu Verfügung.
4. Dünger Da sich die Nährstoffe in der Erde aufbrauchen, müssen sie künstlich zugeführt werden. Die Faustregel besagt, dass schnell wachsende Pflanzen mehr Dünger brauchen als langsam wachsende. Aber manche Pflanzen reagieren bei zu starker Düngung auch empfindlich auf eine Übersalzung der Erde. Besser sich vorab genau über die Bedürfnisse der jeweiligen Pflanze informieren.
5. Standort Zimmerpflanzen brauchen viel Licht, besonders wenn die Tage kurz sind. Deswegen ist die Fensterbank ein beliebter Standort. Doch Achtung, berühren die Blätter oder Blüten im Winter die kalten Scheiben, können sie erfrieren oder zumindest braune Spitzen bekommen. Der Wurzelballen reagiert übrigens empfindlich auf zu kalte Böden.
6. Ruhepausen Vor allem im Winter brauchen viele Pflanzen Ruhepausen. Erkundigen Sie sich, welche man besser nicht düngt oder sogar etwas kälter stellen sollte, damit sie sich für die nächste Wachstumsphase wieder erholen können.
Wie kann man auch als Gartenneuling ein kleines Stück Erde nutzvoll begrünen? Gartenexpertin Scarlet Allenspach gibt Tipps und Tricks rund ums Thema Garten.
Mehr findest du in unserem Dossier «Im Beet mit Blick»
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