Die ersten sommerlichen Temperaturen haben wir bereits hinter uns. Wegen der Corona-Krise blieb aber nicht viel anderes übrig, als den Balkon, Garten oder die Terrasse zu geniessen.
Strandferien dürften diesen Sommer für viele nur ein Traum bleiben – und nach Ostern zu Hause werden wir auch Auffahrt und Pfingsten statt am Lago Maggiore oder auf Kreta auf Balkonien verbringen.
Grosse Nachfrage bei Händler
Bei diesen wenig erfreulichen Aussichten auf die Outdoorsaison kann es sich daher lohnen, etwas mehr in das eigene Open-Air-Wohnzimmer zu investieren.
Das haben sich offenbar auch viele Menschen in der Schweiz gesagt, wie Timon Kobel von Hunn Gartenmöbel auf Anfrage von BLICK erzählt: «Die Nachfrage bei uns war in den letzten Wochen auch wetterbedingt schon sehr gross, trotz der Schliessung unserer Filiale wegen dem Coronavirus. Wir hatten viele Online-Bestellungen, und unser Chat für Beratung wurde rege benutzt.»
Erweitertes Wohnzimmer im Freien
In Bezug auf die neusten Trends erklärt Timon Kobel: «Der Trend zum erweiterten Wohnraum im Freien hält an.» Das zeigt sich auch dieses Jahr klar bei den neusten Garten- und Terrassenmöbeln der verschiedenen Hersteller und Händler oder auch auf Instagram.
Die Trends im Outdoorbereich sind aktuell ganz ähnlich wie im Innenbereich. Optisch ist bei manchen Lounges, Esstischgarnituren oder Outdoor-Teppichen kaum mehr ein Unterschied zum Innenbereich auszumachen. Die Materialien und Stoffe sind aber dem Aussenbereich entsprechend witterungsbeständig. Hochwertige Polster halten auch Regenschauer aus und trocknen schnell. Mühsames Versorgen der Polster ist damit hinfällig.
Gewobene Textilien und Flechtoptik in verschiedenen Materialien wie Seilen oder Strickwebungen bei Stühlen und Liegen sowie Gartenliegen mit Schnüren oder abgerundete und filigranere Formen bieten dieses Jahr ebenfalls wieder verschiedene Hersteller an. Bei den Farben dominieren Grautöne. Daneben sorgen aber auch trendige Farben von Pastell bis knallig für sommerliche Akzente. «Im Trend liegen aber auch Kombinationen von grauen Gartenmöbeln und einem farbigen Akzent, zum Beispiel in Form eines farbigen Sessels», erklärt Timon Kobel.
Accessoires wie Kissen und Laternen schaffen gemütliches Wohlfühlambiente im Aussenbereich. Zudem sind die praktischen und dekorativen Beistelltische, wie wir sie aus den Innenbereichen bereits kennen, auch im Freien angesagt. Auch Teppiche für den Aussenbereich liegen im Trend. Der Rasenteppich hat definitiv ausgedient und kann durch einen trendigen Teppich auf dem Balkon oder der Terrasse ersetzt werden.
Auffrischen mit Accessoires und Pflanzen
Auch wer nur ein kleines Budget zur Verfügung hat, kann sich den Balkon oder die Terrasse für die Sommersaison stylisch herrichten. Statt gleich neue Möbel zu kaufen, können Holzmöbel selber in einer trendigen Farbe gestrichen werden, oder auch neue Polster oder Sitzkissen können für einen frischen und modernen Look sorgen.
Ebenfalls zu den bezahlbaren Klassikern gehören Hängematten. Es gibt wohl kaum etwas Entspannenderes, als an einem Schattenplatz in der Hängematte die Seele baumeln lassen. Lichterketten oder dekorative Laternen für den Garten oder den Balkon sind ebenfalls keine teuren Anschaffungen. Sie sorgen für stimmungsvolles Licht in lauen Sommernächten.
Was auf keinen Fall fehlen darf, sind Blumen und Pflanzen. Je nach Platz bringen Palmen, Olivenbäume und Bougainvillea ein mediterranes Ambiente in Schweizer Gärten oder auf den Balkon. Platzsparend werden statt Töpfen auf dem Boden, Blumenkisten mit Sommerblumen am Balkongeländer angebracht. So kommt bestimmt auch auf Balkonien und im Garten Ferienstimmung und Sommerfeeling auf.
Ganz im Gegenteil zu gewissen anderen Gewächsen, denen die hohen Temperaturen durchaus Schwierigkeiten bereiten könnten, macht die sommerliche Hitze Ihren Sukkulenten wenig aus. Doch auch bei diesen pflegeleichten Pflanzen gilt es ein paar Dinge zu beachten.
Ganz im Gegenteil zu gewissen anderen Gewächsen, denen die hohen Temperaturen durchaus Schwierigkeiten bereiten könnten, macht die sommerliche Hitze Ihren Sukkulenten wenig aus. Doch auch bei diesen pflegeleichten Pflanzen gilt es ein paar Dinge zu beachten.
Sie müssen kein Waldstück besitzen, um etwas für die Artenvielfalt zu tun. Seltene und gefährdete Wildbienen kann man auch auf dem Balkon oder Fensterbrett fördern – ein paar Blumentöpfe genügen. Wichtig ist, was man ansät. Die Homepage Future Planter hilft dabei. Nach wenigen Klicks schon sieht man, welche wilden Bienenarten in der Nähe des eigenen Wohnorts vorkommen, welche Pflanzen diese mögen und in welcher Gärtnerei man sie erhält.
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Eine neue Pflanze gekauft und nach nur wenigen Tagen ist sie wieder dahin? Das passiert den Besten. Diese Blumen eignen sich auch für Garten-Dummies.
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Wie kann man auch als Gartenneuling ein kleines Stück Erde nutzvoll begrünen? Gartenexpertin Scarlet Allenspach gibt Tipps und Tricks rund ums Thema Garten.
Mehr findest du in unserem Dossier «Im Beet mit Blick»
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