Das erste eigene Rüebli aus der Erde ziehen: Ein Moment, den man nie mehr vergisst. Glaubt man jedenfalls, wenn man mit einem der Tausenden von neuen «Urban Gardeners» ins Gespräch kommt. Den bünzligen Touch hat das Gärtnern längst verloren. Nun ist eine neue Generation Temporär-Gärtner am Start, die ihren Balkon vom Recycling-Depot zur Mini-Gemüseplantage verwandeln.
Viel braucht es für den eigenen kleinen Garten nicht. Die «Basics» sind schnell gekauft: Pflanzbehälter, Erde, Samen. Damit die Pflanzen auch gedeihen, gibts Rat auf Onlineportalen wie etwa netzwerk-balkongarten.blogspot.ch, in Buchform oder auch bei einem «Urban Gardening»-Einsteiger-Kurs, zum Beispiel bei vegandthecity.ch.
Nach dem offiziellen Pflanzkalender wäre Ende April die ideale Zeit, um Jungpflänzchen von Tomaten, Zwiebeln, Rüebli und Salat zu setzen. Wer über keinen angeborenen grünen Daumen verfügt, sollte sich Rat holen: Denn Sonneneinstrahlung, Wasserbedarf und (Bio-)Dünger tragen alle zur optimalen Ernte bei, müssen aber im richtigen Verhältnis stehen.
Wer jetzt mit dem eigenen Gärtchen loslegt, kann schon in wenigen Wochen zum Homemade-Gemüseschmaus einladen. Wir finden: Ein viel besserer Frühsommer-Vorsatz als das Erkämpfen der perfekten Bikinifigur. Und viel, viel lustvoller dazu!
Wie kann man auch als Gartenneuling ein kleines Stück Erde nutzvoll begrünen? Gartenexpertin Scarlet Allenspach gibt Tipps und Tricks rund ums Thema Garten.
Mehr findest du in unserem Dossier «Im Beet mit Blick»
Wie kann man auch als Gartenneuling ein kleines Stück Erde nutzvoll begrünen? Gartenexpertin Scarlet Allenspach gibt Tipps und Tricks rund ums Thema Garten.
Mehr findest du in unserem Dossier «Im Beet mit Blick»