E3: «Mittelerde – Schatten des Krieges» angespielt
Darum freuen wir uns auf die Mordor-Reise

Nachdem wir vor der E3 bereits eine Ork-Festung einnahmen, durften wir an der Messe auch die offene Welt von «Mittelerde – Schatten des Krieges» erkunden. Und das hat uns sogar noch besser gefallen.
Publiziert: 03.07.2017 um 17:45 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 09:15 Uhr
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Das ist «Mittelerde – Schatten des Krieges»

Im Nachfolger zu «Mordors Schatten» muss Talion erneut tief in Feindesgebiet gegen Saurons Schergen antreten. Mit dabei ist weiterhin sein geisterhafter Begleiter, der elfische Ringschmied Celebrimbor. Mit dessen Hilfe hat Talion ein mächtiges Schmuckstück erschaffen, das ihm dabei helfen soll, die feindlichen Truppen zurückzuschlagen. Dazu muss der Held mit seinen mächtigen Fertigkeiten erneut ein schlagkräftiges Heer rekrutieren.

Trailer zu «Mittelerde – Schatten des Krieges»

Trailer zu «Mittelerde – Schatten des Krieges»
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Sauron Saures geben:Trailer zu «Mittelerde – Schatten des Krieges»

Gameplay: So spielt sich «Mittelerde – Schatten des Krieges»

Während wir bereits vor der E3 eine der neuen Festungen eroberten, tobten wir uns während der Messe für eine knappe Stunde in der freien Welt aus. Dabei durften wir zwei umfangreichere Nebenmissionen absolvieren. Die erste stammt von der Elfen-Assassinin Eltariel. Für sie sollen wir herausfinden, wie Saurons Nazgul-Kommandaten die Palantir-Artefakte benutzen, um über weite Strecken zu kommunizieren. Zu diesem Zweck muss Talion in eine fremde Stellung eindringen und dort fünf bestimmte Orks zunächst bekämpfen und danach verhören. Sowohl der Auftrag von Eltariel als auch die Antworten der Orks sind in kurzen Zwischensequenzen inszeniert.

In der zweiten Mission muss Talion einer Spur durch einen Wald folgen. Dort hat ein mysteriöses Wesen Orks zu Boden gerissen und in schnellwachsenden Wurzeln eingesperrt. Dank seinen Fähigkeiten kann unser Held die Orks berühren und sieht in einem Flashback, was ihnen passiert ist. So erfährt Talion, dass sie an ein Waldwesen, an einen Mischung aus Baum und Monster geraten sind. Tiefer im Wald findet unser Held den gesuchten Ort, wo sich vor seinen Augen ein riesiger Baum in eine Art Wildschwein aus Holz und Blättern verwandelt, das sofort mit den Hörnern voran den Helden zu rammen versucht.

Die Auseinandersetzungen spielen sich ähnlich wie im ersten Teil. Allerdings hat man das Charaktersystem komplett überarbeitet und erweitert. So darf der Spieler nun rund 120 neue Fertigkeiten und dazu passende Upgrades freischalten. Wir entscheiden uns für eine Modifikation, die beim Übersteigen eines Gegners diesen gleich noch für einige Sekunden festfriert. Mit dieser Variante kann man locker einen oder mit etwas Geschick auch zwei Orks in Schach halten und ihnen mit einer ebenfalls verbesserten fiesen Attacke in den Rücken tüchtig einheizen. Zu einer Hauptfertigkeit darf man zwar alle Upgrades freischalten, aber nur maximal eines gleichzeitig benutzen.

«Mittelerde – Schatten des Krieges»

Neben den beiden Hauptmissionen sind wie im letzten Spiel auch jede Menge kleine Nebenaufgaben und Scharmützel zu finden. Ein besonderer Typ sind die sogenannten Nemesis-Missionen, die Auswirkungen auf das Ranggefüge sowohl bei Saurons Truppen als auch in unserer eigenen Armee haben. Diese sind nur für eine beschränkte Zeit verfügbar. Geht Talion in die Knie, vergeht in Mordor etwas Zeit, bevor er wieder ins Geschehen eingreifen kann. Mit kleinen Balken auf der Karte ist so zum Beispiel bei einzelnen Missionen angegeben, dass sie nach drei solchen Zyklen wieder verschwinden. So muss sich der Spieler die Zeit einteilen – oder einfach verhindern, dass Talion einen Kampf verliert.

Fazit

«Mittelerde – Schatten des Krieges» nimmt die Stärken seines Vorgängers auf und erweitert diese konsequent. So sind die Nebenmissionen besser ausgearbeitet und mehr in eine Geschichte eingebettet. Aber auch die Auswirkungen der Spieleraktionen auf die Ork-Hierarchien – sowohl bei Saurons als auch bei Talions Armee – sind nun noch vielfältiger und individueller. Ganz zu schweigen von den rund 120 Talenten und Skills, die sich im Laufe des Abenteuers freischalten lassen. Das ganze ist zudem in äusserst detaillierter Grafik in Szene gesetzt und auch die Kämpfe sind mindestens so actionreich und brutal wie im Vorgänger. «Schatten des Krieges» ist eines unserer ganz grossen Highlights im Herbst und so freuen wir uns darauf, ab dem 10. Oktober 2017 Mordor wieder besuchen zu dürfen. Erscheinen soll das Spiel für PC, PS4 und Xbox One.

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