«Last Night in Soho»
Ab ins London der Swinging Sixties

Nebst Shooting-Star Anya Taylor-Joy gibt es vier weitere gute Gründe, die für Edgar Wrights schön-schauriges Erwachsenenmärchen «Last Night in Soho» sprechen.
Publiziert: 23.06.2022 um 17:28 Uhr
Thomasin McKenzie und Anya Taylor-Joy in «Last Night in Soho».
Foto: UNIVERSAL PICTURES
Mohan Mani «streaming.ch»

Grund 1: Thomasin McKenzie

Die Neuseeländerin Thomasin McKenzie (21) glänzt als behütete Eloise, die nach London zieht, um Mode zu studieren. Mit dem Umzug in ihre Wohnung träumt sie sich immer öfter in den glitzernden Szenebezirk Soho der Swinging Sixties hinein – erlebt Höhen, aber auch massive Tiefen.

Grund 2: Anya Taylor-Joy

Spätestens mit den Streaming-Serienhits «Peaky Blinders – Gangs of Birmingham» und «Das Damengambit» ist Anya Taylor-Joy (26) einem breiten Publikum aufgefallen. Aktuell steht sie für das «Mad Max»-Prequel «Furiosa» vor der Kamera. In «Last Night in Soho» verkörpert sie die faszinierende Sandy, die ein düsteres Geheimnis umgibt und immer mehr zum Spiegelbild von Eloise wird. Faszinierend!

Artikel von Streaming.ch

Das Online-Portal Streaming.ch bietet einen umfassenden Einblick in die boomende Streaming-Welt von Netflix, Disney+, Apple TV+ und Co. Es navigiert durch den immer dichter werdenden Online-TV-Dschungel und liefert News, Reviews, Tipps und Hintergrundberichte.

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Grund 3: Tolle Machart

Schon mit dem Actionreisser «Baby Driver» hat der Regisseur Edgar Wright seine Vorliebe für perfekt montierte Filmsequenzen offenbart, indem er die Gangschaltung des Fluchtwagens exakt auf den Soundtrack abgestimmt hat. Hier nun wirbelt der Tänzer und Ladies Man Jack (Matt Smith) im Club Café de Paris abwechselnd mit Eloise und ihrem Alter Ego Sandy – muss man gesehen haben!

Grund 4: #MeToo-Faktor

So leichtfüssig «Last Night in Soho» auch beginnen mag, später wandelt die Filmtonalität massiv. Einen ersten Vorgeschmack erhält das Landei Eloise, als sie mit dem Taxi in der Grossstadt ankommt und vom Fahrer mit sexistischen Sprüchen belästigt wird. Und plötzlich erscheinen die Swinging Sixties in einem ganz anderen Licht.

Grund 5: Im Kino verpasst? Jetzt streamen!

«Last Night in Soho» zählt zu jenen Filmen, die man im Kino mangels Superstars oft verpasst. Aber zum Glück erhält dieses schaurig schöne Filmjuwel im Streaming-Programm eine zweite Chance. Drum: Nicht verpassen!

Last Night in Soho ★★★★★

Sky Show | Thriller

R: Edgar Wright; mit Thomasin McKenzie, Anya Taylor-Joy, Matt Smith u.a.

GB 2021, verfügbar

Trailer zu «Last Night in Soho»

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