Am 26. April 1986 explodierte in der ukrainischen Stadt Prypjat ein Reaktor im Kernkraftwerk Tschernobyl. Durch anfängliche Fehlinformationen wurde die Strahlenbelastung nach der Katastrophe massiv unterschätzt. Tausende Rettungskräfte und Anwohner wurden gesundheitsgefährdenden oder gar tödlichen Strahlendosen ausgesetzt.
Die amerikanischen Fernsehprogrammanbieter HBO und Sky haben nun eine fünfteilige Mini-Serie über das Unglück veröffentlicht und landeten damit einen Hit. Auf der Plattform IMDb hat «Chernobyl» mit einer Bewertung von 9,7 aus 10 Sternen innert kürzester Zeit Platz 1 der besten Serien erklommen und lässt damit Giganten wie «Game of Thrones» oder «Breaking Bad» hinter sich. Mittlerweile hat die Serie 9,4 aus 10 Sternen.
Die düsteren Bilder der Episoden gepaart mit der sehr visuellen Darstellung der grausamen und schmerzhaften Folgen direkter Bestrahlung lassen einem auch nachts nicht los und führen uns vor Augen, wie schrecklich die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl tatsächlich war.
«Chernobyl» wird in der Schweiz auf «Sky Show» gezeigt. Achtung: Wegen sehr detaillierten Darstellungen von Strahlenverbrennungen ist die Serie nichts für schwache Gemüter oder Kinder.
Am 26. April 1986 explodierte der Tschernobyl-Reaktor in vollem Betrieb – der erste Super-GAU in der Geschichte der Kernenergie. Auch Jahre später kämpfen Menschen und Natur immer noch mit den Spätfolgen der Katastrophe.
Am 26. April 1986 explodierte der Tschernobyl-Reaktor in vollem Betrieb – der erste Super-GAU in der Geschichte der Kernenergie. Auch Jahre später kämpfen Menschen und Natur immer noch mit den Spätfolgen der Katastrophe.
Zweimal schon hat die Welt einen Super-GAU erlebt. Auf der Liste der schlimmsten Atomunfälle ist auch die Schweiz vertreten.
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