1. November
Allerheiligen: Welche Kantone haben frei?

Neid! Die meisten römisch-katholischen Kantone werden Allerheiligen feiern und die Einwohner den freien Tag geniessen.
Publiziert: 01.11.2024 um 10:50 Uhr
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Aktualisiert: 01.11.2024 um 10:54 Uhr
Am 1. November ist der Tag, um aller Heiligen, Märtyrer und Verstorbenen zu gedenken.
Foto: imago images/Eibner
Sven Forster

Am 1. November ist der Tag, um aller Heiligen, Märtyrer und Verstorbenen zu gedenken. Davon profitierten besonders die katholischen Innerschweizer Kantone. Auch in den Kantonen St. Gallen und Wallis gilt Allerheiligen als gesetzlicher Feiertag – die Menschen können dort einen freien Tag geniessen.

In der Schweiz gibt es 2131 Gemeinden (1. Januar 2024). In circa 40 Prozent davon haben die Arbeitnehmenden am 1. November frei. Die grossen Kantone wie Zürich, Bern und Basel dürfen neidisch auf die Feiertagsregelung der anderen schauen und sich fragen: Warum wir nicht?

Wieso ist Allerheiligen kein Nationalfeiertag in der Schweiz?

Der einzig national geregelte Feiertag ist der 1. August. Ansonsten sind die Kantone selbst für die Bestimmung der gesetzlichen Feiertage verantwortlich. Bei Allerheiligen gelten in den meisten Fällen die konfessionellen Grenzen. 

Diese Kantone haben am 1. November frei

Das Fest wurde eingeführt, um jeden Heiligen an einem besonderen Tag zu feiern. Am 1. November können diese Schweizer Kantone aller Heiligen und Verstorbenen gedenken: 

  • Aargau (in katholischen Regionen im Kanton Aargau ist Allerheiligen ein Feiertag)
  • Appenzell Innerrhoden
  • Freiburg
  • Glarus
  • Jura
  • Luzern
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • St. Gallen
  • Solothurn (ohne Bezirk Bucheggberg)
  • Schwyz
  • Tessin
  • Uri
  • Wallis
  • Zug

Brückentage in der Schweiz

Das Jahr 2025 beginnt bald – für optimale Nutzung der Brückentage ist die Ferieneingabe bald erforderlich. Es geht darum, sich die begehrtesten Brückentage zu sichern. Und im kommenden Jahr gibt es einige davon. 

Halloween Hintergründe

Warum feiern wir Halloween?

Es gibt viele Legenden und Hintergründe zur Entstehung von Halloween. Schlussendlich ist es ein Mix aus verschiedenen kulturellen Bräuchen und Geschichten, die sich über die Jahre entwickelt und zu einem Ganzen geformt haben. Ein Teil davon kommt von den Kelten, der Brauch der geschnitzten Kürbisse liegt einer irischen Legende zugrunde und den Namen wiederum prägte ein anderer Feiertag.

Woher kommt der Name Halloween?

Halloween wurde abgeleitet vom englischen «All Hallows’ Eve», was so viel bedeutet wie «der Abend vor Allerheiligen». Auf Halloween am 31. Oktober folgt der katholische Feiertag Allerheiligen am 1. November. Dass Halloween am 31. Oktober gefeiert wird, hat aber ganz andere Hintergründe und kommt von den Kelten.

Warum feiert man Halloween am 31. Oktober?

Damals, vor über 5000 Jahren, endete das Kalenderjahr der heidnischen Kelten am 31. Oktober. Der Sommer war vorbei und es folgte die kalte, dunkle Jahreszeit.

Warum verkleiden wir uns an Halloween und sammeln Süssigkeiten?

Auch dieser Brauch ist auf die Kelten zurückzuführen. In der Nacht auf den ersten Tag des neuen Jahres vom 31. Oktober auf den 1. November, dieser Übergang war bekannt als Samhain, hatten die Seelen der Verstorbenen des vergangenen Jahres nach Glauben der Kelten die Möglichkeit, an den Ort ihres früheren Lebens zurückzukehren. Um die Geister, Hexen und Dämonen, die in dieser Nacht aus der Unterwelt zurückkehrten, zu besänftigen, legte man Opfergaben in Form von Speisen und Getränken vor die Haustür.

Heute verkleiden sich Kinder und nicht selten auch Erwachsene und ziehen als ebendiese Geistergestalten von Haus zu Haus und fordern entsprechende Opfergaben ein. Das Motto «Trick or Treat», zu Deutsch «Süsses, oder es gibt Saures», dürfte ebenfalls vom keltischen Glauben abstammen. Wer keine Opfergaben für die Geister bereitstellte, der musste damit rechnen, dass die wütenden Geister Schaden an Haus und Bewohnern anrichteten.

Was haben Kürbisse mit Halloween zu tun?

Beleuchtet von einer Kerze im Innern, leuchten die Kürbisse an Halloween mit gruseligen Fratzen in die Nacht. Dieser Brauch stammt von einer Legende, die irische Einwanderer in die USA überlieferten. Der Geschichte nach überlistete der irische Hufschmied Jack Oldfield den Teufel, als dieser ihn zu sich holen wollte. Nach seinem Tod wurde ihm aber auch der Eintritt in den Himmel verwehrt, in die Hölle konnte er nicht, da der Teufel ihm sein Wort gegeben hatte, ihn nicht zu sich zu holen.

So schickte der Teufel Jack zurück dahin, wo er hergekommen war. Der Weg war kalt und windig, darum erhielt Jack aus Mitleid eine glühende Kohle aus dem Höllenfeuer. Diese steckte er in eine ausgehölte Rübe, die er als Proviant mitgenommen hatte. Gefangen zwischen Himmel und Hölle wanderte Jacks verdammte Seele von nun an durch die Dunkelheit. So entstand schlussendlich der Brauch, Räben auszuhöhlen und mit Kerzen zu beleuchten. Auch unser Räbeliechtli-Umzug kommt wohl daher. Dass es schlussendlich Kürbisse geworden sind, liegt wohl einfach an der Saison, denn der Kürbis läutet den Herbst ein und die grossen Exemplare sind leichter zu schnitzen und noch furchteinflössender.

Warum werden an Halloween Fratzen in die Kürbisse geschnitzt?

Die Legende von Jack O’Lantern, also Jack mit der Laterne, sorgte dafür, dass ausgehöhlte Kürbisse oder Räben mit Lichtern bestückt wurden, erklärt aber nicht die darin eingeschnitzten Fratzen. Dieser Brauch stammt wiederum von den Kelten, die in der Samhain-Nacht Fratzengesichter aus Holz und anderen Materialien schnitzten und mit Kerzen beleuchteten.

Aufgestellt an den Fenstern ihrer Häuser wollten sie damit den Geistern und Dämonen der Samhain-Nacht weismachen, dass hier bereits eine verdammte Seele wohnt. Sie glaubten, somit würden das Haus und seine Bewohner nicht heimgesucht.

Warum feiern wir Halloween?

Es gibt viele Legenden und Hintergründe zur Entstehung von Halloween. Schlussendlich ist es ein Mix aus verschiedenen kulturellen Bräuchen und Geschichten, die sich über die Jahre entwickelt und zu einem Ganzen geformt haben. Ein Teil davon kommt von den Kelten, der Brauch der geschnitzten Kürbisse liegt einer irischen Legende zugrunde und den Namen wiederum prägte ein anderer Feiertag.

Woher kommt der Name Halloween?

Halloween wurde abgeleitet vom englischen «All Hallows’ Eve», was so viel bedeutet wie «der Abend vor Allerheiligen». Auf Halloween am 31. Oktober folgt der katholische Feiertag Allerheiligen am 1. November. Dass Halloween am 31. Oktober gefeiert wird, hat aber ganz andere Hintergründe und kommt von den Kelten.

Warum feiert man Halloween am 31. Oktober?

Damals, vor über 5000 Jahren, endete das Kalenderjahr der heidnischen Kelten am 31. Oktober. Der Sommer war vorbei und es folgte die kalte, dunkle Jahreszeit.

Warum verkleiden wir uns an Halloween und sammeln Süssigkeiten?

Auch dieser Brauch ist auf die Kelten zurückzuführen. In der Nacht auf den ersten Tag des neuen Jahres vom 31. Oktober auf den 1. November, dieser Übergang war bekannt als Samhain, hatten die Seelen der Verstorbenen des vergangenen Jahres nach Glauben der Kelten die Möglichkeit, an den Ort ihres früheren Lebens zurückzukehren. Um die Geister, Hexen und Dämonen, die in dieser Nacht aus der Unterwelt zurückkehrten, zu besänftigen, legte man Opfergaben in Form von Speisen und Getränken vor die Haustür.

Heute verkleiden sich Kinder und nicht selten auch Erwachsene und ziehen als ebendiese Geistergestalten von Haus zu Haus und fordern entsprechende Opfergaben ein. Das Motto «Trick or Treat», zu Deutsch «Süsses, oder es gibt Saures», dürfte ebenfalls vom keltischen Glauben abstammen. Wer keine Opfergaben für die Geister bereitstellte, der musste damit rechnen, dass die wütenden Geister Schaden an Haus und Bewohnern anrichteten.

Was haben Kürbisse mit Halloween zu tun?

Beleuchtet von einer Kerze im Innern, leuchten die Kürbisse an Halloween mit gruseligen Fratzen in die Nacht. Dieser Brauch stammt von einer Legende, die irische Einwanderer in die USA überlieferten. Der Geschichte nach überlistete der irische Hufschmied Jack Oldfield den Teufel, als dieser ihn zu sich holen wollte. Nach seinem Tod wurde ihm aber auch der Eintritt in den Himmel verwehrt, in die Hölle konnte er nicht, da der Teufel ihm sein Wort gegeben hatte, ihn nicht zu sich zu holen.

So schickte der Teufel Jack zurück dahin, wo er hergekommen war. Der Weg war kalt und windig, darum erhielt Jack aus Mitleid eine glühende Kohle aus dem Höllenfeuer. Diese steckte er in eine ausgehölte Rübe, die er als Proviant mitgenommen hatte. Gefangen zwischen Himmel und Hölle wanderte Jacks verdammte Seele von nun an durch die Dunkelheit. So entstand schlussendlich der Brauch, Räben auszuhöhlen und mit Kerzen zu beleuchten. Auch unser Räbeliechtli-Umzug kommt wohl daher. Dass es schlussendlich Kürbisse geworden sind, liegt wohl einfach an der Saison, denn der Kürbis läutet den Herbst ein und die grossen Exemplare sind leichter zu schnitzen und noch furchteinflössender.

Warum werden an Halloween Fratzen in die Kürbisse geschnitzt?

Die Legende von Jack O’Lantern, also Jack mit der Laterne, sorgte dafür, dass ausgehöhlte Kürbisse oder Räben mit Lichtern bestückt wurden, erklärt aber nicht die darin eingeschnitzten Fratzen. Dieser Brauch stammt wiederum von den Kelten, die in der Samhain-Nacht Fratzengesichter aus Holz und anderen Materialien schnitzten und mit Kerzen beleuchteten.

Aufgestellt an den Fenstern ihrer Häuser wollten sie damit den Geistern und Dämonen der Samhain-Nacht weismachen, dass hier bereits eine verdammte Seele wohnt. Sie glaubten, somit würden das Haus und seine Bewohner nicht heimgesucht.

So feiert die Welt Halloween

Halloween naht, und die Vorfreude auf das unheimliche Fest steigt. Doch wie feiert man den Abend vor Allerheiligen anderswo auf der Welt?

Halloween naht, und die Vorfreude auf das unheimliche Fest steigt. Doch wie feiert man den Abend vor Allerheiligen anderswo auf der Welt?

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